Die Raumschiffe der Klingonen

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Die Raumschiffe der Klingonen

von admin am 20.12.2012 16:10

ier Stelle Ich euch Die Raumschiffe der Klingonen Rein.

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Re: Die Raumschiffe der Klingonen

von admin am 23.12.2012 23:10

Klingonischer Bird-of-Prey  B'rel-Klasse

 Ein Klingonischer Bird-of-Prey ist ein Schiffstyp, welcher von der klingonischen Verteidigungsstreitmacht und einzelnen Häusern des Klingonischen Reichs genutzt wird. Es gibt ihn in unterschiedlichen Größen und Ausführungen.
Die verschiedenen Typen des Bird-of-Prey stellen im ausgehenden 23. und 24. Jahrhundert, neben den jeweils eingesetzten größeren Kreuzertypen, die wichtigsten klingonischen Raumschiffe dar. Das Konzept dieses Schiffstyps ist bereits im 22. Jahrhundert in der Anwendung.

 Technische Eigenschaften

Die IKS Rotarran angedockt an Deep Space 9
Allen Birds-of-Prey ist die typische Raubvogelform gemein. Obwohl es zwischen den verschiedenen Typen des Bird-of-Prey teilweise beachtliche Größenunterschiede gibt, sind sie in Entwurf und Gestaltung alle sehr ähnlich. Die Brücke befindet sich im „Kopf", der mit einem schlanken „Hals" mit dem Rumpf verbunden ist. Zwei „Flügel" gehen von diesem ab, die bei einigen Bird-of-Prey-Typen schwenkbar sind (Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart). An ihren Spitzen sind Disruptoren montiert.
Zusätzlich sind einige Schiffe mit einem nach hinten ausgerichteten Disruptor ausgerüstet. Bei einigen Birds-of-Prey gehören auch Torpedorampen zur Bewaffnung. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil II; ENT: Borderland)

Darüber hinaus sind alle Schiffe dieses Typs mit einer Tarnvorrichtung ausgestattet, welche Schiffe sowohl optisch als auch vor gegnerischen Sensoren verbirgt. Frühe Modelle dieser Tarnvorrichtung hinterlassen eine visuelle Verzerrung, anhand welcher man bei genauer Beobachtung ein getarntes Schiff erkennen kann, allerdings wird der Mangel nach einiger Zeit behoben. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock, Star Trek V: Am Rande des Universums)

2293 entwickeln die Klingonen einen Prototyp dieser Klasse, der dazu in der Lage ist, mit aktivierter Tarnvorrichtung zu feuern. General Chang nutzt diesen taktischen Vorteil, um der USS Enterprise-A einen Angriff auf das Schiff des klingonischen Kanzlers Gorkon, die IKS Kronos Eins, zuzuschieben, um die Friedensgespräche zwischen der Föderation und dem Klingonischen Reich zum Scheitern zu bringen. Die Verschwörung wird jedoch aufgedeckt und der Prototyp von der Enterprise und der USS Excelsior zerstört. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)

Der Bug der Pagh
Die IKS Pagh ist mit Phasern ausgestattet. (TNG: Der Austauschoffizier)
Die IKS Rotarran besitzt an ihrer Spitze eine Schleuse. (DS9: Martoks Ehre)

Traktorstrahlemitter befinden sich, sowohl bei der Variante des 22. Jahrhunderts, als auch an modernen Modellen, an der Unterseite des Primärumpfes, wo sich auch ihre größte Schwachstelle befindet. (ENT: Borderland; DS9: Zu neuer Würde)

Die Schiffe der Klingonen sind sehr spartanisch eingerichtet. Die Quartiere enthalten eine Schlafmöglichkeit, die aus einer harten Pritsche besteht. Für die Besatzung steht eine Messe zur Verfügung. (TNG: Wiedervereinigung? Teil I, Der Austauschoffizier)

 Varianten

22. Jahrhundert

Ein Bird-of-Prey im Orbit eines Planeten
Ein Bird-of-Prey des 22. Jahrhunderts
Dieser Bird-of-Prey ist mit mindestens sechs Disruptorkanonen ausgestattet: jeweils zwei am Bug, am Rumpf und an den Spitzen der Flügel, sowie Abschussvorrichtungen für Photonentorpedos. Während die Kanonen an den zwei Flügelenden einen durchgängigen Energiestrahl erzeugen, feuern die anderen vier impulsartig.
Geschützt wird dieser Schiffstyp durch Schutzschilde, darüber hinaus befinden sich an der Unterseite des Rumpfs zwei Traktorstrahlemitter. Direkt unterhalb des Haupttriebwerkes befindet sich ein Shuttlehangar. (ENT: Borderland)

Das Kommandomodul am Bug mit der Brücke des Schiffes ist mit Dispersionspanzerung äußerst schwer gepanzert, jedoch existiert eine Schwachstelle an der Antriebssektion, direkt am Schiffshals. Gelingt es einem feindlichen Schiff dort einen ausreichend starken Treffer zu platzieren, kann dies relativ leicht die Hauptenergieversorgung des Bird-of-Prey lahmlegen. (ENT: Die Augments)

Zu den inneren Einrichtungen gehört auch eine Targgrube. (ENT: Die Augments)

Duras, Sohn des Toral erhält das Kommando über einen Bird-of-Prey von seinen klingonischen Vorgesetzten, um sich von seiner Schande reinzuwaschen, den Feind des Reiches, Jonathan Archer entkommen haben zu lassen. (ENT: Das Urteil, Die Ausdehnung)

2153 greift Duras dann die Enterprise an der Grenze zum Sol-System an. Zwar kann sie alleine nichts gegen den Bird-of-Prey ausrichten, allerdings eilen der Enterprise drei Schiffe der Verteidigungsflotte zu Hilfe und vermögen so den Angreifer schließlich zu vertreiben.

Einige Monate später versucht Duras erneut mit einer Flotte aus diesmal drei Bird-of-Prey die Enterprise an der Grenze zur Delphischen Ausdehnung abzufangen. Zwei der drei klingonischen Schiffe drehen aber vor dem Eintritt in die Ausdehnung ab. Duras Führungsschiff wird anschließend durch die vor dem Flug zur Ausdehnung aufgerüstete Enterprise zerstört, als sich diese mit einem L-4-Manöver hinter den verbliebenen Bird-of-Prey manövrieren konnte. Captain Archer gelingt es so eine Salve Photoniktorpedos auf das Heck von Duras' Schiff abzufeuern, da es dort nur mit minimalen Schilden geschützt ist. (ENT: Die Ausdehnung)

Inwiefern Laneths Schiff ebenfalls zu den Birds-of-Prey zu zählen ist, kann diskutiert werden.
D12-Klasse

Das Treffen mit dem Kohn-Ma.
Angriff auf die Enterprise.
Die D12-Klasse ist eine Klasse der klingonischen Birds-of-Prey.
Die klingonischen Birds-of-Prey der D12-Klasse sind in 2350ern im Dienst. Diese Raumschiffsklasse wird jedoch bald ausgemustert, weil die Tarnvorrichtung einen schwerwiegenden Fehler besitzt: die Plasmaspulen der Tarnvorrichtung sind anfällig gegen einen Ionenimpuls, der so eine Aktivierung der Tarnvorrichtung auslösen kann. Da dabei automatisch Schutzschilde und Waffen deaktiviert werden ist der Bird-of-Prey dann wehrlos. Trotz der Ausmusterung werden einige D12-Klasse-Birds-of-Prey auch später noch privat eingesetzt.

