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Re: Star Trek: Klingon Academy

von admin am 26.01.2013 23:26

Spiel Beschreibung

Star Trek: Klingon Academy

 

Bei Star Trek: Klingon Acedemy übernimmt man die Rolle eines jungen Klingonen, der sein ganzes Leben auf das Kommando über ein Schlachtschiff vorbereitet wurde. Sie besuchen nun die Klingonische Elite-Akademie, unter der Leitung von General Chang, den man schon aus "Das unentdeckte Land" kennt. Der General hat für jede Situation die passende Lektion bereit, die extra schwer ausfällt. Die Lektionen setzten sich zu einem simulierten Krieg gegen die Föderation zusammen, der nach der Meinung von General Chang früher oder später ausbrechen wird. Die Kadetten-Freunde werden immer und immer weniger, denn der kleinste Fehler führt zum Ausschluss aus der Akademie. Doch das Imperium hat andere innenpolitische Probleme. Ein abtrünniges klingonisches Haus versucht die Herrschaft an sich zu reißen. Als neuer Lieblingsschüler des Generals wird man auf zahlreiche Geheimmissionen geschickt, auf denen man die so oft gepriesene Tarnvorrichtung aufs äußerste beansprucht. Irgendwie schafft es ein Mitglied des "Hauses von Gioch" doch noch die Macht an sich zu reißen und an der Seite von Chang und dem späteren Kanzler Gorkon kämpft man einen spannenden Bürgerkrieg, der das Imperium spaltet.
Äußerlich ist das Spiel den Programmieren von "14 degree East" und "Interplay" beim Schiffsdesign nicht so gelungen. Klotzige Schiffe und schlechte Texturen lassen das Spiel auf den ersten Blick unatraktiv aussehen. Die Explosionen, Schiffsschäden und Projektilgrafiken sind aber anspruchsvoller. Dennoch ist es beim Thema Grafik nicht mit dem Hit "Bridge Commander" konkurenzfähig. Die zahlreichen, mit viel Aufwand gedrehten Videosequenzen machen das Spiel noch interessanter, benötigen aber durch ihre Größe vier CDs. Die Grafik ist insgesamt nicht schlecht, aber schon zwei Jahre früher hätte man es besser machen können.

Bei der Soundkulisse sind viele verschiedene Klänge verwendet worden, zum Beispiel Konsolentöne, Stimmen der Brückencrew und Maschinengeräusche bei 180-Grad-Wenden. Die typisch klingonische Hintergrund-Musik gibt das richtige Feeling, obwohl sie auch sehr nervig sein kann. Realistische Explosionstöne und Waffengeräusche bringen viel Action (obwohl Töne im Weltraum nicht vorkommen, aber wen stört das?). Außerdem wurden für die Schauspieler wieder die original Synchronstimmen verwendet. Sehr gelungen, aber es fehlt noch das gewisse Etwas.

Das Spiel ist mit Joystick und Tastatur spielbar. Leider gibt es kein Display für die Maus, und es ist schwer, der Besatzung Befehle zu geben, da man die Brückencrew nicht sieht. Für jede Station ist im unteren Bildschirmrand eine Zahl und für den entsprechenden Befehl eine weitere Zahl, wodurch man für die einfachsten Befehle komplizierte Kombinationen eingeben muss. Zum Beispiel: Gegner anvisieren, 8-4, Schilde verstärken, 1-3-3, zum Ziel fliegen 2-3-2. Daran muss man sich erst einmal gewöhnen.
Man steuert das Schiff und die Waffen der Front manuell. Die übrigen Waffen feuern automatisch, wenn das Ziel in Reichweite ist. Durch einen Wechsel in den Geschützstand kann man alle Waffen kontrollieren. Das Spiel bietet aber auch interessante andere Möglichkeiten ein Schiff zu zerstören, z. B. Traktorstrahl, Außenteams und Jägerangriff. Man kann ebenfalls das Kommando abgeben und Fein-Einstellungen im Maschinenraum oder auf der Krankenstation vornehmen. Kompliziert aber vielseitig. 

