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Re: Star Trek Armada
von admin am 26.01.2013 23:14Spiel Beschreibung
Star Trek: Armada
Mit Armada brachte Activision im Sommer 2000 das erste Star Trek 3D-Echtzeitstrategiespiel auf den Markt. Strategiespiel? Das kennen wir doch von Command & Conquer und Konsorten. Schon wieder so ein Klon!
Das ist es aber ganz und gar nicht. Armada ähnelt zwar dem bekannten Star Craft, zeigt aber viele eigenständige Ideen.
Im Verlauf der 20 Einzelspielermissionen erlebt man die Zeit nach dem Dominion Krieg. Als Föderationsbefehlshaber kämpft man mit Unterstützung von Captain Picard und der Enterprise-E gegen abtrünnige Jem'Hadar sowie die Borg. Als Klingone steckt man zusammen mit Botschafter Worf, der Defiant sowie Kanzler Martok mitten im klingonischen Bürgerkrieg und verhindert das Eingreifen der Romulaner. Diese steuert man dann in der dritten Kampagne, unterstützt Admiral Selar im Kampf um das Omega-Partikel und trickst dabei die Borg aus. Tragischer Höhepunkt war für mich die Borg-Kampagne, in der ich Locutus dabei half, die Föderation zu besiegen und die Erde zu assimilieren. Selten war ich beim Spielen einer Mission so niedergeschlagen. Doch dann der Lichtblick. In den Endlevels stehe ich wieder auf Seiten der Föderation und verhindere durch eine Reise in die Vergangenheit die Assimilierung der Erde.
Schließlich infiltriert man sogar den Heimatsektor der Borg, aber mehr will ich nicht verraten: In der Hintergrundstory stecken noch einige Überraschungen.
Da man im Star Trek Universum ja bekanntlich kein Tiberium findet, gibt es im Spiel folgende Ressourcen: Offiziere, Crew und Dilithium. Für die Offiziere benötigt man Quartiere, die Crew wird auf Planeten rekrutiert und sammelt sich in der Sternenbasis. Das Dilithium baut man einfach von einem der blau schimmernden Monde ab.
Der Missionsaufbau: Neben den typischen "Ich baue eine Basis und zerstöre den Gegner"-Missionen, die zwar auch spannend sind da man vier verschiedene Rassen mit eigenen Einrichtungen und Schiffen spielt, gibt es viele andere. Einmal eskortiert man Botschafter Spock ohne Nachschubmöglichkeit durch Borg-Territorium, ein anderes Mal muss sich Worf mit der Defiant durch einen Nebelsektor kämpfen.
Die vier Rassen sind sehr gut ausgearbeitet. Sie unterscheiden sich natürlich in ihren Raumschiffen und Waffen. Feindliche Schiffe können beispielsweise mit einem Borg-Kubus assimiliert, von den Klingonen mit kleinen Kampfkapseln geentert und von der Defiant mit Minen zerstört werden. Die Schiffe jeder Rasse haben ihre Spezialwaffen, die sich an den Charakteristika der einzelnen Völker orientieren.
Neu für Strategiespiele ist die Möglichkeit, feindliche, unbemannte Schiffe zu entern. Wenn die Besatzung feindlicher Schiffe oder Stationen durch Beschuss reduziert und die Schilde ausgefallen sind, kann man ganz einfach die eigene Besatzung auf das fremde Schiff beamen, die dieses dann erobert und übernimmt. So kann man zum Beispiel auch als Klingone mit Borg-Kuben angreifen und erhält schnell und günstig Schiffe als Verstärkung.
Re: Star Trek Bridge Commander
von admin am 26.01.2013 23:07Beschreibung des Spieles
Star Trek: Bridge Commander
Schon gehört? Der übernächste "Star Trek"-Film befindet sich schon in der Pre-Production und diesmal übernimmt kein Geringerer als George Lucas Drehbuch und Regie. Das glauben Sie nicht? Na gut, stimmt auch nicht – aber in der Welt der Computer- und Videospiele ist etwas Vergleichbares passiert. Larry Holland, mit seinem Team von Totally Games verantwortlich für Spieleklassiker wie "X-Wing", "TIE-Fighter" oder "X-Wing Alliance", die obendrein noch bei LucasArts erschienen sind, produzierte für Activision ein Spiel im Trek-Universum. "Star Trek: Bridge Commander" heißt das gute Stück, in dem Sie im begehrten Sessel eines Raumschiff-Captains Platz nehmen dürfen. Ihr Schiff: die U.S.S. Dauntless, Galaxy-Klasse und Insidern auch als NCC-71879 bekannt.
Sie haben die Brücke
Eigentlich ist die Dauntless Captain Wrights Schiff, doch dieser kommt auf dramatische Weise ums Leben. Wright ist mit einem Shuttle zum Planeten Vesuvi 3 am Rande des Mahlstroms unterwegs, auf dem unter anderem sein Schwiegersohn mit dem Terraforming des ungastlichen Himmelskörpers beschäftigt ist. Doch aus unbekannten Gründen explodiert Vesuvi 3 ohne Vorwarnung und reißt die Shuttle-Besatzung und 132 Ingenieure auf der Oberfläche in den Tod. Nun sind Sie gefragt: Nach der Beförderung vom Ersten Offizier zum Captain müssen Sie in acht Episoden mit 26 Unterabschnitten zeigen, dass Sie den Posten zu Recht bekommen haben. Die Suche nach den wahren Hintergründen von Vesuvi 3 taucht in den Episoden immer wieder auf, ähnlich wie die legendären Weltverschwörungs-Folgen in Akte X. Ihre sonstigen Aufgaben sind deswegen nicht langweiliger: Sie fliegen Eskort-, Rettungs- oder Abfang-Missionen, retten Planeten vor heranrückenden Meteoritenschwärmen oder versuchen, einen Ferengi aufzubringen, der illegalen Waffenhandel mit den Cardassianern betreibt.
Das Herz eines Captains
"Star Trek: Bridge Commander" unterscheidet sich von anderen Weltraum-Spielen in einem entscheidenden Punkt: Sie fliegen das Schiff nur in Ausnahmefällen selbst. Stattdessen heißt es hier eher "SimCaptain": Von Ihrem Sessel aus geben Sie den Crew-Mitgliedern per Mausklick Kommandos. Wie im "richtigen" Leben ist Timing oft überlebenswichtig, etwa, wenn Sie Alarmstufe Rot und einen Scan der Umgebung veranlassen, ein feindliches Schiff anvisieren, einen Abfangkurs setzen und dazu noch alle Energie in Waffen und Schilde leiten – für jede Aktion ist ein anderes Team-Mitglied verantwortlich. Mit ein paar Tastenkombinationen dürfen Sie einige Befehle auch direkt ausführen, etwa die Alarmstufe festlegen, Gegner anvisieren oder die Selbstzerstörung einleiten. Netterweise enthält die erste Episode ein auf Wunsch abfragbares Tutorial in Person von Captain Jean-Luc Picard von der NCC 1701-E. Picard möchte zu einer archäologischen Konferenz gebracht werden, die die Dauntless, nicht wirklich auf dem direkten Weg ansteuern kann. Ehrensache unter Kollegen, dass Picard Ihnen ein paar Tipps gibt, wie Sie Crew und Schiff am Besten in den Griff bekommen.
Sechs Freunde sollt ihr sein
Bis auf den Ersten Offizier, Commander Saffi Larsen, sind alle Mitglieder der Brückencrew alte Bekannte, die schon mit Ihnen unter Captain Wright gedient haben. Wissenschaftsoffizier ist der vielfach ausgezeichnete Mexikaner Lt. Commander Miguel Diaz, ihm zur Seite steht Chefingenieur Solian Jarso Brex, ebenfalls im Rang eines Lt. Commander. Brex stammt von Bolarus IX und ist somit ein Landsmann von Captain Picards Friseur. Ihr Taktischer Offizier, Lieutenant Felix Savali, stammt wieder von der Erde: Seine Heimat heißt Westsamoa. Steuermann beziehungsweise –frau, Fähnrich Kiska LoMar vom Planeten Bajor, ist mit 22 Jahren jüngstes Mitglied der Brückencrew und hegt wie viele Bajoraner einen recht offenen Groll gegen die Cardassianer. Bleibt die schon genannte Saffi Larsen von der Goddard-Mondkolonie – ihre größte Schwäche ist die übermäßige Betonung der Sternenflotten-Vorschriften und deren Einhaltung. Sollte Ihnen also ein missionskritischer Fehler unterlaufen, verpetzt Larsen Sie schneller, als Sie "Energie!" sagen können, bei Ihrer Vorgesetzten, Admiral Alice Liu auf Sternenbasis 12. Liu setzt Ihrer Karriere dann ein vorschnelles Ende – wie gut, dass Sie beim letzten erfolgreich bestandenen Abschnitt wieder neu ins Spiel einsteigen dürfen.
Technobabble
Die Menschheit ist nicht das einzige raumfahrende Völkchen im Alpha-Quadranten: Allein in den ersten beiden Episoden treffen Sie schon auf Andorianer, Klingonen, Romulaner, Cardassianer und Ferengi. Hier befindet sich allerdings ein Schwachpunkt von "Bridge Commander": Während Raumschiffe und –stationen imposant dargestellt werden, schwächelt die Grafik bei den Personen, die recht grob dargestellt werden und teilweise so hölzern wie die Schauspieler einer Vorabendserie agieren. Dazu kommt, dass nicht immer lippensynchron gesprochen wird – schade. Andererseits ist die eher durchschnittliche Grafik wieder ein Vorteil, denn selbst auf verhältnismäßig antiquierten PCs wie unserem Testrechner (Athlon 600 mit GeForce-1-Grafikkarte) läuft "Bridge Commander" mit allen Details zugeschaltet so geschmeidig wie ein frisch überholter Warp-Antrieb. Wer die Brücke nicht mehr sehen kann, den versöhnen etliche Kameraperspektiven und eine über die Leertaste jederzeit einschaltbare Außenansicht. Die akustische Untermalung ist – wie fast schon zu erwarten war – mehr als gelungen: Neben den einmal mehr authentisch vorliegenden Trek-Geräuschen sorgt LucasArts' ehemaliger Hauskomponist Clint Bajakian für stimmungsvolle Orchester-Untermalung, die, oh Freude, auf der Spiel-CD-ROM im MP3-Format gespeichert ist. Außer Patrick Stewart als Captain Picard kommen noch Brent Spiner (Cmdr. Data) und Max Grodénchik (in gleich drei Rollen) zum Zuge. Doch auch die unbekannten Sprecher der übrigen Handlungsträger machen ihre Sache sehr gut. Das endgültige Auge, pardon, Ohr fürs Detail beweist Totally Games mit Raumschiffen, die in Zwischensequenzen endlich mal physikalisch korrekt lautlos durchs All kreuzen. Richtig, vier Mehrspielermodi gibt's auch noch, darunter "Jeder gegen jeden" oder "Sternenbasis verteidigen".
Das Kollektiv hilft
Eines ist "Bridge Commander" nicht: Ein schnelles Action-Spiel, bei dem Sie selbst ein Raumschiff mit wahnsinniger Geschwindigkeit durchs All jagen. Die Galaxy-Klasse ist eben kein Schlacht-, sondern ein Forschungsraumer. Anders als bei Interplays "Star Trek: Starfleet Academy" beziehungsweise "Star Trek: Klingon Academy" steht hier das Teamwork wirklich im Mittelpunkt. Dazu kommt, dass Ihre Crew relativ gut Ihren Befehlen nachkommt, Schiffe wie befohlen abfängt und aufbringt, ohne dass Sie viel dazu tun müssen. Doch das ist nicht unbedingt schlecht: So können sich auch weniger versierte Spieler an diesen Titel wagen. Und wer unbedingt jeden Schuss persönlich abgeben möchte, darf das auch: In diesem Fall überlässt Lieutenant Savali die taktische Station quasi Ihnen, Sie dürften persönlich Torpedos und Phaser bedienen. Das 96 Seiten starke Handbuch muss in diesem Zusammenhang ausdrücklich gepriesen werden. Zwar wohl aus Kostengründen nur schwarzweiß und nicht farbig gedruckt, informiert es Sie umfassend über den Job eines Captains und enthält obendrein noch satte 44 Seiten mit Informationen zu Ihrer Crew, der aktuellen galaktischen Lage und Raumschiffen, die Ihnen im Verlauf der Geschichte begegnen könnten. Ein Bericht von Geordi LaForge zur neuen Sovereign-Klasse oder ein Kondolenzbrief von Admiral Liu zum Tod von Captain Wright zeigen, mit wie viel Liebe und Hingabe das Team von Totally Games an "Bridge Commander" gearbeitet hat. Handbuch und Spiel sind übrigens in tadellosem Deutsch, die Sprachausgabe im Spiel wurde im englischen Original belassen. Dafür gibt es deutsche Untertitel – nicht die schlechteste Wahl.
Fazit: Sehr empfehlenswert
Wenn "Star Trek: Bridge Commander" etwas im Überfluss besitzt, dann ist es Atmosphäre: Kaum ein Trek-Spiel bleibt so dicht am Original wie dieser Titel, der sich erfreulicherweise auch an solche Enterprise-Fans richtet, die ihr Geld im Alltagsleben nicht als Pilot verdienen. Die spannende Geschichte, der das Trek-Urgestein D. C. Fontana hilfreich zur Seite stand, tut ihr übriges. Alles in allem ein sehr rundes, sehr empfehlenswertes Spielerlebnis. Schade bloß, dass ein zweiter Teil nach der Entlassung zahlreicher Teammitglieder bei Totally Games momentan eher unwahrscheinlich wird. Und wer weiß: Vielleicht sollte George Lucas wirklich mal den nächsten "Star Trek"-Film übernehmen – das könnte am Ende beiden gut tun.
Re: Star Trek Armada II
von admin am 26.01.2013 23:04Beschreibung des Spieles
Star Trek: Armada II
Konfuzius sagt: Angriff ist die beste Verteidigung. Anders ausgedrückt: Wenn die Borg nicht zum Alpha-Quadranten kommen, muss der Alpha-Quadrant eben zu den Borg kommen. Das denkt sich jedenfalls das Sternenflottenkommando, denn die Lage ist ernst: Nur sechs Monate ist es her, dass sich die kybernetischen Kameraden in den Alpha-Quadranten gewagt haben. Zum Glück konnten sie mit den vereinten Kräfte zahlreicher Föderations-Völker wieder in ihre Heimat, sagen wir, zurückgeschickt werden. Um jedoch solch unliebsamen Besuchern zukünftig vorzubeugen, plant die Sternenflotte einen bewaffneten Ausflug in den Delta-Quadranten, der Heimat der Borg. Wie heißt es dazu so schön im Handbuch? "Solch eine Operation birgt natürlich Risiken, die nur bedingt vorhersehbar sind." Während also das Gros der Flotte gegen die Borg aktiv ist, langweilen sich die Klingonen. Sie haben den kürzesten Strohhalm gezogen und müssen daheim Wache schieben. Doch das war ein guter Zufall, denn niemand anderes als die Cardassianer wittern nun ihre Chance, den Alpha-Quadranten im Handstreich zu übernehmen. Die Borg haben indes ganz andere Sorgen: Zu allem Unbill mit der Föderation beschließt nämlich Spezies 8472 aus dem Flüssigraum, dass es mal wieder Zeit für eine zünftige Borg-Jagd wäre. Erwähnten wir, dass auch Romulaner und Ferengi munter in den unendlichen Weiten aktiv sind?
Intergalaktisches Dreierlei
So lautet in groben Zügen die Geschichte von "Star Trek: Armada 2", dem Nachfolger des 2000 erschienenen Strategie-Überraschungserfolgs "Star Trek: Armada". Drei Kampagnen à zehn Missionen, bei denen Sie die Föderation, die Klingonen und die Borg steuern, sorgen für Abwechslung im All. Doch immer daran denken: "Star Trek: Armada 2" ist ein Strategiespiel. Das bedeutet: Ein schnelles Drauflosspielen, etwa wie beim hervorragenden Action-Titel "Star Trek Voyager: Elite Force", gibt's erst mal nicht. Schließlich will die Steuerung Ihres Schiffs beziehungsweise Ihrer Flotte(n) von jeweils 16 Raumern gelernt sein. Doch keine Angst, ein Tutorial macht Sie mit den wesentlichen Funktionen vertraut - und ganz so knüppelhartes Schiffs-Mikromanagement wie in "Star Trek: Starfleet Command" (Stichwort: Elektronische Gegen-Gegenmaßnahmen) müssen Sie nicht managen. So bleibt das Spiel auch für den Gelegenheitsstrategen zugänglich.