Der Bird-of-Prey der Duras-Schwestern entspricht diesem Typ. Die beiden Schwestern wickeln 2369 in der Nähe der Raumstation Deep Space 9 ein Geschäft mit einer bajoranischen Untergrundbewegung ab. Dabei treffen sie sich auf der dunklen Seite des unteren Mondes von Bajor VIII mit der gekaperten USS Yangtzee Kiang. (DS9: Die Khon-Ma)

2370 spürt die USS Enterprise den Bird-of-Prey mit der Hilfe von Quark auf, als man die Duras-Schwestern eines Angriffs auf Lieutenant Worf verdächtigt. (TNG: Ritus des Aufsteigens)

Der Bird-of-Prey wird 2371 im Kampf gegen die Enterprise zerstört, als ihre Crew die Schwachstelle des Bird-of-Prey ausnutzt. Zuvor gelingt es ihm jedoch die Enterprise derart schwer zu beschädigen, dass man das Schiff letztlich evakuieren muss. (Star Trek: Treffen der Generationen)

Dem Handbuch zum Spiel Star Trek: Bridge Commander zufolge ist auch Changs Bird-of-Prey ein Raumschiff der D12-Klasse. Weiter wird ausgeführt, dass die D12-Klasse der D11-Klasse nachfolgte und ihrerseits durch die D13-Klasse ersetzt wurde, die scheinbar identisch mit der B'rel-Klasse ist.
B'rel-Klasse

Zwei Birds-of-Prey greifen die Enterprise an.
Die B'rel-Klasse ist eine Klasse der klingonischen Birds-of-Prey.
Der Ferengi DaiMon Lurin kauft zwei Birds-of-Prey der B'rel-Klasse und unternimmt damit 2369 einen Angriff auf die USS Enterprise (NCC-1701-D), um sie zu kapern. (TNG: Erwachsene Kinder)

Die in dieser Episode gezeigten Szenen entstammen der Episode TNG: Die alte Enterprise und wurden hier wiederverwendet, sodass die K'Vort- und die B'rel-Klasse offensichtlich äußerlich identisch sind.
K'Vort-Klasse

Drei Schlachtkreuzer der K'Vort-Klasse.
Die K'Vort-Klasse ist eine Klasse der klingonischen Birds-of-Prey.
Alternative Zeitlinie Schiffe der K'Vort-Klasse werden 2366 in einer alternativen Zeitlinie als Schlachtkreuzer verwendet (TNG: Die alte Enterprise).
Die IKS Koraga gehört der K'vort-Klasse an. (DS9: Im Ungewissen)
Die in dieser Episode gezeigten Szenen wurden später in TNG: Erwachsene Kinder wiederverwendet, sodass die K'Vort- und die B'rel-Klasse offensichtlich äußerlich identisch sind.

 Hintergrundinformationen

Der klingonische Bird-of-Prey in Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock sollte laut Drehbuch ursprünglich ein romulanischer Prototyp sein. Dass die Klingonen ein romulanisches Schiff fliegen, sollte eigentlich dadurch erklärt werden, dass Commander Kruge am Anfang des Films dieses Schiff von den Romulanern entwendet. So entwickelten die Designer von ILM unter der Führung von Nilo Rodis einen neuen Bird-of-Prey, dessen Form dem Namen gerecht werden sollte. Schließlich entschieden sich die Verantwortlichen jedoch, den entsprechenden Teil doch nicht zu drehen. Eine mögliche Verbindung des Birds-of-Prey mit den Romulanern wurde weder in diesem, noch in nachfolgenden Star Trek Filmen oder Serien angesprochen. Durch Star Trek: Enterprise wird dann endgültig eine direkte Verwandtschaft zu klingonischen Schiffen des 22. Jahrhunderts hergestellt.
Die Design-Anregungen aus diesem Film wurden jedoch später vom Team der Next Generation übernommen, sodass alle weiteren romulanischen Schiffe deutliche Ähnlichkeiten zu diesem haben, sei es die Flottenfarbe Grün oder die seit diesem Modell für romulanische Schiffe üblichen Flügelverzierungen aus metallenen Graten/Furchen, die das aufgemalte Raubvogel-Motiv des romulanischen Bird-of-Prey aufgreifen. Dies ist gut an der D'deridex-Klasse von Andrew Probert zu sehen, ebenso an der IRW Valdore von John Eaves für Star Trek: Nemesis, die sogar wie eine aufgeblasene Version dieses Bird-of-Prey wirkt – etwa neunmal so groß.

 

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Re: Die Raumschiffe der Klingonen

von admin am 23.12.2012 23:20

D5-Klasse

 Die D5-Klasse ist ein Kriegsschiff des Klingonischen Reiches des 22. Jahrhunderts. Sie ist wesentlich stärker als etwa ein Bird-Of-Prey. Auch bei Gefechten mit Raumschiffen anderer Kulturen erweist sich dieses Schiff als schwieriger oder überlegener Gegner.
Inhaltsverzeichnis [Anzeigen]

Bewaffnung

Kreuzer der D5-Klasse besitzen wie die meisten klingonischen Raumschiffe ein großes Aufgebot an Waffen. Am Bug befindet sich eine Rampe für Photonentorpedos. Besonders markant ist aber das schwenkbare Zwillingsdisruptorgeschütz an der Unterseite der Antriebssektion. Weiterhin befinden sich zu beiden Seiten Disruptoren am Verbindungshals zwischen Kommando- und Antriebssektion, die im Gegensatz zum Geschützturm einen durchgängigen Strahl abfeuern. Sowohl die Torpedos als auch die Disruptor-Energiewaffen erscheinen in einem leuchtenden Grün.
Diese Schiff ist in einem Kampf jedem Schiff der Sternenflotte der Erde seiner Zeit weit überlegen. Selbst Schiffe der NX-Klasse sind nicht in der Lage, mit ihren Waffen die Schilde zu durchdringen und erleiden selber durch die Disruptoren im Verlauf einer Schlacht schwere Schäden.