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Star Trek: Klingon Academy

von admin am 26.01.2013 23:25

Alles rund um das Spiel Star Trek: Klingon Academy

 

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Re: Star Trek: Deep Space Nine - The Fallen

von admin am 26.01.2013 23:24

Spiel Beschreibung

Star Trek: Deep Space Nine - The Fallen

 

Erfreulich: Die Zeit der schlechten Star-Trek-Titeln scheint vorüber zu sein. Nach Star Trek: Armada und Star Trek Voyager: Elite Force war "Star Trek DS9: The Fallen" anno 2000 schon der dritte gute Trek-Titel.
Handlungstechnisch blendeten die Designer des drolligerweise "The Collective" (Widerstand ist zwecklos!) genannten Entwicklerstudios ans Ende der sechsten Staffel zurück: zur Sternzeit 51957,1, wenn Sie es genau wissen wollen, einer Zeit, in der Ezri noch Jadzia hieß. Gleich zwei Dinge, die auf den ersten Blick scheinbar nichts miteinander zu tun haben, sorgen auf der Raumstation am Rand des Wurmlochs für Aufruhr: die Leichen zweier Cardassianer, die zur Hälfte in der Außenwand der Station »stecken«, und der bajoranische Ex-Widerständler Prylar Obanak Keelen, ein alter Weggefährte Major Kiras. Und das trotz seiner Faszination für die Pah-Geister, jener Wesen, die das Volk der Propheten vor langer Zeit aus dem Wurmloch verbannte. Obanak will unbedingt die roten Drehkörper dieser Pah-Geister finden, mit deren Hilfe er sich Zugang zum Wurmloch verspricht. Hinter den Drehkörpern sind auch die Cardassianer, die Föderation und das Dominion her - ein intergalaktisches Wettrennen um unvorstellbare Macht beginnt.

Drei Helden - ein Spiel
Da die Pah-Geister die Bösen sind, ist klar, wen Sie steuern dürfen: die Guten, und zwar Captain Sisko, Major Kira und Lieutenant Commander Worf. Dabei spielen Sie mit allen Helden die gleiche Geschichte, nicht aber die gleichen Level. Während Sisko und seine Mannen etwa einem angegriffenen bajoranischen Raumschiff zu Hilfe eilen, sucht Kira auf Bajor nach Prylar Obanak. In wichtigen Momenten sind dann wieder alle drei vereint. Sehr coole Idee, auch wenn im späteren Spielverlauf die Handlungsfäden der einzelnen Charaktere alle in der gleichen Umgebung spielen. Je nach Zählweise gibt es acht beziehungsweise zehn solcher Szenarien, die alles in allem rund 40 Sublevel enthalten. Zwischen den Einsätzen machen Sie auf DS9 Pause, durchstöbern dort Ihre - aktualisierten - Datenbanken oder sehen sich auf der Ops oder dem Promenadendeck um. Dort fehlt nichts: Egal, ob Garaks Schneiderei, das Quark's, der bajoranische Tempel, die Krankenstation oder Odos Sicherheitszentrale - alle Serienlieblinge gehen an gewohnter Stelle ihrem Tagwerk nach und sparen nicht mit Kommentaren. Die enthalten teilweise Hintergrundinformationen oder Hinweise auf das weitere Vorgehen und schaffen Atmosphäre wie in alten »Wing Commander«-Zeiten. Haben Sie genug gesehen, geht's durch die Luftschleuse ins nächste Abenteuer.