Plane und herrsche
Wie so ziemlich jedes Echtzeit-Strategiespiel der Neuzeit darf auch hier das umsichtige Verwalten von Ressourcen nicht fehlen. Ohne Dilithium, dass Sie auf Dilithium-Monden abbauen, bleiben die Lichter in Raumschiffen und -stationen dunkel. Erzgewinnungs-Anlagen liefern Metall, ohne das Ihre Raumflotte ein Papiertiger bleibt. Latinum erleichtert spürbar den Handel, treibt die Entwicklung neuer Technologien voran und wird, erstaunlich genug, aus sogenannten Latinum-Nebeln destilliert. Crewmitglieder und Offiziere bestimmen schließlich darüber, wie groß Ihre jeweilige Raumflotte wird. Ihr Personal rekrutieren Sie von frisch kolonisierten Welten oder diversen Raumstationen. Die sind sehr wichtig: Auf einer Forschungsstation arbeiten Wissenschaftler für klingendes Latinum an allerlei feinen Sonderausstattungen für Ihre Schiffe, je nach Kampagne beispielsweise Punktverteidigungs-Phaser, Plasma-Kanonen oder Auto-Assimilatoren. Das Latinum verdienen Sie sich mit Hilfe von Handelsstationen, bei denen die Ferengi gerne auf einen kleinen Deal vorbei schauen. Sollten Sie gerade zuviel Dilithium oder Metall besitzen, kein Problem: Dafür findet sich auf den Handelsstationen bestimmt ein Abnehmer. Kleine Ausnahmen bestätigen übrigens die Ressourcen-Regel: Die Borg machen sich nicht viel aus Latinum, Spezies 8472 benötigt kein Dilithium, sondern Biomasse für ihre organisch strukturierten Schiffe.
Welches Schiff hätten Sie denn gerne?
Sage und schreibe 163 unterschiedliche Schiffs-, Stations- und Waffentypen sind es, die von den drei Kampagnen-Völker und ihren drei gegnerischen Rassen, die Sie zusätzlich im Mehrspielermodus beziehungsweise in einem Soforteinsatz gegen einen Computergegner auswählen dürfen, aufgestellt werden. Darunter Klassiker wie die Galaxy-, die Intrepid- oder die Sovereign-Klasse der Sternenflotte, aber auch exotischere Kollegen wie eine klingonische Schockwellen-Station, ein aus acht Würfeln bestehender, taktischer Fusionskubus der Borg oder gar ein Metogenesekern der Spezies 8472. Für Abwechslung ist also gesorgt. Und nicht ohne Grund gibt's das Wörtchen "Armada" im Titel: Sie sollten bei allem Interesse, die 30 Missionen durchzuspielen, den Aufbau und die Weiterentwicklung Ihrer jeweiligen Flotte niemals vernachlässigen. Wenn Sie sich dem Gegner nur mit einer Handvoll Schiffen nähern, können Sie auch gleich die Selbstzerstörungssequenz einleiten.
Feuer frei!
Die Missionen der Kampagne sind durchaus abwechslungsreich: Sie führen gezielte Schläge gegen Ihre Feinde durch, kundschaften unbekanntes Gebiet aus, erobern gegnerische Welten oder assimilieren romulanische und klingonische Außenposten. Bei einem Kampf lohnt es sich, mit mehreren Schiffen in Formation aufzutreten. Sie dürfen dabei festlegen, in welchem Maße die Raumer eigenständig feuern und manövrieren. Der eigentliche Schlagabtausch läuft dann in Echtzeit ab, wobei Sie auf Mausklick Waffen auslösen und Ihre Flotte bewegen. Mit Energieverteilungen und der Instandsetzung einzelner Systeme müssen Sie sich nicht herum plagen. Sie sollten jedoch den Funktionszustand jedes Schiffs im Auge behalten, um es notfalls zu einer Reparaturpause aus dem direkten Kampfgetümmel heraus zu bugsieren. Der Weltraum wird - etwas unrealistisch, doch übersichtlich - stets zweidimensional dargestellt. Deswegen lassen sich auch Asteroidengürtel oder die diversen Raumnebelarten, darunter Evergreens wie der Mutara-Nebel, der noch immer alle Ortungsinstrumente stört, oder der Metaphasen-Nebel, der von Spezialwaffen angerichtete Beschädigungen behebt und Ihre Schilde regeneriert, nicht einfach umfliegen. Ihre Gegner dürfen Sie allerdings von "oben" oder "unten" angreifen. Dazu kommt eine 3D-Ansicht, die schick aussieht, für Massenschlachten aber nicht ganz das Wahre ist. Wie nach den Enterprise-Titeln der letzten Zeit nicht anders zu erwarten, ist nicht nur die optische Präsentation auf einem hohem Standard. So erklingen die Original-Synchronstimmen von Captain Picard, Kanzler Martok und der Borg-Königin ebenso markant wie die unverkennbaren Piep-Tüdelü-Geräusche aus der Paramount'schen Soundeffekt-Bibliothek.
"Star Trek: Armada 2" ist ein gelungenes Strategiespiel, dass auch längerfristig Spaß macht. Die drei Kampagnen spielt keiner mal eben an einem Wochenende durch. Selbst danach bleiben noch die Schnellgefechte sowie die diversen Online- und Netzwerk-Spielvarianten. Alle Trekker, die Strategiespielen nicht absolut feindlich gegenüberstehen, dürfen sich daher auf eine Reise in den Delta-Quadranten freuen.
Re: Star Trek Elite Force II
von admin am 26.01.2013 22:58Beschreibung des Spieles
Star Trek Elite Force II
Willkommen zurück auf der Enterprise.
Star Trek™ Elite Force II bietet Ihnen die Möglichkeit, erneut in das Star Trek-Universum einzutauchen, neue Lebensformen zu entdecken und nebenbei als Sternenoffizier die Galaxie zu retten.
Neue Aufgaben, neue Feinde, neue Waffen
Obwohl das Team um Lieutenant Munro seine Fähigkeiten eindrucksvoll unter Beweis stellen konnte, als es die USS Voyager im gefährlichen Gamma-Quadranten gegen alle Widersacher verteidigen konnte, wird das Elite-Team angeblich nicht mehr benötigt; die Mitglieder sollen sich friedlicheren Aufgaben zuwenden. Munro wird beauftragt, die Ausbildung von Kadetten an der Sternenflottenakademie zu überwachen. Glücklicherweise hat Captain Jean-Luc Picard ein Auge für besondere Talente, daher holt er Munro und dessen Team an Bord, damit diese nun die USS Enterprise beschützen. Der Spieler wird somit vielen alten Feinden gegenübertreten, aber auch völlig neue kennen lernen. Picard ist sich sicher, dass Munro es schaffen wird... Ob der Spieler wohl Grund dazu hat, ebenso zuversichtlich zu sein ...?Re: Star Trek Voyager Elite Force
von admin am 26.01.2013 22:54Beschreibung des Spieles
Star Trek Voyager: Elite Force
Ego-Shooter im Star Trek-Universum mit toller Story.
Werden Sie Mitglied der Elite Force!
Als plündernde Rassen die U.S.S. Voyager kapern, kann nur ein Mitglied der neu formierten Elite-Sicherheitstruppe die Crew, die Flotte und die ganze Galaxie retten. Unter dem Kommando von Lt. Tuvok verteidigen Sie die Voyager vor Angriffen, kämpfen sich durch verlassene Raumschiffe, infiltrieren einen Borg-Würfel und übernehmen die ultimative Kolonisierungstruppe.
Es stört Sie doch nicht, ständig der Gefahr der totalen Vernichtung ausgesetzt zu sein? Schließlich hat niemand behauptet, Held zu sein wäre ein leichtes Spiel.
Intensive 3D-Action im STV-Universum!
Star Trek Voyager: Elite Force ist der ultimative Sciencefiction-Ego-Shooter, ausgestattet mit der neuen Quake-III-Engine - dem Nonplusultra in Sachen 3D-Shooter. Elite Force, der erste Titel, der auf dem Universum von Star Trek: Voyager basiert, schickt die Spieler in intensiven Einzel- und Mehrspieler-Missionen in den Kampf gegen zahlreiche Star-Trek-Gegner, darunter die unnachgiebigen Borg und nie zuvor gesehenen Aliens.
Durchdachte Story!
Tauchen Sie ein in Nonstop-Action: Starten Sie massive Angriffe, oder verdienen Sie sich Ihren Sieg mit Hilfe gerissener Taktiken in über acht Einzelspieler-Kampagnen und zahlreichen Mehrspieler-Leveln. Eine integrierte Story und eine nichtlineare Level-Struktur im Einzelspieler-Modus ermöglichen es Ihnen, nicht nur das Ende der unterschiedlichen Missionen, sondern auch das Spiel zu beeinflussen.
Originalschauplätze
Werden Sie Teil der Welt von Star Trek: Erforschen und verteidigen Sie die Voyager, die dem Original aus dem Fernsehen nachgebildet wurde. Korridore brechen ein, Wände explodieren, und Gegner materialisieren direkt vor Ihrer Nase. Und das alles untermalt mit Musik und Soundeffekten aus Star Trek.
Freie Wahl an Mehrspieler-Optionen: Die Mehrspieler-Modi bieten Free-for-All, Capture the Flag und Teamplay. Die Holomatch-Mehrspieler-Partie ermöglicht es Ihnen, entweder als Mitglied der Voyager-Crew oder als Alien aufzutreten, einschließlich der Borg.
Dienen Sie als Crewmitglied an der Seite von Captain Janeway, Seven of Nine, Tuvok und vielen mehr.
Chronologie
von admin am 14.01.2013 13:52Chronologie
2335
Riker wird in Valdez, Alaska auf der Erde geboren.
2337
Rikers Mutter stirbt.
2350
Kyle Riker hält seinen Sohn für alt genug, um für sich selbst zu sorgen und verlässt daraufhin seinen Sohn.
2357
Riker absolviert die Sternenflottenakademie und wird dann direkt auf die USS Pegasus versetzt.
2359
Riker wird auf Betazed stationiert und beginnt dort eine Beziehung mit Deanna Troi.
2361
Riker wird auf die USS Potemkin versetzt. Zu der Zeit entsteht durch einen Transporterunfall auf Nervala IV ein Doppelgänger von Riker.
2361
Riker wird zum Lieutenant Commander befördert.
2361
Riker wird auf die USS Hood versetzt.
2364
Riker lehnt das Angebot eines Kommandopostens auf der USS Drake ab und wird Erster Offizier auf der USS Enterprise (NCC-1701-D) unter dem Kommando von Captain Picard.
2364
Riker bekommt die Macht der Q verliehen, er lehnt dies aber ab.
2365
lehnt das Kommando über die USS Aries ab und nimmt am Austauschprogramm für Offiziere an Bord der IKS Pagh teil.
2366
lehnt das Kommando über die USS Melbourne ab, die später in der Schlacht von Wolf 359 zerstört wird.
2367
Riker wird nach der Assimilierung von Captain Picard vorübergehend zum Captain befördert und übernimmt zeitweise das Kommando über die Enterprise und ernennt Commander Shelby zum Ersten Offizier. Danach erhält er dass Angebot sich ein Schiff auszuwählen das er kommandieren möchte. Er lehnt jedoch ab und bleibt als Erster Offizier auf der Enterprise. Dabei nimmt er auch die Degradierung zum Commander hin.
2368
Während des klingonischen Bürgerkriegs errichtet die Sternenflotte eine Blockade, damit die Romulaner keinen Nachschub liefern können. Riker hat in dieser Zeit das Kommando über die USS Excalibur.
2369
Riker trifft auf Nervala IV seinen Doppelgänger, welcher sich nun Thomas Riker nennt.
2370
Riker wird wegen der Verletzung des Vertrag von Algeron während seiner Zeit auf der USS Pegasus vor ein Militärgericht gestellt und freigesprochen.
2371
Riker hat das Kommando über die Enterprise, als diese bei einem Angriff der Duras-Schwestern schwer beschädigt wird und auf den Planeten Veridian III stürzt.
2372
Riker wird erster Offizier an Bord der USS Enterprise (NCC-1701-E)
2373
Riker hilft bei der Verteidigung der Erde vor den Borg.
2375
Riker hilft den Ba'ku vor den Son'a zu schützen.
2379
Riker erhält das Kommando über die USS Titan und heiratet Deanna Troi.
Commander William_T_Riker
von admin am 14.01.2013 13:46
William Thomas Riker ist ein Offizier der Sternenflotte und lange Zeit Erster Offizier auf der USS Enterprise (NCC-1701-D) und der USS Enterprise (NCC-1701-E), bis er das Kommando über die USS Titan übernimmt. Rikers Dienstnummer lautet SC 231-427. (TNG: Der Schachzug, Teil I)
Kindheit und Jugend
Der junge Riker und sein Vater.
William T. Riker wird 2335 in Alaska auf der Erde als Sohn von Kyle Riker und Betty Riker geboren. (TNG: Mission ohne Gedächtnis, Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil I)
Seine Mutter stirbt bereits, als er zwei Jahre alt ist. Da sein Vater jedoch wenig Zeit für die Erziehung seines Sohnes hat, kümmert sich der junge Riker um alles selbst. So kocht dieser immer für sich und seinen Vater. (TNG: Die Zukunft schweigt)
Riker hat lange Schwierigkeiten den Tod seiner Mutter zu verarbeiten. Er hört sich oft Geschichten von seinem Vater über seine Mutter an. Riker verarbeitet die Geschichten und tut so, als ob seine Mutter noch leben würde. Er berichtet sogar in der Schule über Erlebnisse mit seiner Mutter. Als die Lehrer dies mitbekommen, berichten diese den Vorfall Kyle Riker. Kyle Riker unterhält sich lange mit seinem Sohn. Der junge Will Riker begreift nun endgültig, dass seine Mutter tot ist. Nachdem dieser eine Nacht durchgeweint hat, hat Riker schließlich den Tod seiner Mutter verarbeitet. (TNG: Das Interface)
2344 unternehmen Will und Kyle Riker einen Angelausflug. Der junge Will Riker bekommt einen großen Fisch an den Haken, aber Kyle Riker besteht darauf, den Fisch selbst einzuholen. (TNG: Rikers Vater)
Das einzige, was Vater und Sohn gemeinsam betreiben, ist Anbo-jytsu, eine Kampfsportart. Riker betreibt diese Sportart seitdem er acht Jahre alt ist. Beide trainieren regelmäßig und kämpfen gegeneinander. Als Kyle Riker bemerkt, dass er seinem Sohn langsam unterlegen ist, beginnt er mit verbotenen Zügen seinen Sohn zu überlisten und er bleibt somit siegreich. (TNG: Rikers Vater)
Im Jahr 2350 lässt Kyle Riker seinen Sohn zurück, um sich weiter seiner Arbeit zu widmen. Kyle Riker hält seinen Sohn mit 15 Jahren für alt genug, um für sich selbst zu sorgen. Doch dies führt zum endgültigen Bruch zwischen Vater und Sohn und die beiden wechseln kein Wort mehr miteinander. (TNG: Rikers Vater)
Wenige Jahre später besucht Riker die Sternenflottenakademie und er macht seinen Abschluss im Jahr 2357. (TNG: Mission ohne Gedächtnis, Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil I)
Frühe Karriere
Riker trifft bei seiner Erkundung auf Farpoint-Station auf Beverly und Wesley Crusher.