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Re: Die Raumschiffe der Klingonen

von admin am 23.12.2012 23:25

D7-Klasse


Die D7-Klasse ist eine variantenreiche Raumschiffsklasse klingonischen Ursprungs. Bereits im 22. Jahrhundert eingesetzt stellt sie über lange Zeit, besonders im 23. Jahrhundert, die wichtigste klingonische Schiffsklasse neben den diversen klingonischen Bird-of-Prey-Typen dar bis sie im 24. Jahrhundert immer noch neben Bird-of-Preys und der Vor'cha-Klasse eingesetzt wird. Die D7-Klasse ist jedoch nicht nur eine der wichtigsten Schiffsklassen des Klingonischen Reichs sondern wird im 23. Jahrhundert auch vom Romulanischen Sternenimperium eingesetzt. (TOS: Die unsichtbare Falle)

Geschichte
22. Jahrhundert

Voroks Schlachtkreuzer
Bereits 2151 begegnet die Enterprise (NX-01) als erstes Raumschiff der Erde einem klingonischen D7-Klasse-Schiff unter dem Kommando Captain Voroks. Diese Schiffsklasse ist allem überlegen, was die Menschheit zu diesem Zeitpunkt zu bieten hat, bereits ein Warnschuss setzt die Enterprise fast außer Gefecht. Den Vulkaniern ist diese Klasse zu diesem Zeitpunkt bereits bekannt. (ENT: In guter Hoffnung)
Eigentlich wurde für diese Episode ein anderes Modell entworfen, in letzter Sekunde entschied man jedoch, das Modell aus VOY: Die Prophezeiung wiederzuverwenden.
23. Jahrhundert

Klingonische D7-Klasse-Schiffe im 23. Jahrhundert
Im 23. Jahrhundert ist die D7-Klasse die von dem Klingonen am meisten benutzte Schiffsklasse, auf die die Sternenflotte der Föderation mehrfach trifft. Auch im Kobayashi-Maru-Test der Sternenflottenakademie sind die Gegner klingonische D7-Klasse-Kreuzer. (Star Trek II: Der Zorn des Khan, Star Trek)
2267 eröffnen die Klingonen den Föderal-Klingonischen Krieg indem sie ein einzelnes D7-Klasse-Schiff nach Organia schicken. Dort wird es von der USS Enterprise (NCC-1701) angetroffen und in einem kurzen Gefecht schließlich vernichtet. Nur wenig später taucht jedoch eine ganze Armada klingonischer Schiffe im Orbit von Organia auf und die Enterprise muss sich zurückziehen. Als sie später in Begleitung anderer Sternenflottenschiffe zurückkehrt verhindern die Organier mit ihren Kräften die drohende Schlacht von Organia. (TOS: Kampf um Organia – Remastered)

In der Originalversion dieser Episode ist die Flotte klingonischer Schiffe nicht zu sehen, erst in die Remastered-Version wurden CGI-Modelle der D7-Klasse eingebaut. Das erste Schiff ist im Original kaum zu erkennen und wurde ebenfalls durch ein D7-CGI-Modell ersetzt.

Die IKS Groth bei K-7
2268 besucht ein D7-Klasse-Raumschiff, die IKS Gr'oth unter dem Kommando Captain Koloths die Raumstation K-7, die nahe der Grenze zwischen Föderationsraum und klingonischem Raum liegt. Die Ankunft des klingonischen Schiffs sorgt bei dem Föderationsoffiziellem Nilz Baris für Panik, weswegen er den Stationsverwalter Mr. Lurry dazu bringt, innötig einen Notruf der Stufe Eins auszusenden. Daraufhin trifft wenig später die USS Enterprise bei der Station ein. Abgesehen von einer Prügelei zwischen den beiden Mannschaften bleibt es jedoch friedlich. Die Begegnung der beiden Schife wird auch von der durch die Zeit gereisten USS Defiant (NX-74205) beobachtet. (TOS: Kennen Sie Tribbles? – Remastered; DS9: Immer die Last mit den Tribbles)
Erneut war in der Originalfolge gar kein klingonisches Schiff zu sehen. Bereits für die DS9-Folge wurde jedoch ein D7-Studiomodell gebaut und benutzt. Für die Remastered-Version wurde dann ein CGI-Modell eingesetzt.

Ein Romulanisches D7-Schiff
2268 entdeckt dann die USS Enterprise zum ersten Mal, dass als Folge der klingonisch-romulanische Allianz auch die Romulaner diese Schiffsklasse nutzen und sie darüber hinaus mit einer Tarnvorrichtung ausgerüstet haben. Mit einem geschickten Trick gelingt es der Crew der Enterprise die Tarnvorrichtung von einem der Schiffe zu stehlen. (TOS: Die unsichtbare Falle)
In der Originalversion der Episode sind alle drei romulanischen Schiffe von der D7-Klasse. In der TOS-Remastered-Fassung wurde eines der Schiffe durch einen Bird-of-Prey ersetzt.

Der Hinterhalt der Romulaner
In der folgenden Zeit trifft man sie nun auch bei diesem Gegner wiederholt an, so 2269 beim Versuch der Romulaner, die Enterprise mit Hilfe eines Vendorianers in die Romulanische Neutrale Zone zu locken und dort mit D7-Klasse-Schiffen aufzubringen oder wenig später 2270, als es zu weiteren Zusammenstößen zwischen der Enterprise und drei romulanischen D7-Klasse-Kreuzern kommt. (TAS: Der Überlebende, Wüste Scherze)

Koloths Kreuzer mit der Stasiswaffe
2269 weicht die USS Enterprise von ihrem Kurs ab um einen klingonischen Kreuzer zu beobachten der einen Aufklärer der Föderation verfolgt. Das Schiff wird zerstört, sein Pilot kann jedoch gerettet werden. Die Situation wird dadurch verkompliziert, dass die Enterprise zu diesem Zeitpunkt zwei Frachtdrohnen vom Antares-Typ, die mit Quintotriticale für den Sherman-Planeten beladen sind, eskortiert. Es stellt sich heraus, das der Kreuzer unter dem Kommando von Koloth mit einer experimentellen Stasiswaffe ausgestattet ist, die die Enterprise vorübergehend lahm legt und eine der Drohnen schwer beschädigt. Koloth greift mehrmals an und fordert die Auslieferung des Föderationsbürgers Cyrano Jones. Letztendlich ist Koloth jedoch mit dem von Jones gestohlenem Glommer zufrieden. (TAS: Mehr Trouble mit Tribbles)