Lebensform voraus!
Die Missionen sind sehr abwechslungsreich: Unter anderem verteidigen Sie die Defiant gegen Eindringlinge, jagen Agenten auf DS9, retten Schiffbrüchige, erforschen unterirdische Tempelanlagen, brechen aus einem Gefängnis aus oder suchen einen Fluchtweg aus einem belagerten Kloster. Die linear aufgebauten Areale enthalten oft kleine Bonusgebiete, in denen Munition oder Hypo-Sprays (bringen Lebenskraft zurück) versteckt sind. Zahlreiche Script-Events, die wie die Zwischensequenzen in Spielgrafik dargestellt werden, machen das Geschehen noch lebendiger. Die Rätsel sind recht einfach gehalten: Sie suchen Schlüsselkarten für versperrte Türen, aktivieren Generatoren oder drücken Schalter. Der Tricorder spielt jedoch jetzt eine entscheidende Rolle: Er enthüllt wie in der Serie selbst durch Wände hindurch, ob sich Gegner, Versorgungsgüter oder andere Objekte in der Nachbarschaft befinden. Und wie im Film Aliens schlägt einem das Herz schneller, wenn auf dem Tricorder mit einem sanften Ping unbekannte Lebensformen näher kommen. Mit dem Communicator fordern Sie Munition oder Medizin an, Funksprüche der anderen Crew-Mitglieder - die zum Nachlesen gespeichert werden - schaffen nicht nur Atmosphäre: Die Daheimgebliebenen geben Ihnen oft konkrete Hinweise.

Film-Gefühle
Kein Action-Adventure ohne Action: Vom Faustschlag bis zur EM-Pulskanone (Beckenbauer?) reicht das Angebot. Fast jede der elf Waffen besitzt eine durchschlagkräftigere, jedoch energiezehrende Sekundär-Funktion, etwa einen Scharfschützen-Modus beim Phasergewehr. Kira und Sisko besitzen zu Beginn einen automatisch nachladenden Phaser, Worf muss sich mit einem Bat'leth begnügen. Manche Schutzschirme knacken Sie nur, wenn Sie die Schirmfrequenz scannen, die dann automatisch zum Phaser übertragen wird. Allerdings sorgt der Wechsel Tricorder/Waffe bei fixen Angreifern für leichten Grimm: Warum sind nicht beide Hände einsatzbereit? Noch ein Problem: die optionale automatische Zielerfassung. Macht gerade bei mehreren schnellen, womöglich noch aus der Luft angreifenden Gegnern Sinn. Dumm nur, dass das Fadenkreuz dann bevorzugt auf Personen wandert: So können Sie nicht mehrere Feinde zugleich durch einen gezielten Schuss auf ein Giftmüll-Fass ins Jenseits schicken. Bewegungstechnisch beherrschen Kira & Co. die üblichen Action-Adventure-Übungen: springen, kriechen, seitlich laufen, sich ducken, hangeln und dergleichen. Das allerdings nicht so fein animiert wie etwa Ms. Croft - mag an der 3D-Shooter-Engine liegen, denn teilweise gleiten die Figuren auch wie in einem solchen umher.

Optisch ist »The Fallen« eine Schau: Die aufgebohrte »Unreal Tournament«-Engine sorgt mit farbig-düsteren Lichtfingern, Nebelschwaden und wunderschönen Wasser- oder Lava-Animationen für einen »Sense of Wonder«, der der aseptischen Voyager-Serie schmerzlich fehlt. Und die Klangkulisse macht selbst Interplays Tonabteilung Konkurrenz - merken Sie sich den Namen Steven von Kampen. Hoffen wir nur, dass »The Fallen« trotz des geringen Marketing-Hypes nicht in den Regalen liegen bleibt - denn das Spiel ist Lichtjahre besser als schnell produzierte »Blair Witch«-Dutzendware. 

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Star Trek: Deep Space Nine - The Fallen

von admin am 26.01.2013 23:22

Alles rund um das Spie Star Trek: Deep Space Nine - The Fallen

 

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Re: Star Trek: Borg

von admin am 26.01.2013 23:21

Spiel Beschreibung

Star Trek: Borg

 