Nach seinem Abschluss auf der Akademie wird Riker auf die USS Pegasus versetzt, wo er als junger Fähnrich unter Captain Erik Pressman als Steuermann dient. Riker ist zu dieser Zeit ein ernster Offizier ohne Sinn für Humor. In dieser Zeit bekommt Riker den Spitznamen „Fähnrich Babyface". 2358 soll an Bord der Pegasus eine Interphasen-Tarntechnologie getestet werden. Allerdings ist dies ein Verstoß gegen den Vertrag von Algeron. Beim Test der Tarnvorrichtung kommt es zu einer Meuterei an Bord, doch Riker und wenige Crewmitglieder verteidigen ihren Captain und fliehen mit einem Shuttle. Die Crew versucht die Tarnvorrichtung zu deaktivieren und es sieht so aus, als würde dadurch die Pegasus vernichtet werden. Doch in Wirklichkeit ist das Schiff in einem Asteroiden gefangen. Nach diesen Ereignissen kommt es zu einer Untersuchung im Bezug auf die Meuterei, doch diese werden ohne Ergebnis beendet. (TNG: Das Pegasus-Projekt; ENT: Dies sind die Abenteuer)
Vor seiner Dienstzeit auf der USS Potemkin ist Riker eine Zeit lang auf Betazed stationiert, wo er Deanna Troi kennenlernt. Die beiden führen eine innige Beziehung. Bevor Riker auf die USS Potemkin versetzt wird, verabschiedet er sich von Troi bei den Janaran-Fällen und die beiden wollen sich auf Risa wieder treffen. (TNG: Der Mächtige, Die Damen Troi, Riker : 2 = ?)
Auf der Potemkin hat Riker den Rang eines Lieutenants. Während einer Mission wird die Potemkin angegriffen. Riker überlistet den Gegner, indem er sämtliche Energie an Bord deaktivieren lässt und über den magnetischen Pol eines Planeten fliegt. (TNG: Galavorstellung)
2361 befindet sich Riker auf einer Rettungsmission auf Nervala IV, dort hilft Riker bei der Rettung der Kolonisten von der Planetenoberfläche. Riker wird als letztes zurück auf die USS Potemkin gebeamt, als sich das Transportfenster des Planeten schließt. Um Riker an Bord zu beamen verwendet der Transporterchief einen zweiten Transporterstrahl, allerdings wird dieser durch das Transportfenster auf den Planeten reflektiert und es entsteht ein zweiter Riker, welcher auf der Planetenoberfläche zurückbleibt. Der echte Riker gelangt aber dennoch auf die USS Potemkin. (TNG: Riker : 2 = ?)
Für seine heldenhafte Leistung auf Nervala IV wird Riker zum Lieutenant Commander befördert und von da an zählt für ihn nur die Karriere. Riker versetzt sogar Troi, welche auf Risa auf ihn wartet. Dadurch bricht der Kontakt zwischen den beiden ab. (TNG: Der Mächtige, Riker : 2 = ?)
Im selben Jahr wird Riker auf die USS Hood versetzt, wo er als Lieutenant Commander unter Captain Robert DeSoto dient. An Bord der Hood dient Riker schließlich als Erster Offizier und wird zum Commander befördert. Mit der Zeit entwickelt Captain DeSoto großen Respekt vor seinem Ersten Offizier. Als ein Außenteam den Planeten Altair III untersuchen soll, besteht Commander Riker darauf, das Team selber anzuführen, um seinen Captain nicht unnötig in Gefahr zu bringen. Captain Jean-Luc Picard wird über diesen Vorfall auf Riker aufmerksam, als er einen ersten Offizier für die neue Enterprise sucht. Picard wünscht einen Stellvertreter, welcher nicht einfach blind Befehle befolgt, sondern seinem Captain – wo es nötig ist – auch mal widerspricht. (TNG: Der Mächtige, Das Pegasus-Projekt)
Zu der Zeit wird Riker das Kommando über die USS Drake angeboten, doch Riker lehnt dies ab, da er es für besser hält erst auf der Enterprise zu dienen. Darauf wird Riker als neuer Erster Offizier auf die Enterprise versetzt. (TNG: Der Mächtige, Die Waffenhändler)
2364 bringt die Hood Riker auf den Planeten Deneb IV, wo Riker und weitere Crewmitglieder auf die Enterprise versetzt werden. Riker erkundet die von den Bandi neu errichtete Farpoint-Station, welche der Föderation zukünftig als Sternenbasis dienen soll. Während seinen Erkundungen fällt Riker auf, dass auf der Station Dinge auf mysteriöse Art erscheinen. Wenig später bekommt Riker die Meldung, dass die Antriebssektion der Enterprise im Orbit eingetroffen ist. Völlig verwundert beamt Riker auf die Enterprise. (TNG: Der Mächtige)
An Bord der Enterprise (NCC-1701-D)
2364
Riker trifft an Bord der Enterprise auf seinen neuen Captain.
An Bord der Antriebssektion wird Riker von Captain Picard kühl empfangen. Picard zeigt Riker Aufnahmen der Ereignisse der letzten Stunden. In diesen Aufnahmen sieht Riker, dass Q Picard in Vertretung für die Menschheit vor Gericht gestellt hat. Q will die Menschheit verurteilen, doch Picard will beweisen, dass die Menschheit sich weiterentwickelt hat. Q gibt Picard die Aufgabe das Rätsel von Farpoint-Station zu lösen. Nachdem Riker die Aufnahmen gesehen hat, lässt Picard Riker die Antriebssektion manuell an die Untertassensektion ankoppeln. Nachdem Riker dies auch erfolgreich gemeistert hat, begrüßt Picard diesen und heißt ihn auf der Enterprise willkommen. (TNG: Der Mächtige)
Riker berichtet Picard von den seltsamen Ereignissen auf dem Planeten und dies macht Picard auch misstrauisch. Wenig später trifft Riker auf seine ehemalige Geliebte Deanna Troi, welche als Counselor an Bord der Enterprise arbeitet. Riker begibt sich mit Picard und Troi auf den Planeten, um mit dem Verwalter von Farpoint-Station über die Vorfälle zu sprechen. Der Verwalter namens Zorn weicht Picard in allen Fragen über die Station aus und Troi spürt mit ihren emphatischen Kräften einen starken Schmerz. Riker erkundet mit einem weiteren Außenteam Farpoint-Station, um das Rätsel der Station zu lösen. Zur selben Zeit taucht im Orbit ein fremdes Schiff auf und greift die Stadt der Bandi an. Riker und Data begeben sich darauf zu Zorn, um ihn wegen des fremden Schiffs zur Rede zu stellen. Doch plötzlich wird Zorn auf das fremde Schiff gebeamt. Riker und Data beamen auf die Enterprise zurück. Zu der Zeit befindet sich Q an Bord und wirft Picard vor, dass dieser nicht in der Lage sei das Rätsel zu lösen. Als Riker jedoch seine Meinung sagt, ist Q von Riker beeindruckt und verschwindet wieder. Darauf beamt Riker mit einem Außenteam auf das fremde Schiff. Auf dem Schiff fällt dem Außenteam auf, dass dieses die gleiche Struktur wie Farpoint-Station hat. Außerdem findet das Außenteam Verwalter Zorn vor, welcher in einem Kraftfeld gequält wird. Riker befreit diesen und das fremde Schiff bringt das Außenteam auf die Enterprise zurück. Es stellt sich schließlich heraus, dass das Raumschiff eine Lebensform ist, und die Farpoint-Station ebenfalls eine Lebensform ist, welche von den Bandi gefangen gehalten wird. Nachdem die Enterprise die Lebensform auf den Planeten mit Energie versorgt hat, kann sich dann dieses Wesen von der Planetenoberfläche befreien und kehrt zu seinem Gefährten in den Weltraum zurück. Damit hat Picard Qs Prüfung bestanden und Q zieht sich zurück. (TNG: Mission Farpoint)
Riker versucht Data zur Vernunft zu bringen.
Riker leitet ein Außenteam auf die SS Tsiolkovsky. Dort hat sich die Crew ziemlich seltsam verhalten und nun findet das Außenteam nur noch Tote vor. Bei dieser Außenmission infiziert sich Geordi La Forge mit dem Psi-2000-Virus und zeigt ein ähnliches Verhalten wie die Crew der Tsiolkovsky. Riker kommt dies ziemlich bekannt vor und lässt Data nach ähnlichen Ereignissen im Computer nachforschen. Gemeinsam finden Riker und Data heraus, dass ähnliche Ereignisse an Bord der USS Enterprise (NCC-1701) unter dem Kommando von Captain James T. Kirk stattgefunden haben. Picard lässt diese Daten an die Krankenstation weiterleiten, damit Doktor Beverly Crusher diese seltsame Krankheit behandeln kann. Mit der Zeit breitet sich die Krankheit über den Großteil der Besatzung aus. Unter dem Einfluss des Virus übernimmt Wesley Robert Crusher Kontrolle über den Maschinenraum. Riker versucht Wesley Crusher davon zu überzeugen, den Maschinenraum wieder freizugeben. Inzwischen bemerkt Riker, dass er sich auch mit den Virus infiziert hat. Zu der Zeit befindet sich die Enterprise in der nähe eines Sterns, welcher kurz vor der Explosion steht. Picard und Riker gelingt es Wesley Crusher zu überzeugen den Maschinenraum freizugeben und Data gelingt es rechtzeitig den Antrieb zu reparieren, bevor die Enterprise in Gefahr gerät. Doktor Crusher findet kurz darauf ein Heilmittel und kann damit die Crew behandeln. (TNG: Gedankengift)
Riker und der Wächter.
Bei einer diplomatischen Mission auf Ligon II wird Tasha Yar vom Anführer der Ligonianer Lutan entführt. Da die Ligonianer eine stolze Kultur sind, empfiehlt Troi, dass sich Picard persönlich auf den Planeten beamt und um die Freiheit von Yar verhandelt. Riker gefällt dies nicht, aber er muss Trois Vorschlag zustimmen und übernimmt während Picards Abwesenheit das Kommando über die Enterprise. Riker erlaubt in der Zeit, dass Wesley Crusher mit auf der Brücke aushilft. Auf der Planetenoberfläche muss währenddessen Yar einen Kampf auf Leben und Tod führen. Yar gewinnt den Kampf und mit einer List von Picard gelingt es, dass Yar ihre Freiheit wieder erhält und auf die Enterprise zurückkehren darf. (TNG: Der Ehrenkodex)
Nachdem einige Ferengi einen T-9-Energiekonverter gestohlen haben, verfolgt die Enterprise deren Raumschiff. In der Nähe eines unbewohnten Planeten wird plötzlich sämtliche Energie abgezogen und beide Schiffe sitzen im Orbit des Planeten fest. Zuerst glaubt Picard, dass die Ferengi dafür verantwortlich sind. Riker hat die Idee, mit vollem Rückwärtsschub dem Kraftfeld, welches die Enterprise festhält, zu entkommen. Aber aufgrund des Energieabzugs gelingt es der Enterprise nicht, dem Kraftfeld zu entkommen. Weitere Untersuchungen ergeben allerdings, dass der Energieabzug vom Planeten und nicht von den Ferengi kommt. Zusammen mit den Ferengi beamt ein Außenteam, unter Führung von Riker, auf den Planeten Delphi Ardu IV. Durch das Kraftfeld kommt das Außenteam nicht an wo es wollte. Riker muss erst seine Kollegen auf der Planetenoberfläche suchen, doch plötzlich erscheinen die Ferengi und diese greifen das Außenteam mit ihren Energiepeitschen an. Das Außenteam ist betäubt, kann aber von Tasha Yar gerettet werden. Plötzlich erscheint ein Wächter auf dem Planeten. Dieser erklärt, dass er zum Tkon-Imperium gehört und für den Energieabzug verantwortlich ist. Der Wächter sieht den Konflikt zwischen dem Außenteam und den Ferengi und will diese darauf prüfen. Er wählt Riker für die Prüfung aus und dieser besteht den Test des Wächters und Riker kann beweisen, dass die Menschen friedfertig sind. Der Wächter ist vom Mut und der Weisheit von Riker beeindruckt. Nachdem der Wächter erfahren hat, dass sein Imperium nicht mehr existiert, beginnt er wieder zu ruhen und er gibt beide Schiffe frei. (TNG: Der Wächter)
Riker ignoriert die Warnung von Wesley über den Reisenden.
Einige Zeit später kommt der Warpspezialist Kosinski mit seinem Assistenten an Bord der Enterprise und soll dort den Antrieb modifizieren. Riker hält nicht viel von den Arbeiten Kosinskis und überwacht ihn im Maschinenraum. Kosinskis Assistent gibt zur selben Zeit alles in den Computer ein, doch ihm unterläuft ein Fehler und so beschleunigt die Enterprise so sehr, dass diese in die Galaxie M33 geschleudert wird. Kosinski hält die Beschleunigung für seine Leistung, doch Wesley Crusher fällt auf, dass der Reisende für diesen Warpsprung verantwortlich ist. Doch als der Junge dies Riker mitteilen will, ignoriert dieser das. Erst beim zweiten Test fällt Riker auf, dass der Fremde für diese Warpsprünge verantwortlich ist. Inzwischen wird die Enterprise in ein Gebiet des Universums geschleudert, in dem Gedanken Wirklichkeit werden. Riker berichtet diesen Vorfall dem Captain, dass der Fremde, welcher sich der Reisende nennt, für die Warpsprünge verantwortlich ist. Der Reisende ist so erschöpft von diesen Warpsprüngen, dass dieser im Sterben liegt. Mit den Gedanken der Crew schafft es der Reisende die Enterprise an ihren Ursprungsort zu bringen, allerdings löst sich dabei der Reisende auf und verschwindet. (TNG: Der Reisende)
Als die Enterprise die Anticaner und die Selay zum Planeten Parliament bringt, kommt es zu Spannungen zwischen den beiden Spezies. Riker versucht zwischen beiden Rassen zu vermitteln, doch dieser wird später auch Opfer der Jagd zwischen beiden Spezies und gerät in eine Falle der Selay. Riker ist sehr verärgert über die beiden Spezies. Zur selben Zeit wird Picard von einem fremden Wesen übernommen und die Führungsoffiziere machen sich Sorgen über das Verhalten ihres Captains. Als Riker dem Captain das Kommando entziehen will, weigert sich Picard. Später erklärt das Wesen in Picard, dass es ein Teil einer Energiewolke ist, durch welche die Enterprise geflogen ist. Das Wesen in Picard will in die Wolke beamen, doch die Führungsoffiziere wollen ihn aufhalten. Doch Picard setzt eine Energieentladung frei und kann so entkommen und beamt in die Wolke. Doch Picard kann später gerettet werden und die Enterprise setzt den Kurs nach Parliament fort. (TNG: Die geheimnisvolle Kraft)
Riker bei den Edo.
Riker leitet ein Außenteam auf dem Planeten Rubicun III und lernt dort die Edo kennen. Riker schätzt die Edo sehr freundlich ein und er ist begeistert von diesem Planeten. Riker und ein weiteres Außenteam besuchen nochmals den Planeten, um zu prüfen ob der Planet für einen Landurlaub geeignet ist. Später erfährt das Außenteam, dass auf dem Planeten jedes Vergehen mit dem Tod bestraft wird. Zur selben Zeit stürzt Wesley Crusher in ein Blumenbeet und beschädigt dieses und darauf soll dieser hingerichtet werden. Riker kann im letzten Moment verhindern, dass die Mediatoren die Bestrafung an Wesley Crusher vollziehen. Riker ruft darauf Picard auf die Planetenoberfläche, damit dieser mit den Edo um die Freilassung von Wesley Crusher verhandelt. Picard ist schließlich gezwungen die Oberste Direktive zu brechen und Wesleys Crushers Freiheit zu erzwingen. Picard kehrt mit dem Außenteam und Wesley Crusher auf die Enterprise zurück. (TNG: Das Gesetz der Edo)
Im Xendi-Sabu-Sternensystem trifft sich die Enterprise mit einer Gruppe Ferengi, welche von DaiMon Bok geführt wird. Bok übergibt dort Picard sein ehemaliges Raumschiff, die USS Stargazer. Riker erkundet mit einem Außenteam das verlassene Schiff und darauf besucht Picard sein ehemaliges Raumschiff. Doch das ganze stellt sich als eine Falle von Bok heraus, der sich an Picard rächen will, da er diesen für den Tod seines Sohnes verantwortlich macht. Picard glaubt durch einen Gedankenmanipulator, welcher von Bok bedient wird, dass er die Schlacht von Maxia noch einmal erlebt. Picard greift mit der Stargazer die Enterprise an und wendet dabei das Picard-Manöver an. Riker ist gezwungen den Angriff von Picard schnell abzuwenden. Riker gelingt es, Picard während des Gefechtes davon zu überzeugen den Gedankenmanipulator von Bok zu vernichten. Darauf wird Picard aus der Kontrolle des Gerätes befreit und bricht den Angriff ab. (TNG: Die Schlacht von Maxia)
Riker gibt La Forge mit Hilfe seiner Kräfte das Augenlicht wieder.