Die IKS Klothos in Elysia
Als die USS Enterprise später das Delta-Dreieck erkundet, entdeckt sie das klingonische Schiff Klothos, welches vor den Augen der Besatzung verschwindet. Kurz darauf wird auch die Enterprise in eine Art „Zeittasche" gezogen, in der sich Elysia befindet und die einer interstellaren Sargassosee ähnelt. Beide Schiffe versuchen zunächst einzeln, aus dieser Zeittasche zu entkommen, scheitern jedoch. Man entschließt sich, zu kooperieren und es kommt zu einer Besprechung im Konferenzraum der Klothos, an der die Führungsoffiziere beider Besatzungen teilnehmen. Da man die Antriebe der beiden Schiffe koppeln muss kommt es auch zu einem Austausch einzelner Offiziere. Diese Zusammenarbeit läuft zwar icht Reibungsfrei, ist jedoch erfolgreich und beide Schiffe können der Zeittasche entkommen. Ein Sabotageversuch der Klingonen kann rechtzeitig verhindert werden. (TAS: Die Zeitfalle)
2273 stellen sich drei Schiffe dieser Klasse, darunter die IKS Amar, einer vermeintlichen Bedrohung durch ein mysteriöses, nebelartiges Objekt, das in den klingonischen Raum eingedrungen ist. Als Reaktion auf das gewalttätige Vorgehen der Klingonen werden alle drei Schiffe vollständig zerstört. Später stellt sich heraus, dass es sich um eine gewaltige Sonde mit der Bezeichnung V'Ger handelt. (Star Trek: Der Film)

Einige Schiffe dieser Schiffsklasse werden auch als Schläferschiffe verwendet. So wird die gesamte Crew der IKS T'Ong 2290 in Stasis versetzt. (TNG: Klingonenbegegnung)

Die IKS Kronos Eins
2293 soll die IKS Kronos Eins, den klingonischen Kanzler Gorkon zur Erde bringen und wird von der USS Enterprise (NCC-1701-A) eskortiert. Auf dem Weg dorthin wird sie jedoch von einem getarnten Bird-of-Prey attackiert, um einen Angriff der Eskorte vorzutäuschen. Kanzler Gorkon wird während dieser Attacke durch ein Überfallkommando ermordet, was der Crew der Enterprise untergeschoben werden soll. Später erweist es sich jedoch als Teil der Khitomer-Verschwörung. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)

Kang vereitelt mit seinem Schiff die Rettungsoperation.
Zur selben Zeit versucht die USS Excelsior eine geheime Rettungsoperation durchzuführen, wodurch Captain Kirk und Doktor McCoy aus der Gefangenschaft befreit werden sollen. Als die Excelsior jedoch in den Azure-Nebel eindringt, wird sie bereits von Kang erwartet, der das Kommando über einen Schlachtkreuzer der D7-Klasse hat. (VOY: Tuvoks Flashback)
24. Jahrhundert

Das Treffen mit K'Neras Schlachtkreuzer
Auch im 24. Jahrhundert wird diese Schiffsklasse verwendet. 2364 trifft sich die USS Enterprise (NCC-1701-D) mit einem Schiff dieser Klasse unter K'Neras Kommando um den klingonischen Flüchtling Korris auszuliefern. (TNG: Worfs Brüder)
Ein Jahr später trifft die USS Enterprise auf die IKS T'Ong, da die Klingonen an Bord glauben, dass die Klingonen und die Föderation noch Feinde sind. Worf und K'Ehleyr müssen sie davon überzeugen, dass inzwischen Frieden zwischen den Klingonen und der Föderation herrscht. (TNG: Klingonenbegegnung)

Mitte des 24. Jahrhundets beginnt die Ausmusterung der D7-Klasse. (VOY: Die Prophezeiung) Im Jahr 2367 befindet sich ein ausgemustertes Schiff dieser Klasse im Schiffsdepot Z15. (TNG: Wiedervereinigung? Teil I) Dennoch ist sie insbesondere in Krisen- und Kriegszeiten auch noch später im Dienst.

Ein Schiff dieser Klasse wird bei Deep Space 9 vernichtet.
2372 sind einige Schiffe dieser Klasse an der Schlacht von Deep Space 9 beteiligt, welche jedoch die Föderation für sich entscheidet. Dabei werden mehre Schiffe der D7-Klasse vernichtet. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil II)
Im selben Jahr greift ein Schiff dieser Klasse die USS Defiant (NX-74205) an. (DS9: Das Gefecht)

2373 wird die IKS B'Moth während einer Patrouille an der klingonisch-cardassianischen Grenze von den Jem'Hadar angegriffen und schwer beschädigt. Die Crew wird kurz darauf von der IKS Rotarran gerettet. (DS9: Martoks Ehre)

Schiffe dieser Klasse bei der Schlacht um Cardassia.
Im Dominion-Krieg, der zwischen 2373 und 2375 statt findet, sind auch viele Schiffe der D7-Klasse beteiligt. So nehmen diese Schiffe an der Schlacht von Torros III, der Dritten Schlacht von Chin'toka und der Schlacht um Cardassia teil. (DS9: Zu den Waffen!, Im Angesicht des Bösen, Das, was du zurückläßt, Teil I)

Die Voyager und die D7-Klasse
2377 trifft die USS Voyager für alle überraschend mitten im Delta-Quadranten auf ein mehrere Jahrzehnte altes D7-Klasse-Schiff. An Bord befinden sich die von Kohlar geführten Anhänger einer Sekte, die den Alpha-Quadranten bereits vor Jahrzehnten verlassen haben und auf der Suche nach der Kuvah'Magh sind. (VOY: Die Prophezeiung)
Technische Eigenschaften
Die D7-Klasse entspricht dem typischen Design klingonischer Raumschiffe und verfügt über eine Art „Kopf" den ein langer „Hals" mit dem Hauptrumpf verbindet, von dem aus im weitesten Sinne flügelartige Ausleger abgehen. 

 

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Re: Die Raumschiffe der Klingonen

von admin am 23.12.2012 23:32

D12-Klasse

Ein Klingonischer Bird-of-Prey ist ein Schiffstyp, welcher von der klingonischen Verteidigungsstreitmacht und einzelnen Häusern des Klingonischen Reichs genutzt wird. Es gibt ihn in unterschiedlichen Größen und Ausführungen.
Die verschiedenen Typen des Bird-of-Prey stellen im ausgehenden 23. und 24. Jahrhundert, neben den jeweils eingesetzten größeren Kreuzertypen, die wichtigsten klingonischen Raumschiffe dar. Das Konzept dieses Schiffstyps ist bereits im 22. Jahrhundert in der Anwendung.