Diesmal ein Spiel für alle Q-Fans unter euch. Habt ihr schon mal von "Star Trek: Borg" gehört?
Folgende Ausgangssituation. Ihr seid Fähnrich an Bord der USS Enterprise-D und müsst das Schiff verlassen, da die Besatzung zu einem Kampf mit den Borg aufbrechen muss und alles nicht benötigte Personal von Bord gehen soll. Dass weckt unangenehme Erinnerungen in euch, da euer Vater im Kampf bei Wolf 359 an Bord der USS Righteous getötet wurde. Nun taucht auf einmal ein Mann auf, behauptet allmächtig zu sein und bietet euch an, den Tod eures Vaters rückgängig zu machen. Eine einmalige Chance, oder?
Q schickt euch zurück in die Vergangenheit und ihr erlebt zahlreiche Abenteuer an Bord des eigentlich zerstörten Schiffes kurz vor dem Borg-Kontakt. Und vielleicht gelingt es euch, euren Vater zu retten.
Star Trek Borg ist zwar schon etwas älter, hat aber keineswegs an Aktualität verloren. Es ist ein Video-Adventure. Das bedeutet, dass ihr die Geschichte als Video verfolgen könnt und zwischendurch einige Entscheidungen fällen müsst. Meistens macht man zuerst das falsche, denn darin besteht ja das größte Vergnügen des Spieles. Man lässt sich von Q verhöhnen und die USS Righteous wird andauernd in die Luft gejagt. Zum Glück gewährt einem Q aber immer wieder eine neue Chance. 

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Star Trek: Borg

von admin am 26.01.2013 23:19

Alles Rund um das Spiel Star Trek: Borg

 

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Re: Star Trek: Birth Of The Federation

von admin am 26.01.2013 23:18

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Star Trek: Birth Of The Federation

 

Herrscher über ein ganzes Sternen-Imperium werden - diese Möglichkeit bietet einem Birth of the Federation, das erste rundenbasierende Star Trek Strategiespiel. Der Spieler kann sich eine von fünf Rassen aus dem Star Trek Universum aussuchen, Föderation, Romulaner, Klingonen, Cardassianer oder Ferengi, und muss sie zum Sieg führen.
Dazu erobert man weitere Planeten, die man terraformen, besiedeln und ausbauen kann. Zum Schutz des Systems sollte man einen Außenposten oder eine Sternenbasis bauen. Schließlich kann man gewaltige Flotten zusammenstellen und damit den Feind angreifen.
Neben dem direkten Angriff hat der Spieler auch die Möglichkeit, seinen Geheimdienst einzusetzen. Und die eigene Forschung nach neuen Technologien sollte ebenfalls nicht vernachlässigt werden.
Bei der Wahl der eigenen Rasse sollte man vorsichtig sein, denn jede einzelne hat ihre Vor- und Nachteile. Die Föderation besitzt hohe diplomatische Fähigkeiten, die Romulaner und Cardassianer einen starken Geheimdienst und die Ferengi häufen ihre Credits. Auch die Tarnvorrichtungen von Romulanern und Klingonen sind für die anderen Spieler sehr gefährlich.
Höhepunkte jeden Spieles sind die gewaltigen Raumschlachten, die ebenfalls im Rundenmodus abgehalten werden. Hier kann sich der gesamte Spielverlauf verändern, ebenso bei den zuschaltbaren Zufallsereignissen, bei denen die Borg einem schon mal einen Strich durch die Rechnung machen können und einen ganzen Planeten assimilieren. 

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Star Trek: Birth Of The Federation

von admin am 26.01.2013 23:17

Alles rund um ds Spiel Star Trek: Birth Of The Federation

 

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Re: Star Trek: Away Team

von admin am 26.01.2013 23:16

Spiel Beschreibung

Star Trek: Away Team

 