Auf dem Weg zu einer Rettungsmission auf den Planeten Quadra Sigma III wird die Enterprise wieder von Q abgefangen. Q entführt alle Offiziere mit Ausnahme von Picard von der Brücke. Auf einer fremden Welt will Q mit seinen Spielen Commander Riker testen. Das Außenteam wird dort von fremden Tierwesen bedroht. Als plötzlich diese Tierwesen das Außenteam angreifen, stattet Q Riker mit seinen Kräften aus. Mit diesen Kräften gelingt es Riker, das Außenteam wieder an Bord der Enterprise in Sicherheit zu bringen. Riker reagiert darauf mit einem Lachen und versteht Qs seltsames Geschenk nicht. Doch Riker will nicht die Kräfte der Q haben und lehnt dieses Geschenk ab. Darauf bringt Q die Brückencrew auf den Planeten zurück und diese werden wieder von den Tierwesen angegriffen. Bei dem Kampf werden Worf und Wesley Crusher getötet. Doch mit seinen Kräften kann Riker alle retten und bringt diese an Bord der Enterprise zurück. Dort angekommen macht sich Picard große Sorgen um Riker und bittet diesen seine Kräfte nicht anzuwenden, egal wie schwer es ist. Riker hält sich vorerst daran. Bei der Rettungsmission auf Quadra Sigma III weigert sich Riker ein totes junges Mädchen wieder zum Leben zu erwecken. Doch Riker macht sich schwere Vorwürfe, da er das Mädchen hätte retten können und er bedauert es Picard versprochen zu haben seine Kräfte nicht mehr anzuwenden. Riker will nun seine Kräfte anwenden und will jeden der Führungsoffiziere ein Geschenk mit seinen Kräften machen. Doch jeder lehnt dieses Geschenk ab und Riker erkennt seine Arroganz. Riker lehnt endgültig diese Kräfte ab und darauf wird Q gezwungen ihm diese Kräfte wieder zu nehmen. (TNG: Rikers Versuchung)
Riker und Troi unterhalten sich auf dem Holodeck.
Im Orbit von Haven erhält Troi von ihrer Mutter Lwaxana Troi die Anweisung Wyatt Miller zu heiraten. Riker fällt es schwer zu akzeptieren, dass seine ehemalige Geliebte bald heiraten wird, doch Troi erklärt ihm, dass es für Riker stets das wichtigste ist Captain eines Raumschiffs zu werden. Riker nimmt an der Verlobungsfeier der beiden teil, aber er entfernt sich schnell von den Feierlichkeiten. Riker zieht sich darauf aufs Holodeck zurück, um über die Situation nachzudenken. Doch er wird später dort von Troi besucht. Zur selben Zeit nähert sich ein Raumschiff der Tarellianer. Da die Tarellianer an einer ansteckenden tödlichen Krankheit leiden, wird ihnen der Kontakt mit dem Planeten verwehrt. Wyatt Miller beamt allerdings auf das Raumschiff, um den Tarellianern zu helfen. Da sich Miller auch mit der Krankheit infiziert hat, kann dieser nicht mehr zurückkehren und die Verlobung mit Troi wird aufgelöst. (TNG: Die Frau seiner Träume)
Als die Enterprise mit den Jarada Kontakt aufnehmen will, befinden sich Captain Picard, Doktor Crusher, Data und Lieutenant Whalen auf dem Holodeck. Doch durch das Eingreifen der Jarada kommt es zu einer Fehlfunktion und die vier Offiziere sitzen auf dem Holodeck fest. Als die Jarada darauf mit der Enterprise Kontakt aufnehmen, weigern sich diese mit Riker zu sprechen, da sie nur mit den Captain reden wollen. Inzwischen gelingt es Wesley Crusher und La Forge die Offiziere aus dem Holodeck zu befreien und Picard nimmt erfolgreich Kontakt mit den Jarada auf. (TNG: Der große Abschied)
Riker auf Angel I.
Riker leitet das Außenteam, welches auf den Planeten Omicron Theta beamt. Dieser verwüstete Planet ist eine ehemalige Föderationskolonie, in der Data gefunden wurde. In einem Labor auf dem Planeten findet das Außenteam Teile eines weiteren Androiden. An Bord der Enterprise wird dieser Androide zusammengesetzt und er nennt sich Lore. Aber Riker traut Lore nicht und mit einem Trick testet er das Wissen von Lore. Später überwältigt Lore Data und nimmt seine Rolle ein. Nur Wesley Crusher erkennt, dass Data ein anderer ist. Als Lore später zu einer Gefahr für die Enterprise wird, ist Data gezwungen diesen in den Weltraum zu beamen. (TNG: Das Duplikat)
Wenige Wochen später findet die Enterprise Trümmer des Raumfrachters Odin. Die Enterprise versucht Überlebende des Frachters auf den Planeten Angel I zu finden. Riker leitet ein Außenteam, doch dieses wird kühl von der Führerin Beata empfangen. Diese gibt erst vor nichts von Überlebenden der Odin zu wissen, doch später gibt sie zu, dass es Überlebende gibt. Beata bittet das Außenteam die Überlebenden aufzuspüren. Während das Außenteam nach den Überlebenden sucht, zeigt Beata Interesse an Riker und er bekommt von ihr die traditionelle Kleidung der Männer geschenkt. Als Troi und Yar Riker in dieser Kleidung sehen, müssen die beiden lachen. Riker verbringt eine Nacht mit Beata und zur selben Zeit spürt das Außenteam die Überlebenden auf. Doch diese weigern sich den Planeten zu verlassen. Später gelingt es Beata die Männer der Odin aufzuspüren und diese fordert von Riker die Männer mitzunehmen, da Beata eine Gefahr für die Kultur des Planeten sieht. Riker kann sie nicht mit an Bord nehmen, da sich zu dieser Zeit ein Virus an Bord der Enterprise ausbreitet und die Crew infiziert. Da sich die Männer weigern, sich der Kultur auf Angel I anzupassen, will Beata diese hinrichten. Doch Riker gelingt es Beata zu überzeugen diese Männer am Leben zu lassen. Beata verbannt die Männer darauf in eine unwirtliche Region des Planeten. Nachdem Doktor Crusher ein Heilmittel gegen das Virus gefunden hat, kehrt das Außenteam auf die Enterprise zurück. (TNG: Planet Angel One)
Riker flirtet mit Minuet.
Während sich die Enterprise bei der Sternenbasis 74 befindet, entspannt sich die Crew auf der Sternenbasis. Zu der Zeit modifizieren die Bynare die Enterprise. Riker begibt sich auf das Holodeck, um sich in einer Jazzbar zu entspannen und selbst Posaune zu spielen. Dort lernt Riker die von den Bynaren programmierte Minuet kennen und obwohl Riker weiß, dass es sich bei Minuet um ein Hologramm handelt, findet er diese sehr faszinierend. Mit der Zeit entwickelt Riker Gefühle für Minuet. Einige Zeit später besucht Picard das Holodeck und auch er ist fasziniert von Minuet. Zur selben Zeit kommt es zu einer Störung im Maschinenraum und das Schiff muss evakuiert werden. Da Data und La Forge Picard und Riker nicht finden, überwachen die beiden Offiziere die Evakuierung der Enterprise. Nach der Evakuierung aktiviert sich plötzlich die Enterprise und verlässt die Sternenbasis. Von all dem bekommen Riker und Picard auf den Holodeck nichts mit. Doch als beide das Holodeck verlassen, entdecken sie, dass die Enterprise entführt worden ist. Damit die Enterprise nicht in feindliche Hände gerät, aktivieren Picard und Riker die Selbstzerstörung. Darauf begeben sich beide auf die Brücke und finden die bewusstlosen Bynare vor. Mit letzter Kraft bitten die Bynare um Hilfe. Riker und Picard deaktivieren darauf die Selbstzerstörung. Durch Minuet erfahren Riker und Picard, wie sie die Bynare retten können und mit Hilfe des Computers können Picard und Riker die Bynare und ihre Heimatwelt retten. Nach dieser Mission kehrt Riker auf das Holodeck zurück, um sich wieder mit Minuet zu treffen. Doch nachdem die Bynare die Enterprise verlassen haben, ist auch Minuet verschwunden. (TNG: 11001001)
Riker gefangen in einem Kraftfeld.
Einige Zeit später leitet Admiral Mark Jameson eine Befreiungsmission auf Mordan IV. Der Gouverneur namens Karnas hält Geiseln gefangen und Jameson leitet die Außenmission. Auch Picard begleitet den Admiral auf diese Außenmission und Riker übernimmt widerwillig das Kommando über die Enterprise. Aber die Befreiung scheitert. Erst als sich Jameson Karnas ausliefert, werden die Geiseln freigelassen. (TNG: Die Entscheidung des Admirals)
Riker ist begeistert, als die Enterprise den legendären Planeten Aldea entdeckt. Riker interessiert sich schon lange für den Mythos des Planeten. Die Aldeaner holen Riker auf den Planeten und diese bitten Riker, dass einige der Kinder von Bord der Enterprise kommen und bei den Aldeanern bleiben dürfen. Da Riker die Familien nicht auseinanderreißen will, lehnt er die Bitte der Aldeaner ab. Darauf schicken die Aldeaner Riker zurück auf die Enterprise und sie entführen einige der Kinder. Da die Aldeaner keine eigenen Kinder haben können, wollen diese die Kinder von der Enterprise behalten. Picard versucht zwar mit den Aldeanern zu verhandeln, doch er scheitert. Da um den Planeten ein Schutzschirm existiert, können die Kinder auch nicht zurückgebeamt werden. Während Picard und Crusher ein weiteres Mal auf den Planeten gelangen, gelingt es Riker und Data auf den Planeten zu beamen und den Schutzschirm zu deaktivieren. Crusher erklärt, dass der Schild für ihre Unfruchtbarkeit verantwortlich ist und deaktiviert bleiben muss. Darauf lassen die Aldeaner die Kinder frei und Picard kehrt mit diesen auf die Enterprise zurück. (TNG: Die Sorge der Aldeaner)
Riker wird von T'Jon durch elektrische Kräfte paralysiert.
Einige Zeit später leitet Riker ein Außenteam, welches auf den Planeten Velara III beamt. Dieser Planet wird von einer Gruppe Terraformer besiedelt, welche den Planeten bewohnbar machen. Während sich das Außenteam auf der Oberfläche befindet, wird Arthur Malencon durch einen Laserbohrer, der sich selbst aktiviert hat, tödlich verletzt. Das Außenteam untersucht diesen Vorfall und dabei entdeckt dieses eine anorganische Lebensform. Als diese Lebensform später an Bord der Enterprise gebeamt wird, bedroht sie das Raumschiff. Picard gelingt es aber einen Waffenstillstand auszuhandeln und die anorganische Lebensform wird auf Velara III zurückgebeamt. (TNG: Ein Planet wehrt sich)
Während sich die Enterprise im Orbit von Relva VII befindet, besucht Admiral Gregory Quinn das Raumschiff. Dieser lässt über seinen Adjutant Lieutenant Commander Dexter Remmick die Crew über diverse Vorfälle an Bord der Enterprise befragen. Riker findet Remmick sehr unsympathisch und als Remmick ihn befragt, lässt er Remmick links liegen und geht vorerst seiner Arbeit nach. Später nimmt Riker an Remmicks Befragung teil und stellt fest, dass dieser ihn über den Captain ausfragt. Riker ist verärgert über Remmick, da er diese Fragen lieber den Captain selbst stellen sollte. Es stellt sich heraus, dass Quinn die Crew über Picard befragen lässt, um zu sehen ob er Picard noch Vertrauen kann, da Quinn eine Verschwörung innerhalb der Sternenflotte befürchtet. (TNG: Prüfungen)
Riker in der Gewalt von Armus.
Riker leitet das Außenteam, welches auf die schwer beschädigte Batris beamt. An Bord befinden sich drei Klingonen, welche von Korris angeführt werden. Die Batris droht inzwischen zu explodieren, doch das Außenteam kann rechtzeitig mit den Klingonen zurück auf die Enterprise beamen, bevor die Batris explodiert. Später stellen sich Korris und seine Gefolgschaft als Verbrecher heraus, diese werden aber darauf bei einem Kampf getötet. (TNG: Worfs Brüder)
Wenig später bekommt die Enterprise den Auftrag herauszufinden, warum die USS Drake und alles Leben auf den Planeten Minos ausgelöscht worden ist. Riker beamt mit einen Außenteam auf die Planetenoberfläche, um dem nachzugehen. Dort trifft Riker auf seinen alten Freund Captain Paul Rice, dem Kommandanten der Drake. Doch in Wirklichkeit handelt es sich bei Rice um eine Projektion, welche die Waffe Echo Papa 607 erzeugt. Als Riker die Fragen von Rice nicht beantwortet, wird Riker von dieser Waffe in ein Kraftfeld eingesperrt. Darauf beamen Picard und Doktor Crusher auf die Planetenoberfläche, um Riker zu helfen. Data findet schließlich einen Weg Riker aus dem Kraftfeld zu befreien. Doch plötzlich greift das Echo-Papa-607-System das Außenteam an und dabei stürzen Picard und Crusher in eine Höhle. Riker, Data und Yar gelingt es die Waffe außer Gefecht zu setzen, doch wenig später kommt eine stärkere Version der Waffe. Nur mit Mühe gelingt es dem Außenteam die stärkere Version der Waffe zu vernichten. Inzwischen finden Picard und Crusher die Kontrollen für die Waffe. Die beiden finden heraus, dass diese Waffe die Drake und die Bevölkerung auf der Planetenoberfläche vernichtet hat. Inzwischen greift eine noch stärkere Version der Waffe das Außenteam an. Doch Picard findet noch rechtzeitig einen Weg die Waffe zu deaktivieren. Darauf beamt das Außenteam zurück auf die Enterprise. (TNG: Die Waffenhändler)
Riker, Picard und Data treffen auf sich selbst.
Kurz darauf rettet die Enterprise die Crew der Sanction im Delos-Sternensystem. Die Ornaraner benötigen von den Brekkianern Felicium, da dieses ein Heilmittel gegen eine Seuche ist. Doch Doktor Crusher findet heraus, dass Felicium in Wirklichkeit wie eine Droge auf die Ornaraner wirkt. Die Situation eskaliert, als T'Jon, ein Ornaraner, Riker mit einer elektrischen Ladung zu töten droht, um so an das Felicium zu gelangen. Picard verhandelt mit T'Jon und dieser lässt Riker wieder frei. Später weigert sich Picard die Schiffe der Ornaraner zu reparieren und dadurch, dass die Onaraner selbst nicht in der Lage sind ihre Schiffe zu reparieren, wird sich mit der Zeit der Handel zwischen beiden Völkern auflösen und die Ornaraner können sich dann von ihrer Sucht befreien. (TNG: Die Seuche)
Als ein Shuttle mit Deanna Troi auf den Planeten Vagra II abstürzt, beamt ein Außenteam auf die Oberfläche, um das Shuttle mit den Verletzten zu bergen. Auf der Oberfläche lebt eine bösartige Kreatur namens Armus und diese Kreatur hält die Insassen des Shuttles gefangen. Um seine Macht zu beweisen, tötet Armus Tasha Yar. Darauf kehrt das Außenteam zurück auf die Enterprise. Um aber die Shuttleinsassen zu retten, beamt das Außenteam zurück auf die Planetenoberfläche. Dort versucht das Außenteam mit Armus zu verhandeln, doch dieser treibt seine sadistischen Spiele mit dem Außenteam. Armus zieht Riker in sich hinein, um diesen zu quälen. Schließlich beamt Picard auf den Planeten, um mit Armus zu verhandeln. Riker wehrt sich schließlich in Armus und als Armus sein Interesse an Riker verliert, lässt dieser Riker wieder frei. Schließlich lässt Picard das Außenteam zurück auf die Enterprise beamen. Picard gelingt es Armus so lange abzulenken, bis es Worf gelingt ihn und die Shuttleinsassen zurück auf die Enterprise zu beamen. Vagra II wird darauf unter Quarantäne gesetzt, damit Armus für niemanden eine Bedrohung mehr ist. Wenig später nimmt Riker an der Gedenkfeier für Tasha Yar auf dem Holodeck teil. (TNG: Die schwarze Seele)
Riker greift an.