Technische Eigenschaften

Die IKS Rotarran angedockt an Deep Space 9
Allen Birds-of-Prey ist die typische Raubvogelform gemein. Obwohl es zwischen den verschiedenen Typen des Bird-of-Prey teilweise beachtliche Größenunterschiede gibt, sind sie in Entwurf und Gestaltung alle sehr ähnlich. Die Brücke befindet sich im „Kopf", der mit einem schlanken „Hals" mit dem Rumpf verbunden ist. Zwei „Flügel" gehen von diesem ab, die bei einigen Bird-of-Prey-Typen schwenkbar sind (Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart). An ihren Spitzen sind Disruptoren montiert.
Zusätzlich sind einige Schiffe mit einem nach hinten ausgerichteten Disruptor ausgerüstet. Bei einigen Birds-of-Prey gehören auch Torpedorampen zur Bewaffnung. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil II; ENT: Borderland)

Darüber hinaus sind alle Schiffe dieses Typs mit einer Tarnvorrichtung ausgestattet, welche Schiffe sowohl optisch als auch vor gegnerischen Sensoren verbirgt. Frühe Modelle dieser Tarnvorrichtung hinterlassen eine visuelle Verzerrung, anhand welcher man bei genauer Beobachtung ein getarntes Schiff erkennen kann, allerdings wird der Mangel nach einiger Zeit behoben. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock, Star Trek V: Am Rande des Universums)

2293 entwickeln die Klingonen einen Prototyp dieser Klasse, der dazu in der Lage ist, mit aktivierter Tarnvorrichtung zu feuern. General Chang nutzt diesen taktischen Vorteil, um der USS Enterprise-A einen Angriff auf das Schiff des klingonischen Kanzlers Gorkon, die IKS Kronos Eins, zuzuschieben, um die Friedensgespräche zwischen der Föderation und dem Klingonischen Reich zum Scheitern zu bringen. Die Verschwörung wird jedoch aufgedeckt und der Prototyp von der Enterprise und der USS Excelsior zerstört. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)

Der Bug der Pagh
Die IKS Pagh ist mit Phasern ausgestattet. (TNG: Der Austauschoffizier)
Die IKS Rotarran besitzt an ihrer Spitze eine Schleuse. (DS9: Martoks Ehre)

Traktorstrahlemitter befinden sich, sowohl bei der Variante des 22. Jahrhunderts, als auch an modernen Modellen, an der Unterseite des Primärumpfes, wo sich auch ihre größte Schwachstelle befindet. (ENT: Borderland; DS9: Zu neuer Würde)

Die Schiffe der Klingonen sind sehr spartanisch eingerichtet. Die Quartiere enthalten eine Schlafmöglichkeit, die aus einer harten Pritsche besteht. Für die Besatzung steht eine Messe zur Verfügung. (TNG: Wiedervereinigung? Teil I, Der Austauschoffizier)

Varianten
22. Jahrhundert

Ein Bird-of-Prey im Orbit eines Planeten
Ein Bird-of-Prey des 22. Jahrhunderts
Dieser Bird-of-Prey ist mit mindestens sechs Disruptorkanonen ausgestattet: jeweils zwei am Bug, am Rumpf und an den Spitzen der Flügel, sowie Abschussvorrichtungen für Photonentorpedos. Während die Kanonen an den zwei Flügelenden einen durchgängigen Energiestrahl erzeugen, feuern die anderen vier impulsartig.
Geschützt wird dieser Schiffstyp durch Schutzschilde, darüber hinaus befinden sich an der Unterseite des Rumpfs zwei Traktorstrahlemitter. Direkt unterhalb des Haupttriebwerkes befindet sich ein Shuttlehangar. (ENT: Borderland)

Das Kommandomodul am Bug mit der Brücke des Schiffes ist mit Dispersionspanzerung äußerst schwer gepanzert, jedoch existiert eine Schwachstelle an der Antriebssektion, direkt am Schiffshals. Gelingt es einem feindlichen Schiff dort einen ausreichend starken Treffer zu platzieren, kann dies relativ leicht die Hauptenergieversorgung des Bird-of-Prey lahmlegen. (ENT: Die Augments)

Zu den inneren Einrichtungen gehört auch eine Targgrube. (ENT: Die Augments)

Duras, Sohn des Toral erhält das Kommando über einen Bird-of-Prey von seinen klingonischen Vorgesetzten, um sich von seiner Schande reinzuwaschen, den Feind des Reiches, Jonathan Archer entkommen haben zu lassen. (ENT: Das Urteil, Die Ausdehnung)

2153 greift Duras dann die Enterprise an der Grenze zum Sol-System an. Zwar kann sie alleine nichts gegen den Bird-of-Prey ausrichten, allerdings eilen der Enterprise drei Schiffe der Verteidigungsflotte zu Hilfe und vermögen so den Angreifer schließlich zu vertreiben.

Einige Monate später versucht Duras erneut mit einer Flotte aus diesmal drei Bird-of-Prey die Enterprise an der Grenze zur Delphischen Ausdehnung abzufangen. Zwei der drei klingonischen Schiffe drehen aber vor dem Eintritt in die Ausdehnung ab. Duras Führungsschiff wird anschließend durch die vor dem Flug zur Ausdehnung aufgerüstete Enterprise zerstört, als sich diese mit einem L-4-Manöver hinter den verbliebenen Bird-of-Prey manövrieren konnte. Captain Archer gelingt es so eine Salve Photoniktorpedos auf das Heck von Duras' Schiff abzufeuern, da es dort nur mit minimalen Schilden geschützt ist. (ENT: Die Ausdehnung)

Inwiefern Laneths Schiff ebenfalls zu den Birds-of-Prey zu zählen ist, kann diskutiert werden.
D12-Klasse

Das Treffen mit dem Kohn-Ma.
Angriff auf die Enterprise.
Die D12-Klasse ist eine Klasse der klingonischen Birds-of-Prey.
Die klingonischen Birds-of-Prey der D12-Klasse sind in 2350ern im Dienst. Diese Raumschiffsklasse wird jedoch bald ausgemustert, weil die Tarnvorrichtung einen schwerwiegenden Fehler besitzt: die Plasmaspulen der Tarnvorrichtung sind anfällig gegen einen Ionenimpuls, der so eine Aktivierung der Tarnvorrichtung auslösen kann. Da dabei automatisch Schutzschilde und Waffen deaktiviert werden ist der Bird-of-Prey dann wehrlos. Trotz der Ausmusterung werden einige D12-Klasse-Birds-of-Prey auch später noch privat eingesetzt.