So rührig sich die Captains Kirk, Picard, Sisko und Janeway auch um die diversen Geißeln der Galaxis kümmern – an allen Brennpunkten können die vier wirklich nicht aktiv sein.
Rote Hemden sind tote Hemden – in der klassischen Star-Trek-Serie mit Kirk & Co. gab's in jeder Folge mindestens einen toten Sicherheitsoffizier. So heftig war das Sterben, dass sich der Zuschauer stets fragte, warum bei solchen Überlebensaussichten überhaupt noch jemand auf der Enterprise anheuerte.
In »Star Trek: Away Team« ist das anders: Hier darf kein einziges Mitglied einer Außenmission sterben, sonst ist das Spiel im wahrsten Sinne des Wortes aus. Dazu riskieren wie im 3D-Kracher »Star Trek Voyager: Elite Force« keine alten Recken Kopf und Kragen, um das Universum und den ganzen Rest zu retten. Stattdessen treten 17 Jungspunde aus James T. Kirks Enkel-Generation auf den Plan. Sicher, der Sternenflotten-Geheimbund Sektion 31 kümmert sich um ein paar Untergrund-Aktionen, aber was tun, wenn es wirklich brennt? Und die Stars der Sternenflotte im Ruhestand oder dem wohlverdienten Heimaturlaub weilen?

Die Story: wie im Kino
Flottenadmiral Nolotai vom Sternenflottenkommando hat unter der Ultraschalldusche die zündende Idee: Ein Spezialkommando muss her! Teamchef wird Captain Marcus Refelian, der aus Hunderten von Bewerbungen 16 Crewmitglieder für sein Schiff, die U.S.S. Incursion, ausgewählt hat. Das Schiff hat es in sich: Mit einem speziellen Holo-Projektor täuscht es Beobachtern beliebige Raumschiff-Typen vor. In Ihrem ersten von 18 Einsätzen ist das ein romulanischer Warbird: Die Incursion fliegt zu einer Rettungsmission nach Rigel 4, wo ein klingonischer Außenposten von romulanischen Agenten überfallen wurde. Dabei stellt sich heraus, dass tags zuvor einige Klingonen zum Föderationsschiff U.S.S. Leyte Gulf gestartet sind. Ergo geht es in der nächsten Mission zu eben diesem Raumer, der sich nicht allzu weit entfernt von Rigel 4 herumtreibt. Der Grund dafür: ein biologischer Kampfstoff, hinter dem die Warden her ist, eine undurchsichtige Verschwörergruppe aus Menschen, Romulaner und Klingonen – sogar die Borg interessieren sich für das Mittelchen.
Ihre Aktionen gegen diese Gruppe führt sie unter anderem ins Hauptquartier der Sternenflotte und auf einen Borg-Kubus, später befreien Sie Botschafter Worf aus einem Lager und müssen ihn zu einem Gespräch mit Kanzler Martok geleiten. Zu viel von der spannenden Story wollen wir Ihnen nicht verraten: Es reicht schon, wenn Kollege Hoffmann in seinem jugendlichen Leichtsinn regelmäßig die letzten drei Minuten aktueller Kinoklassiker zum Besten gibt – auch, wenn man den Film eigentlich noch sehen wollte.