Wenig später wird die Enterprise und der ganze Sektor von dem Manheim-Effekt getroffen, welcher bewirkt, dass sich Ereignisse an Bord der Enterprise wiederholen. Die Enterprise erhält darauf einen Notruf von Paul Manheim aus dem Vandor-System. Wenig später werden die einzigen Überlebenden von Vandor IV an Bord der Enterprise gebeamt. Manheim ist schwer verletzt und hat die Kontrolle über sein Experiment verloren. Es breiten sich weitere Zeitschleifen aus und so treffen Picard, Riker und Data im Turbolift auf sich selbst. Wenig später versuchen Riker, Data und Worf auf Vandor IV zu beamen, um dort das Experiment zu stoppen. Allerdings verhindert das Sicherheitssystem von Vandor IV, dass sich das Außenteam auf die Oberfläche beamen kann. Im letzten Moment gelingt es das Außenteam zurück an Bord der Enterprise zu beamen. Als Manheim erwacht, verrät dieser Picard, wie man das Sicherheitssystem auf Vandor IV durchdringen kann. Darauf beamt Data allein auf den Planetoiden und beendet das Experiment. Somit wird die Wirkung des Manheim-Effekts beendet. (TNG: Begegnung mit der Vergangenheit)
Nachdem Captain Picard von Walker Keel vor einer Verschwörung innerhalb der Sternenflotte gewarnt worden ist, begibt sich die Enterprise zurück zur Erde. Picard weiht Riker bezüglich der vermuteten Verschwörung innerhalb der Sternenflotte ein. Als die Enterprise die Erde erreicht, beamt Admiral Quinn wieder auf die Enterprise, aber er gibt im Gegensatz zu seinem letzten Besuch vor nichts von einer Verschwörung zu wissen. Bevor Picard ins Hauptquartier der Sternenflotte beamt, warnt dieser Riker vor Quinn, da dieser nicht der Quinn ist, welcher Picard kennt. Riker führt Quinn darauf durchs Schiff, als Quinn Riker plötzlich eine fremde Lebensform zeigen will. Riker reagiert jedoch misstrauisch und Quinn greift plötzlich Riker an und setzt diesen außer Gefecht. Erst Worf, La Forge und Doktor Crusher gelingt es Quinn außer Gefecht zu setzen. Bei der Untersuchung stellt Doktor Crusher fest, dass dieser von einem Neuralparasit befallen ist. Diese Parasiten wollen langsam die Sternenflotte übernehmen. Zur selben Zeit wird auch Riker behandelt und Crusher lässt es bei Riker so aussehen, als sei dieser von einem der Parasiten übernommen worden. Darauf beamt Riker ins Hautquartier. Auf der Erde erfährt Riker, dass einige der Flaggoffiziere von dem Parasiten übernommen worden sind und nun auch Picard von einem der Parasiten übernommen werden soll. Riker gesellt sich dazu und gibt vor auch übernommen zu sein. Doch plötzlich greift Riker die Flaggoffiziere mit seinem Phaser an und die Parasiten verlassen ihre Wirte. Wenig später finden Riker und Picard das Muttertier, welches sich im Körper von Dexter Remmick befindet. Um das Muttertier zu töten sind Riker und Picard gezwungen Remmick zu töten. Nachdem das Muttertier getötet worden ist, sterben auch die anderen Parasiten. (TNG: Die Verschwörung)
Riker trifft auf Menschen aus dem 20. Jahrhundert.
Ende des Jahres findet die Enterprise einen alten Kryostasis-Satellit, in dem sich mehre Menschen aus dem 20. Jahrhundert in Stasis befinden. Data bringt die drei Überlebenden Clare Raymond, L.Q. Clemonds und Ralph Offenhouse an Bord der Enterprise und diese werden dort wieder erweckt. Riker kümmert sich um die drei, allerdings wird er nicht aus dem Verhalten der drei schlau. Zur gleichen Zeit untersucht die Enterprise in der Neutralen Zone das Verschwinden einiger Außenposten. Anfangs werden die Romulaner für dieses Angriffs verdächtigt, allerdings stellt sich heraus, dass auch Außenposten der Romulaner angegriffen worden sind. Picard tauscht schließlich mit den Romulanern Informationen aus, um herauszufinden, wer wirklich hinter dem Angriff steckt. Nach diesen Ereignissen kehren Raymond, Clemonds und Offenhouse auf die Erde zurück und Riker bedauert ein wenig die verpasste Gelegenheit, so mehr über die Vergangenheit zu lernen. (TNG: Die neutrale Zone)
2365
Riker bei der Geburt von Trois Sohn.
Anfang 2365 transportiert die Enterprise den gefährlichen Erreger der Plasmaseuche. Zur selben Zeit wird Troi auf mysteriöse Weise schwanger. Riker ist erstaunt darüber und erkundigt sich bei Troi wer der Vater ist, doch sie weiß es selbst nicht. Nach einer extrem kurzen Schwangerschaft kommt das Kind auf die Welt und Troi gibt ihm den Namen Ian Andrew. Auch Riker ist bei der Geburt mit anwesend. Doch das Kind beginnt mit rapider Geschwindigkeit zu wachsen. Zu der Zeit beginnen sich die Erreger plötzlich zu vermehren. La Forge und Lieutenant Commander Hester Dealt stellen fest, dass Eichner-Strahlung für die Vermehrung des Erregers verantwortlich ist. Es stellt sich heraus, dass das fremde Wesen, welches durch Troi geboren geworden ist, für die Vermehrung der Erreger verantwortlich ist. Ian Andrew Troi II verlässt seine körperliche Form und wird wieder zu einem Energiewesen, welches die Enterprise verlässt. Nachdem das Wesen verschwunden ist, normalisiert sich die Situation wieder und die Enterprise bringt schließlich den Erreger zur Forschungsstation Tango Sierra. (TNG: Das Kind)
Wenig später entdeckt die Enterprise ein Loch im Weltraum und das Schiff gerät in dieses hinein. Die Enterprise ist in der Anomalie gefangen und irrt in ihr umher. Plötzlich erscheint die USS Yamato und Riker und Worf beamen hinüber um herauszufinden was geschehen ist. Das Schiff ist jedoch verlassen und surreal aufgebaut. Als Worf deswegen ausrastet, muss Riker ihn beruhigen. Doch die beiden können wenig später auf die Enterprise zurückgebeamt werden. Als Picard bemerkt, dass es sich hier um ein Experiment handelt, erscheint plötzlich ein Wesen, welches sich Nagilum nennt. Dieses will seine Experimente fortsetzen und will den Tod erforschen. Um dies zu testen tötet Nagilum Fähnrich Haskell und Nagilum ist davon fasziniert. Darauf will Nagilum die unterschiedlichen Todesarten testen und droht die halbe Crew zu töten. Da Picard nicht will, dass seine Crew qualvoll stirbt aktivieren er und Riker die Selbstzerstörung. Unerwartet lässt Nagilum die Enterprise frei und Picard und Riker deaktivieren die Selbstzerstörung. Da Nagilum nun alles über die Menschen erfahren hat, hat dieser die Enterprise freigelassen. (TNG: Illusion oder Wirklichkeit)
Riker und Worf auf der falschen USS Yamato.
Während die Enterprise auf die USS Victory wartet, spielen Data und La Forge die Abenteuer von Sherlock Holmes nach. Als La Forge einen ebenbürtigen Gegner für Data erschaffen will, entwickelt die Holofigur von Professor James Moriarty ein Eigenleben. Er entführt Doktor Katherine Pulaski und reißt die Kontrolle über die Enterprise an sich. Picard begibt sich aufs Holodeck, um zu verhandeln, während Riker das Kommando über die Enterprise übernimmt. Picard gelingt es schließlich mit Moriarty zu verhandeln und dieser gibt die Enterprise wieder frei. (TNG: Sherlock Data Holmes)
Einige Zeit später trifft die Enterprise auf die Erstwhile und ihren Kommandanten Thadiun Okona. Data bezeichnet Okona als Schlitzohr und Riker freut sich auf die nette Abwechslung. Riker empfängt Okona an Bord der Enterprise. Nachdem die Erstwhile repariert ist, fliegt Okona weiter. (TNG: Der unmögliche Captain Okona)
Wenige Wochen später erhält die Enterprise einen Notruf von dem Planeten Gravesworld. Da die Enterprise auch dem Schiff USS Constantinople helfen muss, beamt ein Außenteam bei Beinahwarp auf den Planeten. Auf dem Planeten lebt der todkranke Wissenschaftler Doktor Ira Graves. Aber das Außenteam kann nichts mehr tun, und Graves stirbt kurz darauf. Nach Graves Tod beginnt Data sich seltsam zu verhalten. Auch Riker fällt das seltsame Verhalten von Data auf. Es stellt später sich heraus, dass Graves seine Seele in den Körper von Data transferiert hat. Graves erkennt später, dass dieser keine Kontrolle über sich im Körper von Data hat und gibt darauf Data wieder frei. Graves überträgt sein gesamtes Wissen, aber nicht seine Seele in den Computer der Enterprise und stirbt somit endgültig. (TNG: Das fremde Gedächtnis)
Riker rettet Riva, bevor auf ihn geschossen wird.
Einige Zeit später transportiert die Enterprise den taubstummen Vermittler Riva. Als sich Picard mit Riva auf den Planeten Ramatis III treffen will, macht sich Riker um Picard Sorgen, da er das Außenteam leiten will. Doch Picard geht Rikers übereifrige Fürsorge auf die Nerven. An Bord stellt Picard Riva seine Offiziere vor. Es ist Riva eine Ehre Riker kennenzulernen. Später leitet Riker ein Außenteam auf Solais V, wo Riva zwischen den Solari vermitteln soll. Riva will mit seinen Verhandlungen den mehrere hundert Jahre andauernden Bürgerkrieg beenden. Zu Beginn laufen die Verhandlungen erfolgreich, jedoch will einer der Solari den Krieg fortsetzen und schießt auf Riva. Riker gelingt es jedoch Riva zu retten, jedoch wird durch den Angriff der Chor von Riva getötet. Riker lässt darauf das Außenteam und Riva sofort auf die Enterprise beamen. Riva ist verzweifelt, da er ohne seinen Chor nicht kommunizieren kann. Data lernt eine Zeichensprache, um mit Riva kommunizieren zu können. Später will Riva mit Hilfe der Zeichensprache auf Solais V vermitteln. (TNG: Der stumme Vermittler)
Durch den Einfluss genetischer Experimente, welche auf der genetischen Forschungsstation Darwin auf Gagarin IV durchgeführt werden, stirbt die Crew der USS Lantree an den Folgen eines rapiden Alterungsprozess. Die Enterprise begibt sich nach Gagarin IV, um diese Vorfälle zu untersuchen. Pulaski will eines der Kinder, welche genetisch weiterentwickelt sind, untersuchen. Da Picard nicht weiß, was den Alterungsprozess ausgelöst hat, mahnt dieser zur größten Vorsicht. Riker ist sogar gegen den Vorschlag von Pulaski. Es stellt sich heraus, dass das aggressive Immunsystem der Kinder für den rapiden Alterungsprozess verantwortlich ist. Als Folge müssen die Kinder in lebenslanger Quarantäne leben, damit diese andere Menschen nicht in Gefahr bringen. (TNG: Die jungen Greise)
Riker an Bord der IKS Pagh.
Wenig später nimmt Riker nach einer Empfehlung von Picard am Austauschprogramm für Offiziere teil und wird Erster Offizier an Bord der IKS Pagh. Bevor Riker die Enterprise verlässt, erkundigt sich dieser bei Worf über die Kultur der Klingonen. Außerdem gönnt sich Riker ein großes klingonisches Mahl im Zehn Vorne. Als dies Doktor Pulaski und Captain Picard sehen, sind diese entsetzt, dass Riker einfach so diese Gerichte isst und Pulaski ekelt sich sogar davor. Kurz bevor Riker die Enterprise verlässt, überreicht Worf ihn einen Nottransporter. Darauf beamt Riker auf die Pagh und wird Erster Offizier unter dem Kommando von Captain Kargan. Der zweite Offizier Lieutenant Klag traut allerdings Riker nicht. Darauf schlägt Riker diesen nieder und erklärt Klag, dass er sein Vorgesetzter ist und ihm gehorchen muss. Beim gemeinsamen Essen mit den Klingonen zeigt sich, dass Riker viel über Kultur der Klingonen weiß und er gewinnt den Respekt der Mannschaft. Wenig später taucht ein unbekannter Organismus an der Außenhülle auf und diese beginnt die Hülle der Pagh aufzulösen. Kargan bezichtigt Riker und die Enterprise der Sabotage und Kargan will die Enterprise angreifen. Kargan fordert von Riker, ihm alle Daten über die Enterprise zu geben. Doch Riker weigert sich, da er auch der Sternenflotte Loyalität geschworen hat. Kargan bewundert darauf Riker für sein loyales Verhalten gegenüber der Sternenflotte, da er ansonsten Riker als Verräter getötet hätte. Inzwischen wird an Bord der Enterprise der Erreger an Bord der Pagh gefunden und Picard bietet seine Hilfe an. Doch die Klingonen reagieren nicht darauf und Kargan will weiter angreifen. Mit einem Trick gelingt es Riker Kargan zu überlisten und er gibt ihm den Nottransporter, darauf wird Kargan auf die Enterprise gebeamt. Riker übernimmt darauf das Kommando über die Pagh und er fordert, um die klingonische Tradition zu bewahren, Captain Picard auf sich zu ergeben. Picard geht darauf ein und bietet der Pagh seine Hilfe an. Darauf wird der Erreger von der Außenhülle entfernt. Kargan ist wütend über das Verhalten von Riker und schlägt diesen nieder, doch Klag ist beeindruckt, wie gut Riker die klingonische Kultur versteht. Darauf kehrt Riker auf die Enterprise zurück und bedankt sich bei Worf für den Nottransport und er zeigt sich beeindruckt über die klingonische Kultur. (TNG: Der Austauschoffizier)
Riker erbringt den Beweis, dass Data eine Maschine ist.