Der Bird-of-Prey der Duras-Schwestern entspricht diesem Typ. Die beiden Schwestern wickeln 2369 in der Nähe der Raumstation Deep Space 9 ein Geschäft mit einer bajoranischen Untergrundbewegung ab. Dabei treffen sie sich auf der dunklen Seite des unteren Mondes von Bajor VIII mit der gekaperten USS Yangtzee Kiang. (DS9: Die Khon-Ma)

2370 spürt die USS Enterprise den Bird-of-Prey mit der Hilfe von Quark auf, als man die Duras-Schwestern eines Angriffs auf Lieutenant Worf verdächtigt. (TNG: Ritus des Aufsteigens)

Der Bird-of-Prey wird 2371 im Kampf gegen die Enterprise zerstört, als ihre Crew die Schwachstelle des Bird-of-Prey ausnutzt. Zuvor gelingt es ihm jedoch die Enterprise derart schwer zu beschädigen, dass man das Schiff letztlich evakuieren muss. (Star Trek: Treffen der Generationen)

Dem Handbuch zum Spiel Star Trek: Bridge Commander zufolge ist auch Changs Bird-of-Prey ein Raumschiff der D12-Klasse. Weiter wird ausgeführt, dass die D12-Klasse der D11-Klasse nachfolgte und ihrerseits durch die D13-Klasse ersetzt wurde, die scheinbar identisch mit der B'rel-Klasse ist.
B'rel-Klasse

Zwei Birds-of-Prey greifen die Enterprise an.
Die B'rel-Klasse ist eine Klasse der klingonischen Birds-of-Prey.
Der Ferengi DaiMon Lurin kauft zwei Birds-of-Prey der B'rel-Klasse und unternimmt damit 2369 einen Angriff auf die USS Enterprise (NCC-1701-D), um sie zu kapern. (TNG: Erwachsene Kinder)

Die in dieser Episode gezeigten Szenen entstammen der Episode TNG: Die alte Enterprise und wurden hier wiederverwendet, sodass die K'Vort- und die B'rel-Klasse offensichtlich äußerlich identisch sind.
K'Vort-Klasse

Drei Schlachtkreuzer der K'Vort-Klasse.
Die K'Vort-Klasse ist eine Klasse der klingonischen Birds-of-Prey. 

 

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Re: Die Raumschiffe der Klingonen

von Vorik am 24.12.2012 14:47

Bei der Invasion auf Cardassia testet Kanzler Gowron ein neues Schlachtschiff. Welches zu sein neuem Flaggschiff ernannt wird. Bei dem anschließenden Angriff auf DS9 erleidet die IKS Negh'Va Schäden. hat sich insgesammt bewährt.

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Re: Die Raumschiffe der Klingonen

von admin am 24.12.2012 17:32

K'Vort-Klasse

Ein Klingonischer Bird-of-Prey ist ein Schiffstyp, welcher von der klingonischen Verteidigungsstreitmacht und einzelnen Häusern des Klingonischen Reichs genutzt wird. Es gibt ihn in unterschiedlichen Größen und Ausführungen.

Die verschiedenen Typen des Bird-of-Prey stellen im ausgehenden 23. und 24. Jahrhundert, neben den jeweils eingesetzten größeren Kreuzertypen, die wichtigsten klingonischen Raumschiffe dar. Das Konzept dieses Schiffstyps ist bereits im 22. Jahrhundert in der Anwendung.


Technische Eigenschaften

Die IKS Rotarran angedockt an Deep Space 9
Allen Birds-of-Prey ist die typische Raubvogelform gemein. Obwohl es zwischen den verschiedenen Typen des Bird-of-Prey teilweise beachtliche Größenunterschiede gibt, sind sie in Entwurf und Gestaltung alle sehr ähnlich. Die Brücke befindet sich im „Kopf", der mit einem schlanken „Hals" mit dem Rumpf verbunden ist. Zwei „Flügel" gehen von diesem ab, die bei einigen Bird-of-Prey-Typen schwenkbar sind (Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart). An ihren Spitzen sind Disruptoren montiert.
Zusätzlich sind einige Schiffe mit einem nach hinten ausgerichteten Disruptor ausgerüstet. Bei einigen Birds-of-Prey gehören auch Torpedorampen zur Bewaffnung. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil II; ENT: Borderland)

Darüber hinaus sind alle Schiffe dieses Typs mit einer Tarnvorrichtung ausgestattet, welche Schiffe sowohl optisch als auch vor gegnerischen Sensoren verbirgt. Frühe Modelle dieser Tarnvorrichtung hinterlassen eine visuelle Verzerrung, anhand welcher man bei genauer Beobachtung ein getarntes Schiff erkennen kann, allerdings wird der Mangel nach einiger Zeit behoben. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock, Star Trek V: Am Rande des Universums)

2293 entwickeln die Klingonen einen Prototyp dieser Klasse, der dazu in der Lage ist, mit aktivierter Tarnvorrichtung zu feuern. General Chang nutzt diesen taktischen Vorteil, um der USS Enterprise-A einen Angriff auf das Schiff des klingonischen Kanzlers Gorkon, die IKS Kronos Eins, zuzuschieben, um die Friedensgespräche zwischen der Föderation und dem Klingonischen Reich zum Scheitern zu bringen. Die Verschwörung wird jedoch aufgedeckt und der Prototyp von der Enterprise und der USS Excelsior zerstört. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)

Der Bug der Pagh
Die IKS Pagh ist mit Phasern ausgestattet. (TNG: Der Austauschoffizier)
Die IKS Rotarran besitzt an ihrer Spitze eine Schleuse. (DS9: Martoks Ehre)

Traktorstrahlemitter befinden sich, sowohl bei der Variante des 22. Jahrhunderts, als auch an modernen Modellen, an der Unterseite des Primärumpfes, wo sich auch ihre größte Schwachstelle befindet. (ENT: Borderland; DS9: Zu neuer Würde)

Die Schiffe der Klingonen sind sehr spartanisch eingerichtet. Die Quartiere enthalten eine Schlafmöglichkeit, die aus einer harten Pritsche besteht. Für die Besatzung steht eine Messe zur Verfügung. (TNG: Wiedervereinigung? Teil I, Der Austauschoffizier)

Varianten
22. Jahrhundert

Ein Bird-of-Prey im Orbit eines Planeten
Ein Bird-of-Prey des 22. Jahrhunderts
Dieser Bird-of-Prey ist mit mindestens sechs Disruptorkanonen ausgestattet: jeweils zwei am Bug, am Rumpf und an den Spitzen der Flügel, sowie Abschussvorrichtungen für Photonentorpedos. Während die Kanonen an den zwei Flügelenden einen durchgängigen Energiestrahl erzeugen, feuern die anderen vier impulsartig.
Geschützt wird dieser Schiffstyp durch Schutzschilde, darüber hinaus befinden sich an der Unterseite des Rumpfs zwei Traktorstrahlemitter. Direkt unterhalb des Haupttriebwerkes befindet sich ein Shuttlehangar. (ENT: Borderland)

Das Kommandomodul am Bug mit der Brücke des Schiffes ist mit Dispersionspanzerung äußerst schwer gepanzert, jedoch existiert eine Schwachstelle an der Antriebssektion, direkt am Schiffshals. Gelingt es einem feindlichen Schiff dort einen ausreichend starken Treffer zu platzieren, kann dies relativ leicht die Hauptenergieversorgung des Bird-of-Prey lahmlegen. (ENT: Die Augments)

Zu den inneren Einrichtungen gehört auch eine Targgrube. (ENT: Die Augments)

Duras, Sohn des Toral erhält das Kommando über einen Bird-of-Prey von seinen klingonischen Vorgesetzten, um sich von seiner Schande reinzuwaschen, den Feind des Reiches, Jonathan Archer entkommen haben zu lassen. (ENT: Das Urteil, Die Ausdehnung)

2153 greift Duras dann die Enterprise an der Grenze zum Sol-System an. Zwar kann sie alleine nichts gegen den Bird-of-Prey ausrichten, allerdings eilen der Enterprise drei Schiffe der Verteidigungsflotte zu Hilfe und vermögen so den Angreifer schließlich zu vertreiben.