Das Team: weise wählen
Bevor Sie mit Ihrer bis zu sechs Mann und Frau starken Truppe in einen Einsatz starten dürfen, müssen Sie noch die richtigen Mitstreiter auswählen. Im Briefing sagt Captain Refelian Ihnen, was und wen Sie unbedingt einpacken sollten, etwa Scharfschützengewehr samt Scharfschütze, Hypospray und Medikus oder einen Ingenieur, der sich in gegnerische Computer einhacken kann. Wie schon im Preview in der letzten Ausgabe berichtet, gibt es insgesamt fünf Berufsgruppen mit verschiedenen Fähigkeiten: Sicherheitsoffiziere, Wissenschaftler, Ingenieure, Mediziner und Kommandooffiziere. Sind nur wenige Eckdaten erforderlich, hilf das Experimentieren mit verschiedenen Berufen. So helfen zwei Scharfschützen manchmal mehr als ein Scharfschütze und eine Ärztin, zumal auch eine der benötigten Kommandooffiziere einen Hypospray-Verteiler in der Tasche hat. Jeder Berufsstand verfügt über ein paar Spezialgerätschaften. Die Sicherheitsoffizierin T'Andorla zwingt mit dem legendären Nackengriff Feinde in die Knie, Wissenschaftsoffizierin Aloram Vas erfand eine mobile Transporterzelle, in der sie eliminierte Gegner beamt, um kein Aufsehen bei deren Kollegen zu erregen. Waffentechnisch stehen Ihnen neben den Trek-typischen Phasern, Phaser- und Scharfschützengewehren allerlei Granaten und Minen sowie optische und akustische Täuschkörper zur Verfügung.
Wen das alles eine Spur an »Commandos« im Star-Trek-Universum erinnert, liegt nicht ganz falsch. Entwicklerteam Reflexive baute auch dreist die Sichtkegel jeweils eines Gegners nach, aus dem Ihre Mannen sich unbedingt heraushalten sollten. Anders als in Pyros Weltkriegs-Spektakel gibt es in »Away Team« gleich drei Laufgeschwindigkeiten: Schleichen, Gehen und Rennen. Sogenannte Schallkegel, die Sie auf Wunsche zuschalten dürfen (und sollten!), helfen außerdem dabei, unentdeckt zu bleiben. Denn wenn die Gegner einmal auf Sie aufmerksam geworden sind, können Sie entweder wertvolle Munition verschwenden, um sie auszuschalten, machen dadurch jedoch oft das Sekundärziel zunichte, eben nicht entdeckt zu werden. Primär- und Sekundärziele können sich auch im Verlauf einer Mission ändern: Ein Passbild einer der Hauptdarsteller mit einigen Sätzen zum Lesen und Zuhören machen Sie dann darauf aufmerksam. Auf Plaudereien der Akteure untereinander müssen Sie verzichten, nur ein Bestätigungsspruch nach dem Anwählen einer Figur klingt an Ihr Ohr. Nach erfolgreichem Einsatz folgt eine kurze Nachbesprechung, dann geht es in die nächste Mission.

Die Technik: wie gewohnt
»Away Team« präsentiert sich aufgeräumt-nüchtern in einer Auflösung von 640 mal 480 Punkten. Sie dürfen zwar einen Hauch näher ans Team heran beziehungsweise von ihm weg zoomen, aber das wird dann eine pixelige Angelegenheit, da sich die isometrische Grafik wie bei Biowares Infinity-Engine (»Baldur's Gate« und alle Interplay-Rollenspiele der Neuzeit) aus Bitmaps zusammensetzt. Schade, eine höhere Auflösung hätte für mehr Übersicht und weniger Scroll-Pflicht gesorgt. So unterkühlt das Ambiente, so heiß die Musik: Unheilschwangere Klänge wabern Ihnen um die Ohren und das ohnehin nervenzerreißende Versteckspiel noch aufregender. Wer schon über die Wegfindungsroutinen in »Baldur's Gate« & Co. Gemeckert hat, sollte einen Bogen um »Away Team« machen: Klicken Sie auf der Karte einen Punkt an, der nicht mehr in (verlängerter) Sichtweite des Charakters liegt, bleibt er schlicht und ergreifend stehen, während seine Kollegen voranstürmen. Hängt ihm ein Feind im Nacken, eiert die Figur teilweise in Schlangenlinien davon – schnelle Richtungswechsel (und das Fliehen vor Schüssen) wird so zur Glückssache. Auch die KI der Gegner ist manchmal wunderlich: Selbst nach einer deftigen Granatenexplosion nur wenige Meter von ihnen entfernt schreiten die Jungs brav ihre vorgegebenen Wege ab – so etwas nennt man wahres Pflichtbewusstsein.
Thematische Ungereimtheiten dürfen bei einem Star-Trek-Spiel nicht fehlen. Warum muss beispielsweise das Away Team einen Admiral im Sternenflottenhauptquartier aufspüren, wenn er danach sowieso an Bord der Incursion gebeamt wird? Hätte man ihn nicht direkt anpeilen können? War die Sternenflottenakademie nicht in San Francisco? Wo ist dann die Bucht? Nur auf dem Türschild grüßt noch freundlich die Golden Gate Bridge ... 

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Star Trek: Away Team

von admin am 26.01.2013 23:15

Alle Rund um das Spiel Star Trek: Away Team

 

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