Wenige Wochen später will Commander Bruce Maddox Data zerlegen, um weitere Androiden zu entwickeln. Allerdings hat Maddox nicht die vollständigen Kenntnisse über Datas Anatomie und das Experiment wird für Data zum Risiko. Doch Maddox will es trotzdem wagen und lässt Data mit Hilfe Admiral Nakamuras von der Enterprise unter sein Kommando versetzen. Nun hat Data keine Wahl, er muss seinen Dienst quittieren, damit er nicht unter dem Kommando von Maddox steht. Doch Maddox will dies nicht zulassen, da Data nach seiner Ansicht keine Rechte hat und Eigentum der Sternenflotte ist. Zur selben Zeit findet eine Abschiedsfeier für Data statt, an der auch Riker teilnimmt. Inzwischen entscheidet sich Phillipa Louvois, die zuständige Judge Advocate General des Sektors, dafür, dass Data Eigentum der Sternenflotte ist. Doch Picard will diese Entscheidung anfechten und es kommt zu einer Verhandlung. Da Louvois nur wenig Personal hat, ernennt sie Picard zum Verteidiger von Data und Riker muss alles dafür tun, um zu beweisen, dass Data eine Maschine ist. Riker weigert sich diese Rolle zu übernehmen, da Data sein Freund ist. Doch Louvois erklärt, dass wenn es keinen Kläger gibt, Data automatisch zum Eigentum der Sternenflotte erklärt wird. Widerwillig nimmt Riker diesen Auftrag an. Bei der Verhandlung zeigt Riker, dass Data eine einfache Maschine ist, indem er ihn deaktiviert und einen Arm abnimmt. Rikers Beweisführung ist so gut, dass Picard kurz davor ist aufzugeben. Guinan erklärt jedoch, wenn Maddox gewinnt, viele Androiden erschaffen werden und diese dann schnell wieder ausgetauscht werden können. Picard erkennt darin eine neue Form der Sklaverei und er bringt dies auch bei der Verhandlung vor. Mit diesem Argument gewinnt Picard die Verhandlung und Data bekommt das Recht für sich selbst zu entscheiden. Data weigert sich an dem Experiment teilzunehmen, darauf zieht Maddox die Versetzung zurück. Nach der Verhandlung findet eine Feier zu Ehren von Data statt, doch Riker will daran nicht teilnehmen, da durch seine gute Verhandlung Data beinah versetzt worden ist. Doch Data argumentiert, wenn Riker nicht gut gewesen wäre, wäre er gezwungen gewesen an dem Experiment teilzunehmen und darauf begleitet Riker Data auf die Party. (TNG: Wem gehört Data?)
Riker flirtet mit Guinan.
Als sich Wesley Crusher in Salia verliebt, holt sich dieser bei Riker Ratschläge über Frauen. Riker demonstriert dies mit Guinan, indem er mit ihr flirtet. Doch für Wesley Crusher ist das nichts und er geht bald von dannen, während die beiden noch immer flirten. (TNG: Die Thronfolgerin)
Einige Zeit später erhält die Enterprise einen Notruf der USS Yamato. Das Schiff scheint schwer beschädigt zu sein und Captain Donald Varley vermutet, dass ein Konstruktionsfehler der Galaxy-Klasse für die ganzen Fehlfunktionen an Bord der Yamato verantwortlich ist. Die Yamto überträgt ihr Logbuch zur Enterprise. Kurz darauf explodiert die Yamato. Captain Picard beginnt die Vorfälle zu untersuchen und findet heraus, dass Captain Varley nach dem Planeten Iconia gesucht hat. Zu der Zeit kommt es auch zu Fehlfunktionen an Bord der Enterprise. La Forge findet heraus, dass es aufgrund der Daten einer iconianischen Sonde zu diesen Fehlfunktionen kommt. Picard will nun das Außenteam auf Iconia leiten, obwohl Riker dagegen ist. Doch da Picard die Kultur der Iconianer studiert hat, beamt er mit Worf und Data auf die Oberfläche von Iconia, um einen Weg zu finden die Enterprise zu retten. Riker übernimmt das Kommando über die Enterprise und diese wird von den Romulanern bedroht. Doch die Romulaner haben die gleichen Fehlfunktionen wie die Enterprise. Auf der Oberfläche findet Data eine Möglichkeit die gefährliche Technologie auf der Oberfläche zu vernichten. Darauf kehren Worf und Data auf die Enterprise zurück. Picard gelangt kurz bevor alles explodiert auf das Schiff der Romulaner. Zur selben Zeit finden La Forge und Data heraus, dass durch einen Neustart des Systems das Programm der Iconianer gelöscht wird. Darauf deaktiviert La Forge alle Systeme an Bord der Enterprise und löscht die Daten der Iconianer. Somit kann die Enterprise von dem gefährlichen Programm befreit werden. Riker lässt darauf Picard von Bord des Romulanerschiffs beamen. (TNG: Die Iconia-Sonden)
Riker hält sich an die Handlung von Hotel Royale.
Als von der Oberfläche des unbewohnten Planeten Theta 116 VIII Trümmerstücke des NASA-Raumschiffes Charybdis geborgen werden, beamt Riker mit einem Außenteam auf die Planetenoberfläche. Das Außenteam gelangt in eine künstliche Struktur, in der sich eine Drehtür befindet. Als Riker, Worf und Data die Tür betreten, gelangen sie in ein irdisches Hotelcasino des 20. Jahrhunderts. Die drei sehen sich erstmal in diesem Hotel um und stellen fest, dass die Figuren seltsam agieren. Doch als die drei Offiziere diesen seltsamen Ort verlassen wollen, bemerken sie, dass sie hier gefangen sind auch auch keinen Kontakt zur Enterprise herstellen können. Doch Picard gelingt es mit dem Außenteam herzustellen und Riker berichtet, dass sie gefangen sind. Bei weiteren Untersuchungen findet das Außenteam den Leichnam Colonel Stephen G. Richey, einem Astronauten aus dem 21. Jahrhundert. Die drei entdecken, dass Außerirdische für den Absturz verantwortlich gewesen sind und für Richey eine Welt basierend auf den Roman Hotel Royale aufgebaut haben. Um das Hotel verlassen zu können agieren Riker und die anderen als Romanfiguren und kaufen das Hotel. Data gewinnt beim Glücksspiel eine ganze Menge Geld, mit diesem Geld kann das Außenteam wie im Roman beschrieben das Hotel kaufen und darauf verlässt das Außenteam das Hotel und kehrt zur Enterprise zurück. (TNG: Hotel Royale)
Riker und sein Vater geraten wieder in Streitereien.
Wenige Wochen später entdeckt die Enterprise ein treibendes Shuttle im Weltraum. Das Shuttle stellt sich als das Shuttle El-Baz von der Enterprise heraus. In dem Shuttle befindet sich auch ein Bewusstloser Captain Picard, obwohl sich der echte Picard gleichzeitig auf der Brücke befindet. Riker ruft sofort den Captain und dieser begibt sich zum Shuttle um seinen Doppelgänger zu sehen. Anhand des Computerlogbuchs finden La Forge und Data heraus, dass das Shuttle sechs Stunden aus der Zukunft stammt. In dieser Zukunft wird die Enterprise durch eine Anomalie vernichtet und Picard ist der einzige Überlebende. Nach etwa sechs Stunden gerät die Enterprise in die Anomalie und Picard befiehlt La Forge die Leistung des Antriebs zu erhöhen, damit die Enterprise nicht weiter in die Anomalie gezogen wird. Aber die Enterprise kann der Anomalie nicht entkommen und der zweite Picard will mit der El-Baz die Enterprise verlassen, um somit das Raumschiff vor der Anomalie zu retten. Aber der echte Picard erkennt, dass er den anderen Picard aufhalten muss, um die Enterprise zu retten. Picard tötet seinen Doppelgänger und verhindert somit den Zeitsprung der El-Baz. Als die Enterprise die Anomalie verlässt, verschwinden die zweite El-Baz und der zweite Picard. (TNG: Die Zukunft schweigt)
Einige Zeit später wird Riker als neuer Kommandant der USS Aries vorgeschlagen. Allerdings muss sich Riker auf diese Mission vorbereiten und zu seinem Entsetzen muss Riker feststellen, dass sein Vater ihn auf diese Mission vorbereiten soll. So sieht Riker seinen Vater nach 15 Jahren wieder, doch er verhält sich kühl gegenüber seinem Vater. Kyle Riker will endlich mit seinem Vater Frieden schließen, doch Will Riker lehnt ab. Riker ist zu der Zeit noch nicht sicher ob er das Kommando über die Aries annehmen soll, da er sich auf der Enterprise sehr wohl fühlt. Sein Vater rät ihm allerdings das Kommando anzunehmen. Später tragen Vater und Sohn ihren Konflikt bei einem Anbo-jytsu-Kampf aus. Während des Kampfes kommt es zur Aussprache zwischen Vater und Sohn und die beiden versöhnen sich endlich. Riker hat sich bezüglich seiner Karriere entschieden, er bleibt an Bord der Enterprise. (TNG: Rikers Vater)
Riker und Worf bei den Borg.
Während die Enterprise den Selcundi-Drema-Sektor erforscht, überträgt Riker Wesley Crusher sein erstes Kommando. Wesley Crusher bekommt den Auftrag, die geologische Mineralbestimmung der Planeten in diesem Sektor zu leiten und er muss dazu ein Team zusammenstellen. Als Wesley Crusher Schwierigkeiten mit dieser Mission hat, wendet sich dieser an Riker und holt sich einige Ratschläge. Schließlich gelingt es Wesley Crusher erfolgreich seine Mission zu leiten. (TNG: Brieffreunde)
Wenig später meldet sich Guinan bei Riker auf der Brücke, da sie Vorahnungen hat, aber Riker berichtet ihr, dass es keine besonderen Vorfälle gibt. Später stellt sich heraus, dass Guinans Vorahnungen stimmen und der Captain verschwunden ist. Riker lässt darauf überall nach Picard suchen. Es stellt sich heraus, dass Q Picard entführt hat. Nachdem Q Picard auf die Enterprise zurück gebracht hat, bietet er an Teil der Mannschaft zu werden, doch Picard lehnt dies ab. Q will nun Picard zeigen wie gefährlich die Galaxie ist und schleudert die Enterprise in das System J-25 und darauf verschwindet er. Guinan warnt Picard und Riker diese Region schnellst möglichst zu verlassen. Wenig später taucht ein unbekanntes kubusförmiges Raumschiff auf und scannt die Enterprise. Die Fremden, welche sich die Borg nennen, beginnen die Enterprise zu bedrohen und anzugreifen. Die Enterprise kann sich vorerst freikämpfen und versucht zu fliehen, allerdings gibt es dabei Tote und Verletzte an Bord. Trotz der Gefahr, welche von den Borg ausgeht, beamt Riker mit einem Außenteam auf den Borg-Kubus. Doch die Borg scheinen das Außenteam nicht zu beachten. Als das Außenteam erkennt, dass sich das Schiff regeneriert, wird dieses sofort auf die Enterprise gebeamt. Die Enterprise versucht den Borg zu entkommen, doch die Borg verfolgen die Enterprise gnadenlos. Da die Borg überlegen sind, hat Picard keine andere Wahl, als Q um Hilfe zu bitten. Q schleudert darauf zurück ins Föderationsgebiet. Picard weiß nun, dass irgendwann die Borg kommen werden. (TNG: Zeitsprung mit Q)
Riker verhandelt mit den Pakleds.
Während sich Captain Picard zu einer Operation zur Sternenbasis 515 begibt, erhält die Enterprise einen Notruf vom Pakledschiff Mondor. Da Systeme auf dem Schiff beschädigt sind, beamt sich La Forge an Bord der Mondor, um dort zu helfen. Aber bei dem Notruf handelt es sich um einen Trick der Pakleds, um stärkere Waffen von der Enterprise zu fordern. Nachdem La Forge das Schiff repariert hat, greifen diese La Forge mit einem Phaser an und fordern von Commander Riker Waffen im Austausch für La Forge. Die Pakleds sind allerdings sehr primitiv und verstehen nicht viel von der Technologie. Mit einem Trick gelingt es Riker La Forge aus der Gewalt der Pakleds zu befreien. La Forge sabotiert im Auftrag von Riker die Mondor, darauf feuert die Enterprise auf die Mondor und es sieht so aus, als sei dadurch das gesamte Schiff lahmgelegt. Die Pakleds geben schließlich auf und La Forge kann zurück auf die Enterprise gebeamt werden. (TNG: Das Herz eines Captains)
Wenig später empfängt die Sternenflotte einen irdischen Notruf aus dem Ficus-Sektor. Auf einem Planeten trifft die Enterprise eine Gruppe von Menschen, welche sich Bringloidi nennen und ein einfaches Landleben führen. Die Bringloidi werden evakuiert und kommen an Bord der Enterprise. Riker zeigt ein Interesse an Brenna Odell, der Tochter von Danilo Odell, welcher der Anführer der Bringloidi ist. Riker und Brenna Odell kommen sich mit der Zeit näher. Zur selben Zeit erfährt die Crew, dass es eine weitere Kolonie gibt. Riker und Pulaski beamen sich dort auf die Oberfläche und stellen fest, dass die Bevölkerung in der Mariposa-Kolonie aus Klonen besteht. Der Führer Wilson Granger bittet Captain Picard um frische DNS für den Klonprozess, doch Riker ist strikt dagegen, da er sich nicht klonen lassen will. Wenig später werden Riker und Pulaski von den Menschen auf der Planetenoberfläche entführt und außer Gefecht gesetzt. Den beiden wird DNS entnommen und es werden Klone erzeugt. Als Riker und Pulaski wieder erwachen, können sich beide an nichts erinnern, doch La Forge bemerkt, dass beide verschwunden gewesen sind. Pulaski stellt darauf fest, dass ihr und Riker DNS entnommen worden ist. Darauf suchen Riker und Pulaski nach den Klonen und Riker vernichtet die Klone mit einem Phaser. Um beiden Kolonistengruppen zu helfen, siedeln schließlich die Bringloidi auf die Mariposa-Kolonie, um dort neue Familien zu gründen. (TNG: Der Planet der Klone)
Riker tötet seinen Klon.
Einige Zeit später besucht Lwaxana Troi die Enterprise. Zu der Zeit befindet sich Troi in der Phase der Umwandlung, in der ihre Libido verstärkt ist und sie zeigt großes Interesse an Picard. Riker findet Trois Verhalten lustig, doch Picard kann darüber nicht lachen. Doch als sich Picard auf das Holodeck zurückzieht, macht sich Troi an Riker heran und nun muss er vor ihr flüchten. Nachdem sich auch Riker aufs Holodeck verzogen hat, folgt ihm Troi, doch nun zeigt sie Interesse an der Holofigur Rex und sie flirtet mit ihm. Wenig später verlässt Troi die Enterprise wieder. (TNG: Andere Sterne, andere Sitten)
Riker ist beim Empfang der Botschafterin K'Ehleyr mit anwesend. Diese hat die Aufgabe die Crew der IKS T'Ong, einem klingonischen Schiff, in dem sich die Besatzung seit fast 70 Jahren im Kälteschlaf befindet, zu empfangen. Diese Klingonen glauben allerdings, dass diese sich noch im Krieg mit der Föderation befinden und somit ist die T'Ong eine Bedrohung für die Föderationskolonien in der Umgebung. Riker und Picard räumen ihre Posten und Worf und K'Ehleyr geben sich als Kommandanten der Enterprise aus. Die Klingonen erkennen, dass nun Frieden zwischen der Föderation und den Klingonen herrscht und sie brechen ihre Angriffe ab. (TNG: Klingonenbegegnung)
Riker übernimmt das Kommando der USS Hathaway.
Gegen Ende des Jahres kommt es zu einer Übungsschlacht zwischen der USS Hathaway und der Enterprise. Diese Übung soll die Crew der Enterprise auf zukünftige Gefechte mit den Borg vorbereiten. Riker kommandiert die Hathaway, welche in der Simulation gegen die Enterprise kämpfen soll. Der Stratege Sirna Kolrami überwacht diese Übungsschlacht, allerdings fällt Picard auf, dass Kolrami immer wieder abwertend gegenüber Riker ist. Mit einer List von Wesley Crusher gelingt es Riker die Hathaway wieder warpfähig zu bekommen. Während der Simulation gelingt es Riker die Enterprise zu überlisten und sie kurzzeitig außer Gefecht zu setzen. Kolrami ist erstaunt über die Leistung von Riker. Plötzlich taucht ein Schiff der Ferengi auf und greift beide Schiffe an. Da auf der Enterprise und auf der Hathaway aufgrund der Simulation die Waffen deaktiviert sind, sind beide Schiffe den Ferengi unterlegen. An Bord der Enterprise gelingt es Picard die Photonentorpedos zu aktivieren und Riker erklärt, dass die Hathaway über Warpantrieb verfügt. Picard überlistet die Ferengi, indem er einige Torpedos auf die Hathaway abfeuert. Während die Torpedos detonieren beschleunigt die Hathaway auf Warpgeschwindigkeit und es sieht so aus, als sei das Schiff explodiert. Riker gelingt es darauf die Sensoren der Ferengi zu täuschen und diese glauben ein weiteres Schiff der Sternenflotte nähert sich. Darauf fliehen die Ferengi und Riker und sein Außenteam kehren von der Hathaway auf die Enterprise zurück. (TNG: Galavorstellung)
Pulaski stimuliert die Nerven von Riker.