Einige Monate später versucht Duras erneut mit einer Flotte aus diesmal drei Bird-of-Prey die Enterprise an der Grenze zur Delphischen Ausdehnung abzufangen. Zwei der drei klingonischen Schiffe drehen aber vor dem Eintritt in die Ausdehnung ab. Duras Führungsschiff wird anschließend durch die vor dem Flug zur Ausdehnung aufgerüstete Enterprise zerstört, als sich diese mit einem L-4-Manöver hinter den verbliebenen Bird-of-Prey manövrieren konnte. Captain Archer gelingt es so eine Salve Photoniktorpedos auf das Heck von Duras' Schiff abzufeuern, da es dort nur mit minimalen Schilden geschützt ist. (ENT: Die Ausdehnung)

Inwiefern Laneths Schiff ebenfalls zu den Birds-of-Prey zu zählen ist, kann diskutiert werden.
D12-Klasse

Das Treffen mit dem Kohn-Ma.
Angriff auf die Enterprise.
Die D12-Klasse ist eine Klasse der klingonischen Birds-of-Prey.
Die klingonischen Birds-of-Prey der D12-Klasse sind in 2350ern im Dienst. Diese Raumschiffsklasse wird jedoch bald ausgemustert, weil die Tarnvorrichtung einen schwerwiegenden Fehler besitzt: die Plasmaspulen der Tarnvorrichtung sind anfällig gegen einen Ionenimpuls, der so eine Aktivierung der Tarnvorrichtung auslösen kann. Da dabei automatisch Schutzschilde und Waffen deaktiviert werden ist der Bird-of-Prey dann wehrlos. Trotz der Ausmusterung werden einige D12-Klasse-Birds-of-Prey auch später noch privat eingesetzt.

Der Bird-of-Prey der Duras-Schwestern entspricht diesem Typ. Die beiden Schwestern wickeln 2369 in der Nähe der Raumstation Deep Space 9 ein Geschäft mit einer bajoranischen Untergrundbewegung ab. Dabei treffen sie sich auf der dunklen Seite des unteren Mondes von Bajor VIII mit der gekaperten USS Yangtzee Kiang. (DS9: Die Khon-Ma)

2370 spürt die USS Enterprise den Bird-of-Prey mit der Hilfe von Quark auf, als man die Duras-Schwestern eines Angriffs auf Lieutenant Worf verdächtigt. (TNG: Ritus des Aufsteigens)

Der Bird-of-Prey wird 2371 im Kampf gegen die Enterprise zerstört, als ihre Crew die Schwachstelle des Bird-of-Prey ausnutzt. Zuvor gelingt es ihm jedoch die Enterprise derart schwer zu beschädigen, dass man das Schiff letztlich evakuieren muss. (Star Trek: Treffen der Generationen)

Dem Handbuch zum Spiel Star Trek: Bridge Commander zufolge ist auch Changs Bird-of-Prey ein Raumschiff der D12-Klasse. Weiter wird ausgeführt, dass die D12-Klasse der D11-Klasse nachfolgte und ihrerseits durch die D13-Klasse ersetzt wurde, die scheinbar identisch mit der B'rel-Klasse ist.
B'rel-Klasse

Zwei Birds-of-Prey greifen die Enterprise an.
Die B'rel-Klasse ist eine Klasse der klingonischen Birds-of-Prey.
Der Ferengi DaiMon Lurin kauft zwei Birds-of-Prey der B'rel-Klasse und unternimmt damit 2369 einen Angriff auf die USS Enterprise (NCC-1701-D), um sie zu kapern. (TNG: Erwachsene Kinder)

Die in dieser Episode gezeigten Szenen entstammen der Episode TNG: Die alte Enterprise und wurden hier wiederverwendet, sodass die K'Vort- und die B'rel-Klasse offensichtlich äußerlich identisch sind.
K'Vort-Klasse

Drei Schlachtkreuzer der K'Vort-Klasse.
Die K'Vort-Klasse ist eine Klasse der klingonischen Birds-of-Prey.
Alternative Zeitlinie Schiffe der K'Vort-Klasse werden 2366 in einer alternativen Zeitlinie als Schlachtkreuzer verwendet (TNG: Die alte Enterprise).
Die IKS Koraga gehört der K'vort-Klasse an. (DS9: Im Ungewissen)
Die in dieser Episode gezeigten Szenen wurden später in TNG: Erwachsene Kinder wiederverwendet, sodass die K'Vort- und die B'rel-Klasse offensichtlich äußerlich identisch sind. 

 

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Re: Die Raumschiffe der Klingonen

von admin am 24.12.2012 17:34

Negh'Var

Der Negh'Var-Typ ist eine Raumschiffsklasse der Klingonen im 24. Jahrhundert.

2372 ist das erste Schiff dieser Klasse, die IKS Negh'Var, das Flaggschiff der Flotte des Klingonischen Reiches. Die erste Kampfsituation findet unter dem Kommando von General Martok während der klingonischen Invasion der Cardassianischen Union statt. Später ist sie Teil der Angriffsflotte auf Deep Space 9. Sie nimmt die Schilde der Station lange genug unter Beschuss, um Truppen auf die Station beamen zu können (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil II).

Ende des 24. Jahrhunderts beziehungsweise Anfang des 25. Jahrhunderts stellt man zwei Varianten dieser Schiffsklasse in Dienst, die wesentlich schwächer bewaffnet sind und über relativ schwache Defensivsysteme verfügten.