Ende des Jahres wird Riker auf Surata IV mit einer tödlichen Mikrobe infiziert. Riker wird darauf in die Krankenstation gebeamt, allerdings bemerkt dieser, dass er seine Beine nicht mehr spürt. Pulaski stellt fest, dass sich die Infektion ausbreitet und sich Riker in Lebensgefahr befindet. Wenig später erreicht der Erreger das Rückenmark und Riker verliert das Bewusstsein. Da die Erreger bald das Gehirn erreichen, versucht Pulaski mit elektrischen Impulsen das Gehirn von Riker zu stimulieren. Riker erlebt dadurch Träume, allerdings bemerkt Pulaski, dass durch die positiven Erinnerungen und die Endorphine die Mikroben weiter stimuliert werden. Pulaski manipuliert darauf Rikers Träume und er erlebt nur noch schreckliche Erinnerungen. Durch diese Stimulation werden die Mikroben schließlich vernichtet und Riker erlangt wieder das Bewusstsein. (TNG: Kraft der Träume)
2366
Riker gerät in eine Falle.
Anfang 2366 schläft Wesley Crusher bei einem Experiment mit verbesserten Naniten ein. Die Naniten können entkommen und übernehmen die Kontrolle über die Enterprise und es kommt zu Systemausfällen an Bord. So sieht es aus, als würden die Borg die Enterprise angreifen, doch auch dies stellt sich als Fehlfunktion heraus. Schließlich bemerkt Wesley Crusher, dass seine verbesserten Naniten für diese Vorfälle verantwortlich sind. Nachdem Doktor Paul Stubbs einige der Naniten vernichtet hat, da dieser sein Experiment in Gefahr sieht, beginnen die Naniten die Enterprise anzugreifen. Als sich darauf Picard und Riker bei einer Besprechung befinden, fluten die Naniten die Brücke mit toxischem Gas. Riker gelingt es im letzten Moment manuell die Lüftung zu aktivieren. Später gelingt es Data einen friedlichen Kontakt mit den Naniten aufzunehmen. Darauf brechen die Naniten ihre Angriffe ab. (TNG: Die Macht der Naniten)
Einige Zeit später verlangt die Sheliak-Korporation, dass eine menschliche Kolonie auf Tau Cygna V evakuiert wird, damit die Sheliak den Planeten besiedeln können. Aufgrund der hyperonischen Strahlung ist ein beamen auf die Oberfläche unmöglich. La Forge und Chief Miles Edward O'Brien versuchen den Transporter zu modifizieren, damit ein beamen auf die Oberfläche möglich ist. Riker überwacht dabei die Prozedur. Inzwischen findet aber Picard eine Lösung und verhandelt mit den Sheliak. (TNG: Die Macht der Paragraphen)
Troi und Riker verkleidet als Mintakaner.
Nachdem die Föderationskolonie Delta Rana IV von den Husnock angegriffen worden ist, beamt ein Außenteam auf die Oberfläche. Riker leitet dieses Außenteam, gerät allerdings auf der Oberfläche in eine Falle und hängt schließlich Kopfüber an einer Leine. Die anderen Mitglieder des Außenteams müssen darauf Riker aus der Falle befreien. Das Außenteam findet nur zwei Überlebende Kevin und Rishon Uxbridge. Später, als Riker gerade das Kommando über die Enterprise hat, taucht plötzlich ein
Captain Jean Luc Picard
von admin am 14.01.2013 13:37
...das Herz eines Entdeckers und die Seele eines Poeten
Natasha Yar (TNG: Die schwarze Seele)
Jean-Luc Picard ist einer der herausragendsten Captains der Sternenflotte des 24. Jahrhunderts. Er wird berühmt als Captain der USS Enterprise (NCC-1701-D) und USS Enterprise (NCC-1701-E).
Jean-Luc Picard
Borg-BezeichnungLocutus von Borg SpeziesMensch Geschlechtmännlich RangCaptain DienstnummerSP-937-215 FraktionSternenflotte NationalitätFöderationsbürger
Lebenslauf
Geboren 13. Juli 2305 La Barre Ausbildung
2323 – 20. April 2327
Student
Akademie der Sternenflotte
Karriere
bis 2333
Steuermann
USS Stargazer
2333 – 2355
Kommandierender Offizier
USS Stargazer
2364 – 2371
Kommandierender Offizier
USS Enterprise (NCC-1701-D)
2372
Kommandierender Offizier
USS Enterprise (NCC-1701-E)
Familie
VaterMaurice Picard MutterYvette Picard, geb. Gessard GeschwisterRobert Picard
Meta
DarstellerPatrick StewartMarcus NashDavid Tristan BirkinTom Hardy SynchronsprecherRolf SchultErnst Meincke
Jugend
Picard wird am 13. Juli 2305 im irdischen La Barre, Frankreich geboren, als Sohn von Maurice Picard und Yvette Picard, geborene Gessard. (TNG: Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil I, Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil II, Mission ohne Gedächtnis)
Schon als Kind träumt er davon, den Weltraum zu erforschen. Jean-Luc baut unter anderem als Kind sogenannte Buddelschiffe. Zu seiner Sammlung gehört ein legendärer promellianischer Schlachtkreuzer, ein Schiff, welches er später während einer der Reisen mit der Enterprise selbst betritt. (TNG: Die Energiefalle) So verlässt er den elterlichen Weinberg im Jahr 2322 mit 17 Jahren und will auf der Sternenflottenakademie aufgenommen werden. Die Aufnahmeprüfung gelingt ihm jedoch im ersten Anlauf nicht. Dennoch versucht er es im darauffolgenden Jahr noch einmal, schafft dies und schreibt sich an der Akademie der Sternenflotte 2323 ein. (TNG: Ein mißglücktes Manöver)
Picard kennt somit keine unbekümmerte Jugend, da er darauf hinarbeitet, der Sternenflotte beitreten zu können und es dadurch zum Konflikt zwischen ihm und seinem traditionsbewussten Vater kommt. (TNG: Endars Sohn)
Er lernt das Klavier spielen, gibt es aber bald auf. Er ist seiner Ansicht nach nicht gut genug – seiner Mutter hingegen gefällt es. (TNG: Eine hoffnungslose Romanze)
Karriere
Akademie und frühe Karriere
Während seiner Ausbildung wird er nach Morikin VII geschickt, in die Nähe eines Asteroiden, auf dem es einen nausikaanerischen Außenposten gibt. Es kommt dort zu einer Auseinandersetzung mit Nausikaanern. (TNG: Willkommen im Leben nach dem Tode)
Nach Abschluss der Akademie wird Jean-Luc Johnny Picard zusammen mit Marta Batanides und Cortin Zweller nach Sternenbasis Earhart versetzt um für die erste Mission im Weltraum eingeteilt zu werden. In einer Bar in der Nähe der Basis wird er von einem Nausikaaner niedergestochen, weil dieser Zweller im Dom-Jot betrogen hat. Er erhält ein künstliches Herz. (TNG: Mission ohne Gedächtnis, Das Herz eines Captains, Willkommen im Leben nach dem Tode)
Als junger Lieutenant begegnete Jean-Luc dem vulkanischen Botschafter Sarek auf der Hochzeit dessen Sohnes (TNG: Botschafter Sarek).
Später leitet er ein Außenteam auf dem Planeten Milika III und rettet einen Botschafter. (TNG: Willkommen im Leben nach dem Tode)
Das erste Kommando
Captain Picard auf der Brücke der USS Stargazer
Picard wird auf die USS Stargazer versetzt, um dort den Posten des Piloten zu übernehmen. Im Jahr 2333 übernimmt er im Rang eines Lieutenant Commanders provisorisch das Kommando, nachdem der Captain des Schiffes getötet wird. Später ernennt ihn die Sternenflotte offiziell zum Kommandanten der Stargazer und macht ihn so zu einem der jüngsten Kommandanten der Flotte.
2355 besucht die Stargazer bei einer Routine-Erkundungsmission das Maxia-Zeta-System und wird nahe Maxia Zeta IV von einem Schiff der Ferengi angegriffen. Zwar gelingt es Picard das angreifende Schiff durch ein Manöver zu zerstören, das später als das Picard-Manöver in die Lehrbücher eingehen wird, allerdings wird auch die Stargazer bei dem Gefecht so stark beschädigt, dass sie aufgegeben werden muss. Für diesen Vorfall muss sich Picard vor dem Kriegsgericht verantworten, wird aber freigesprochen. (TNG: Die Schlacht von Maxia)
Captain der USS Enterprise (NCC-1701-D)
2364
Picard betritt zum ersten Mal die Brücke der Enterprise (NCC-1701-D).
2364 (Sternzeit 41124) übernimmt Picard das Kommando über die gerade in Dienst gestellte USS Enterprise (NCC-1701-D), ein Raumschiff der neuen Galaxy-Klasse. Auf dem Weg zur Farpoint-Station hat die Besatzung Erstkontakt zum Wesen Q, das die Menschheit vor Gericht stellt. Im Laufe der nächsten Monate und Jahre wird die Besatzung des Schiffs einigen Tests unterzogen, in denen die Reife der Menschheit beurteilt wird. Trotz aller Widrigkeiten gelingt es Picard schließlich zunächst mithilfe seiner Besatzung von Q in Ruhe gelassen zu werden, indem er Q das Versprechen abringt, nie wieder die Enterprise zu betreten. (TNG: Der Mächtige, Rikers Versuchung)
Noch im selben Jahr wird Picards Kommandostab, sowie seine Aktionen der letzten Zeit durch seinen Freund Admiral Gregory Quinn und seinen Adjutanten Commander Dexter Remmick geprüft. Remmick befragt alle Brückenoffiziere und untersucht alle Merkwürdigkeiten im Verhalten des Captains. Diese Untersuchungen sind jedoch ergebnislos, woraufhin Quinn seinem Freund einen Posten als Leiter der Akademie der Sternenflotte anbietet, was Picard jedoch ablehnt.
Gegen Ende des Jahres ereilt Picard eine Mitteilung eines weiteren langjährigen Freunds, Captain Walker Keel, der meint, dass eine Verschwörung innerhalb der Föderation vorginge. Nach einem Treffen mit ihm wird dessen Schiff durch einen Sabotageakt vollständig zerstört, weshalb Picard mit der Enterprise für weitere Untersuchungen zur Erde zurückkehrt, während er Data die Vorgänge innerhalb der Sternenflotte untersuchen lässt. Gemeinsam mit Riker und Doktor Crusher gelingt es ihm die Gründe für die Umstrukturierungen aufzudecken, die Data innerhalb der letzten Monate ausmachen konnte. Neuralparasiten haben das Sternenflottenkommando infiltriert. Gemeinsam mit Riker gelingt es ihm die Parasiten zu stoppen, jedoch nur indem beide die Admiräle Savar und Aaron, sowie Captain Scott, Commander Remmick und einige Sicherheitsoffiziere töten. (TNG: Prüfungen, Die Verschwörung)
2365
Im zweiten Jahr seiner Mission auf der Enterprise ist Picard als Verteidiger von Data tätig, der von Admiral Nakamura zum Daystrom-Institut abkommandiert wurde, damit man ihn dort demontiert und genauer untersucht, um möglicherweise weitere Androiden herzustellen. Der Offizier weigert sich zunächst erfolglos, auch die Niederlegung seines Offizierspatents wird verweigert, da er in Commander Maddox' Augen Eigentum der Sternenflotte sei. In einer Anhörung vertritt Picard seinen zweiten Offizier und erkämpft vor Captain Louvois Datas Recht auf Selbstbestimmung, der sich daraufhin den Experimenten verweigert. (TNG: Wem gehört Data?)
Erster Kontakt mit den Borg
Bei einer Routinemission wird Picard von Q auf ein Shuttle entführt, wo dieser ihn darum bittet, auf die Enterprise kommen zu dürfen, hatte Picard ihm doch eine Vereinbarung abgerungen, in der Q zugestand nie wieder das Schiff zu betreten. Zu Picards Verwunderung bietet Q ihm an, auf seinem Schiff als Offizier anzuheuern. Allerdings schließt das der Captain kategorisch aus, weshalb Q das Schiff dann in die Nähe des 7.000 Lichtjahre entfernten Systems J-25 schleudert.
Picard lässt das Schiff, nachdem Q wieder verschwunden ist, trotz Guinans Warnung nicht umkehren und beschließt die unbekannte Region zu erforschen. Nach kurzer Zeit entdecken die Sensoren ein unbekanntes Schiff, das sich der Enterprise nähert, und schon kurz darauf ist ein kubusförmiges Schiff sichtbar, das Guinan als Borg identifiziert. Der Erstkontakt bestätigt Guinans Meinung, dass die Borg außergewöhnlich aggressiv seien und man nicht mit ihnen verhandeln könne. Zunächst kann man sich des Schiffs erwehren, das die Enterprise mit einem Traktorstrahl festhält und einen Teil des Schiffs herausschneidet, doch an ein Entkommen ist nicht zu denken. Das Schiff regeneriert sich nicht nur, sondern ist auch technologisch weit den Möglichkeiten der Enterprise überlegen, sodass Picard Q bitten muss, ihm zu helfen, der daraufhin das Schiff wieder an seine ursprüngliche Position versetzt. Picard ist klar, dass man mit den Borg auf lange Sicht rechnen muss. (TNG: Rikers Versuchung, Zeitsprung mit Q)
2366
Im dritten Jahr begegnet Picard erneut Q, dessen Kräfte durch das Kontinuum unterdrückt wurden und der sich in der Gestalt eines gewöhnlichen Menschen auf die Enterprise verbannen ließ. Die Enterprise ist jedoch auf einer Mission unterwegs, um die Bewohner des Planeten Bre'el IV vor einer Katastrophe zu bewahren. Trotz aller Bemühungen ist es der Besatzung nicht möglich die Bahn des auf den Planeten abstürzenden Mondes zu korrigieren, was vor allem durch die Calamarain behindert wird, die sich an Q rächen wollen. Erst als Q durch eine selbstlose Tat seine Kräfte zurückerhält, versetzt dieser den Mond in seine ursprüngliche Bahn um den Planeten. (TNG: Noch einmal Q)
Picard verteidigt erneut ein Besatzungsmitglied als Lieutenant Worfs Vater Mogh des Hochverrats beschuldigt wird. Als Worf vor dem Klingonischen Hohen Rat die Behauptung anfechtet nimmt er den Platz von Worfs cha'DIch ein, nachdem dessen Bruder Kurn bei einem Hinterhalt auf Qo'noS verwundet wird und in medizinischer Behandlung an Bord der Enterprise verbleiben muss. Beide decken auf, dass Duras' Vater Ja'rod den Verrat beging. (TNG: Die Sünden des Vaters)
Picard bei dem Volk der Mintakaner
Als die Enterprise dem ethnologischen Beobachtungsposten auf Mintaka III zu Hilfe eilt, wird Picard für kurze Zeit von einer lokalen Gruppe von Mintakanern, einer Prä-Warp-Kultur, als eine Gottheit angesehen, als der von Doktor Crusher auf der Krankenstation versorgte Liko für kurze Zeit erwacht. Es gelingt ihm jedoch, das Missverständnis aufzuklären, indem er die Anführerin der Gruppe Nuria an Bord der Enterprise beamen lässt und die Situation erklärt. (TNG: Der Gott der Mintakaner)
Alternative Zeitlinie Auch in einer alternativen Zeitlinie hat Picard das Kommando über die Enterprise, die jedoch aufgrund der abgeänderten Ereignisse als ein reines Kriegsschiff konzipiert ist. Er trifft auf USS Enterprise (NCC-1701-C), die bei der Schlacht um Narendra III einen klingonischen Außenposten gegen die Romulaner verteidigte und durch eine katalytische Reaktion einer vollen Salve romulanischer Photonentorpedos 22 Jahre in die Zukunft geschleudert wurde. Durch Picards Mithilfe gelangt die Enterprise-C in ihre Zeit zurückt, womit die alternative Zeitlinie kollabiert und ungeschehen gemacht wird. (TNG: Die alte Enterprise)
Ende des Jahres wird die Enterprise zur New-Providence-Kolonie beordert, zu welcher der Kontakt plötzlich abgerissen ist. Die Untersuchungen sowie eine Meldung in einem Notruf der USS Lalo deuten darauf hin, dass die Borg Föderationsgebiet erreicht und die Vorbereitungen für eine Invasion begonnen haben. Die Enterprise begegnet schließlich dem Borg-Kubus, kann kurzfristig im Paulson-Nebel Unterschlupf finden und sich vor den Borg verstecken. Als das Schiff erneut fliehen muss, weil die Borg in den Nebel feuern, wird das Schiff geentert und Picard entführt, der an Bord des Borg-Schiffs assimiliert wird. Als Locutus erteilt er seinem ehemaligen ersten Offizier William T. Riker den Befehl zur Aufgabe, ansonsten drohe der Enterprise die Vernichtung. (TNG: In den Händen der Borg)
2367
Zu Beginn des Jahres 2367 ist Picard nun Locutus – ein Borg – und erteilt im Namen des Kollektivs Befehle an die Enterprise. Riker gibt den Befehl, den Borg-Kubus mittels eines modifizierten Deflektorstrahls Schaden zuzufügen. Es misslingt der Besatzung der Enterprise. In dem folgenden Kampf kann Riker mit einer erfolgreichen Strategie den Kubus infiltrieren, der auch vorsieht, Locutus an Bord der Enterprise zu holen. Locutus gibt sich gegenüber seiner Crew hartherzig. Data, Beverly und Troi können im Kybernetiklabor mit Locutus eine Verbindung etablieren, erlangen Zugriff zum Borg-Bewusstsein und somit Kontrolle über den Regenerationszyklus des Borg-Kubus. Als der Kubus über der Erde durch eine Selbstzerstörung vernichtet wird, reißt auch Locutus' Verbindung zu den Borg ab, wodurch Picard wieder zurückkehrt. Durch die Schlacht von Wolf 359 fühlt sich Picard für den Tod von 11.000 Sternenflottenmitgliedern mitverantwortlich. Auch Commander Benjamin Sisko erinnert ihn schmerzlich daran, als er das Kommando über die Raumstation Deep Space 9 übernimmt. (TNG: Angriffsziel Erde; DS9: Der Abgesandte, Teil I, Der Abgesandte, Teil II)
Picard und seine Familie
Picard macht nach dem Borg-Zwischenfall Urlaub auf der Erde in seiner Heimat, wo der Konflikt mit seinem älteren Bruder erörtert wird. (TNG: Familienbegegnung)
Zum Jahreswechsel ist er – von K'mpec dazu bestimmt – als Überwacher des Nachfolgeritus des Klingonischen Kanzlers tätig. Als es zum Bürgerkrieg im Klingonischen Reich kommt, in dem auch die Romulaner ihre Hände im Spiel haben, fasst Picard den Entschluss sich als Repräsentant der Föderation nicht direkt in den Krieg einzumischen. (TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I)
2368
Picard in seinem anderen Leben
2368 wird Picard augenscheinlich von einer Sonde attackiert und in eine Art andere Welt transferiert, in der er ein ganzes zweites Leben in nur gerade mal 25 Minuten erlebt. Seit dieser Erfahrung mit dem zweiten Leben spielt er eine ressikanische Flöte. (TNG: Das zweite Leben)
Noch im selben Jahr macht Picard eine Begegnung wider Willen mit seiner unliebsamen Vergangenheit letzten Jahres: Er trifft auf eine Gruppe Borg, dessen kleines Borgschiff abgestürzt ist. Ein Borg ist noch aktiv und Doktor Beverly Crusher sieht sich in ihrem hippokratischen Eid gezwungen, den beschädigten Borg zu behandeln. Entgegen Picards Widerstand lässt sie den Borg an Bord beamen. Der Borg, dem später Beverly und Geordi den Namen Hugh geben, entwickelt anscheinend immer mehr individuelle Lebenszüge in seinem kybernetischem Wesen.