Alternative Zeitlinie
In einer alternativen Zeitlinie des Jahres 2395 greifen zwei Schiffe des Negh'Var-Typs die Pasteur an. Kurz vor ihrer Vernichtung wird die Crew der Pasteur von der USS Enterprise gerettet. Die Enterprise zerstört dabei eines der klingonischen Schiffe binnen Sekunden vollständig.
Hinter den Kulissen wurde dieses Modell „Voodieh" genannt, um es von der normale Negh'Var-Klasse abzugrenzen. Die Bezeichnung stammt vom klingonischen „VoDleH", was übersetzt „Imperator" heißt.
Alternative Zeitlinie Innerhalb einer weiteren Alternativzeitlinie des Jahres 2404 greifen mehrere Kreuzer ein von Admiral Kathryn Janeway gesteuertes Shuttle und das Föderationsschiff USS Rhode Island an. Die Kreuzer versuchen einen Zeitsprung Janeways mit einer von ihr entwendeten klingonischen Zeitmaschine zu verhindern.
Das Flaggschiff des Regenten der Klingonisch-Cardassianische Allianz aus dem Spiegeluniversum ist äußerlich nahezu identisch mit dem Negh'Var-Typ, es ist jedoch ungleich größer. (DS9: Der zerbrochene Spiegel)

Bekannte Einsätze

Das erste gesichtete Schiff des Negh'Var-Typs vor Deep Space 9.
Der Negh'Var-Typ besteht aus äußerst stark bewaffneten Schlachtkreuzern. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil I)
Das Typschiff wird von dem klingonischen Kanzler Gowron und seinem Stellvertreter Martok kommandiert. Das Flaggschiff des Klingonischen Reichs erweist sich als sehr widerstandsfähig und kampfstark, da viele gezielte Photonentorpedos ihm nichts anhaben können. Durch seine Disruptor-Torpedos richtet er schweren Schaden an der OPS der Raumstation Deep Space 9 an. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil II)

Alternative Zeitlinien
Variante 2

Zwei Schlachtkreuzer des Negh'Var-Typs attackieren die Pasteur
Eine bis in die 2390er Jahre einer alternativen Zeitlinie in Dienst gestellte Variante, die weit weniger offensives und defensives Potential aufweist. Bei dieser Variante sind die unteren gondelartigen Aufbauten entfernt worden. Am Bug des Schiffes befindet sich nun eine stabförmige, antennenähnliche Konstruktion. An der Unterseite der Kommandosektion sind ebenfalls zwei längliche Anbauten dazu gekommen und an den Flügelspitzen sitzen nun stachelartige Ausläufer. Dieser Schiffstyp ist zwar in der Lage, ein Hospitalschiff der Hope-Klasse zu zerstören, hat jedoch keine Chance gegen ein modifiziertes Schiff der Galaxy-Klasse. (TNG: Gestern, Heute, Morgen, Teil II)
Variante 3

Admiral Janeways Shuttle wird von einem Schiff des Negh'Var-Typs [Typ III] verfolgt
Eine bis zum Anfang des 25. Jahrhunderts einer alternativen Zeitlinie in Dienst gestellte Variante. Sie scheint ebenfalls nicht über das Gefechtspotential der IKS Negh'Var zu verfügen und vereint äußerlich alle Komponenten der Varianten 1 und 2 in sich. Die Waffen dieses Schiffstyps können zu der Zeit die durch Ablativgeneratoren der Föderation erzeugte Panzerung nicht durchdringen. (VOY: Endspiel, Teil I)
Hintergrundinformationen
Laut dem Star Trek: Deep Space Nine – Das technische Handbuch ist diese Schiffsklasse fast 700 Meter lang.
Die Klasse war produktionstechnisch zum ersten Mal in TNG: Gestern, Heute, Morgen, Teil II zu sehen. Der Name der Negh'Var stammt aus DS9: Der Weg des Kriegers, Teil I. Die Bezeichnung "Negh'Var" und die Tatsache, dass es sich dabei um ein Kriegsschiff handelt, wurden auf einem Display bestätigt, das in VOY: Die Drohne zu sehen war.

Die 2. Variante dieser Klasse wird oft auch als Voodieh-Klasse bezeichnet – ein Name, der aus einem frühen Episodenskript stammte. Das ursprüngliche Design wurde von Rick Sternbach entworfen. In einer Konstruktionsskizze, die schon in vielen Einzelheiten mit dem fertigen Modell übereinstimmt, werden die Funktionen einzelner Schiffskomponenten genauer erklärt:

So befindet sich direkt unter der Brücke eine Torpedorampe.
Die Antenne an der Spitze des Schiffes ist in Wahrheit die Hauptdisruptorkanone.
An der Unterseite des Kommandomodules befinden sich zwei Kommunikationsantennen.
Ebenfalls am Bug befinden sich insgesamt acht kleinere Phaseremitter.
Die Spitzen der Flügel sind mit je einer weiteren Disruptorkanone ausgestattet.
Die gitterartigen Markierungen an der schmalen Vorderseite der Flügel sind als "Impulse Intakes" gekennzeichnet.
An der Steuerbordseite des Halssegmentes befindet sich die Frachtluke.
Das auffällige Modul am Heck des Schiffes war laut dieser Zeichnung als abtrennbares Aufklärungs- und Tochterschiff gedacht. 

 

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Re: Die Raumschiffe der Klingonen

von admin am 24.12.2012 17:36

Raptor-Klasse

Der Klingonische Raptor ist ein Schiffstyp des Klingonischen Reiches, der sich im 22. Jahrhundert im Einsatz befindet.

Geschichte
2151 entdeckt die Enterprise (NX-01) das Schiff IKS Somraw beschädigt in einem Gasriesen der Klasse 9. (ENT: Schlafende Hunde, Das Urteil)

Design
Das Design des Raptors führt die Designtradition klingonischer Schiffsklassen fort. Ein langer Schiffshals verbindet das schmale, zugespitzte Kommandosegment mit der größeren Antriebssektion.
Die beiden abgeflachten und nach vorn spitz zulaufenden Warpgondeln werden von 2 großen Flügeln gehalten, die schräg nach oben weisen.

In der Mitte der Antriebssektion befindet sich ein, besonders für klingonische Schiffe des 22. Jahrhunderts, typischer Aufbau.

Bewaffnung
Schiffe der Raptorklasse verfügen über mindestens eine Abschussvorrichtunng für Photonentorpedos.
Innere Einrichtungen Bearbeiten
Der Raptor verfügt über einen relativ kleinen Maschinenraum, dessen klingonische Bezeichnung am ehesten mit „Reaktorgrube" übersetzt werden kann.
Eine Küche bietet der Crew täglich frische Speisen. In einer Art Stall werden dafür lebende Targ gehalten. 

 

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Re: Die Raumschiffe der Klingonen

von admin am 24.12.2012 17:38

Toron-Klasse

Die Toron-Klasse ist eine Klasse klingonischer Shuttles. Die Shuttles dieser Klasse sind etwa 4 Meter lang.
Koral benutzt 2370 ein Shuttle der Toron-Klasse, um ein Teil des Steins von Gol zu Arctus Baran zu bringen. Das Shuttle wird jedoch von der USS Enterprise-D aufgebracht im Shuttlehangar einer Inspektion unterzogen. (TNG: Der Schachzug, Teil II)
Das Shuttle ist das wiederverwendete Modell der Nenebek.
In Star Trek: The Next Generation – Klingon Honor Guard kommt ein solches Shuttle vor. 

 

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