Trotz dieser Entwicklung ist Jean-Luc Picard noch immer der Auffassung, dass der Borg eine Gefahr darstellt und die Föderation mit dem Borg-Kollektiv im Kriegszustand ist. Jean-Luc Picard hat sogar die Idee, einen Virus in dem Borg einzusetzen, um damit das gesamte Borg-Kollektiv lahmzulegen. Erst nach einem eingehenden Gespräch mit Guinan und dem Borg selbst, wird sich Picard bewusst, dass vor ihm ein Wesen mit individueller Stärke steht. Geordi und Picard befragen Hugh schließlich, wo er sein will und was er sich für die Zukunft wünscht. Hugh möchte gern an Bord der Enterprise bleiben, doch das Kollektiv wird ihn sicher suchen und mitnehmen wollen, weshalb er entscheidet, dem Kollektiv zu folgen. (TNG: Ich bin Hugh)
2369
Picards alte Freunde
2369 versagt Picards künstliches Herz und er ist somit klinisch tot. In einer Art Himmelswelt erscheint Q im Gottesgewand und sagt ihm, dass er verstorben sei. Q macht ihm ein außerordentliches Angebot: Er kann den Vorfall mit den Nausikaanern verhindern und somit seinen Tod aus der Zeit tilgen. In der Vergangenheit in Picards Jungoffizierszeit begegnet er seiner Jugendliebe Marta und seinem Freund Cortin. Bei dem schicksalhaften Ereignis gibt Picard nach und lässt sich nicht auf ein Duell mit den Nausikaanern ein, worauf Picards Freunde negativ reagieren, da er so anders geworden sei. Q sieht Picards Änderung als bestanden an und setzt ihn in die Gegenwart zurück. In dieser Gegenwart ist er jedoch kein Captain mehr, sondern ein Lieutenant Junior Grade und trägt eine Wissenschaftsuniform in blauer Farbe. Da er in dieser Gegenwart keine besondere Funktion bekleidet und auch von seinen alten Führungsoffizieren, die jetzt seine Vorgesetzten sind, wenig besondere Funktionen für ihn in Zukunft stellen, fasst er den Entschluss sein altes Leben mit dem Kunstherz zu führen, anstatt dieses stumpfsinnige Leben fortzusetzen. (TNG: Willkommen im Leben nach dem Tode)
Picard lernt auch den Commander Nella Daren kennen, mit der er in der Jefferies-Röhre musiziert und in die er sich letztendlich verliebt. (TNG: Der Feuersturm)
Er deckt auch einen Trilithium-Diebstahl während einer Baryonsäuberung der Enterprise auf und verhindert, dass das waffenfähige Trilithium in falsche Hände gerät. (TNG: In der Hand von Terroristen)
2370
Anno 2370 trifft Picard wieder auf Fähnrich Ro Laren. Er hat eine offizielle Empfehlung über ein schwerwiegendes taktisches Training für sie abgegeben. Er will damit sicherstellen, ob sie der Empfehlung würdig ist. Bei der Ausführung des Plans – sie soll den Maquis infiltrieren – entscheidet sie sich, die Seiten zu wechseln und tritt dem Maquis bei. Sie bedauert, Picard enttäuscht zu haben. (TNG: Die Rückkehr von Ro Laren)
2371
Die Zukunft nimmt von der Vergangenheit Abschied.
2371 erlebt Picard eine historische Begegnung mit James T. Kirk, seinem Idol und Captain der ersten USS Enterprise und ihrer Nachfolgerin. Gemeinsam mit ihm kann er die Bedrohung des Veridian-Systems neutralisieren, dessen Vernichtung Millionen von Opfern gehabt hätte und Doktor Tolian Soran aufhalten, der eine Trilithiumrakete entwickelt, um die Bahn des Nexus zu verändern. Bei der Operation stirbt Kirk und Picard erweist ihm seine letzte Ehre. In diesem Jahr nimmt er auch Abschied von seinem langjährigen Schiff Enterprise, das an den Nachfolgeschäden des Gefechts mit dem Bird-of-Prey der Duras-Geschwister zerstört wird. (Star Trek: Treffen der Generationen)
Captain der USS Enterprise (NCC-1701-E)
2373
2373 erhält Picard die Nachricht, dass sich die Borg dem Sektor 001 nähern. Er möchte mit der USS Enterprise-E die Flotte unterstützen, bekommt jedoch den Befehl entlang der neutralen Zone zu patrouillieren. Der Verlauf des Kampfes ist alles andere als erfolgreich für die Flotte der Föderation, welche sich im Typhon-Sektor sammelt.
Er verweigert jedoch den Befehl, unterrichtet seine Crew über seine Entscheidung und erntet Zustimmung dafür. Darauf lässt er mit maximalem Warp einen Kurs zur Erde setzen. Ein altbekanntes Schiff, die USS Defiant (NX-74205), nimmt ebenfalls Teil an der Schlacht und wird dabei stark beschädigt. Die Enterprise erreicht rechtzeitig die Schlacht und kann Worf mitsamt der Crew retten und bekämpft die Borg unter Anwendung von Picards Wissen, welches er sich durch die frühere Assimilation angeeignet hatte.
Der Borg-Kubus kann zerstört werden. Doch die Borg geben noch längst nicht auf und starten eine Borg-Sphäre, welche mittels chronometrischer Partikel einen Zeitwirbel erzeugt und somit in das Jahr 2063 gelangt. Picard lässt den Kurs verfolgen um zu verhindern, dass die Borg Schaden in der Vergangenheit anrichten können. Allmählich wird klar, welche Ziele die Borg verfolgen, denn der gezielte Angriff der Borg-Sphäre auf eine Raketenbasis lässt nur einen Entschluss zu, dass die Borg den Warpflug von Zefram Cochranes Schiff, der Phoenix, und somit auch den Erstkontakt mit den Vulkaniern verhindern wollen, um somit die Zeit zu verändern.
Picard und seine Crew müssen unter allen Umständen für den erfolgreichen Start der Phoenix sorgen, um so für den Fortbestand der eigentlichen Zeitlinie zu sorgen. Zeitgleich hingegen beginnen die Überlebenden der Borg einen versteckten Angriff auf die Enterprise zu starten. Picard ist gezwungen wieder an Bord zu gehen, aber kann die Pläne der Borg mit Hilfe von Lily Sloane, welche aus dieser Zeitperiode stammt, herausfinden. Beide beginnen einander zu vertrauen. Dieses Vertrauen wird Picard später brauchen, denn als die Niederlage gegen die Borg droht, stellt er sich gegen alle Prinzipien, sogar gegen Worf und Crusher. Als Feigling stellte er den tapferen Klingonen dar, was sicher nicht der Wahrheit entsprach. Sein persönlicher Hass auf die Borg hatte ihn blind werden lassen, er will nun endgültig eine Entscheidung erzwingen, er hörte die Stimmen seiner Feinde, hasste sie für ihre Taten, wollte die Borg vernichten und ihnen ihre Grenzen aufzeigen. Lily kann Picard später zu Vernunft bringen.
Während Riker und La Forge weiter am Erfolg der Phoenix arbeiteten, wird Data von den Borg gefangen genommen und einigen Versuchungen ausgesetzt.
Picard muss nun einsehen, dass die Enterprise verloren ist, lässt das Schiff evakuieren und beendet seinen Disput mit Worf. Doch nur er verlässt das Schiff nicht, denn noch immer ist Data an Bord und Picard schuldet seinem Freund dieselbe Rettung, welche er durch die Crew der USS Enterprise (NCC-1701-D) während seiner Assimilation erfahren hatte. Im Maschinenraum täuscht Data vor, die Phoenix zerstören zu wollen, zielt aber mit den Quantentorpedos absichtlich daneben und zerschlägt einen der Kühltanks des Warpantriebes. Durch das somit ausströmende Kühlmittel werden die Borg vernichtet.
Nachdem die Borg-Drohnen vernichtet sind, wird die Borg-Königin endgültig von Picard vernichtet.
Kurz darauf glückt der Flug der Phoenix – wieder einmal – und die Geschichte kann ihren bekannten Verlauf nehmen, sodass die Aufgabe der Enterprise in der Vergangenheit erledigt ist. (Star Trek: Der erste Kontakt)
2375
2379
Wissenswertes
Captain Picards Sternenflotten-Dienstnummer lautet SP-937-215. (TNG: Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil I)
Vorfahren
Gegenüber einem Indianer erwähnt er, dass ein Ahnenforscher den Familienstammbaum von ihm bis in die Zeit von Karl des Großen zurückverfolgen konnte. (TNG: Am Ende der Reise)
23 Generationen vor Jean-Luc Picard, im 17. Jahrhundert nimmt sein Vorfahre Javier Maribona-Picard, der aus Spanien stammte, an der brutalen Niederschlagung der Pueblo-Revolte in New Mexico teil. (TNG: Am Ende der Reise)
Vorlieben
bevorzugt als Tee die Sorte Earl Grey und trinkt sie am liebsten heiß
interessiert sich sehr für Archäologie und klassische Musik
spielt die ressikanische Flöte (TNG: Das zweite Leben, Eine Handvoll Datas, Der Feuersturm)
hat eine Vorliebe für Frère Jacques (TNG: Katastrophe auf der Enterprise, Das zweite Leben, Der Feuersturm)
er betreibt Fechten als Sport (TNG: Begegnung mit der Vergangenheit, Ich bin Hugh)
er reitet gerne (TNG: Brieffreunde, In der Hand von Terroristen; Star Trek: Treffen der Generationen)
er tanzt gerne (z.B. Mambo) (Star Trek: Der Aufstand)
er ist ein ausgezeichneter Shakespeare-Kenner
Abneigungen
redet nicht gern mit Kindern, da er nicht recht weiß, wie er mit ihnen umgehen soll (TNG: Der Mächtige, Die Sorge der Aldeaner, In der Hand von Terroristen)
Beziehungen
Beverly Crusher
Picard hat mit der Bordärztin der Enterprise-D und -E eine sehr vertraute Beziehung. Er frühstückt regelmäßig mit ihr und sie verbindet mit ihm eine traurige Vergangenheit. Beverly Crushers verstorbener Ehemann Jack Crusher dient mit Picard zusammen und stirbt während einer gemeinsamen und gefährlichen Mission. Beverlys Sohn Wesley gibt Picard zunächst die Schuld an dem Tod seines Vaters, kommt aber später darüber hinweg. (TNG: Mutterliebe)
Auf Kesprytt kommt aufgrund eines Implantats, mit dem der Eine die Gedanken des Anderen lesen kann, heraus, dass er in Beverly verliebt war. Am Ende der Mission erwägt er sogar eine Beziehung mit ihr, was sie jedoch ablehnt. (TNG: Kontakte)
Alternative Zeitlinie In einer alternativen Zeitlinie sind beide für eine nicht näher genannte Zeit miteinander verheiratet. (TNG: Gestern, Heute, Morgen, Teil I, Gestern, Heute, Morgen, Teil II)
Data
Die außergewöhnlichste Beziehung pflegt Picard zu Data. Schon von Anfang an respektiert er den Androiden. Der eigentliche Beginn einer langjährigen Freundschaft entwickelt sich im Jahr 2365. Als Data droht, der Sternenflotte ausschließlich für Forschungs- und wissenschaftliche Untersuchungen zu dienen, stärkt Picard ihm den Rücken.
Es kommt zu einem historischen Prozess, in dem es um Datas Rechte als künstliche Lebensform geht. Picard übernimmt Datas Verteidigung und stellt auf beeindruckende Weise dar, dass die Sternenflotte sich auf die Fahnen schrieb, neue intelligente Lebensformen, seien es natürliche oder künstliche, zu erforschen und respektvoll zu behandeln. Das Gericht fällt das Urteil, Data sein Selbstbestimmungsrecht zu übertragen. (TNG: Wem gehört Data?)
Darüber hinaus ist Picard für Data in vielerlei Hinsicht eine Art Mentor, vor allem wenn es um die Entwicklung Datas zum Mensch sein geht. Als Data ein visionsartiges Erlebnis hat, rät Picard ihm, diesem auf jede mögliche Art nachzugehen. (TNG: Der Moment der Erkenntnis, Teil I)
William Riker
Die rechte Hand ist für Picard seine Nummer Eins, William T. Riker, der ihm immer ein guter Freund ist. Selbst als Riker 2370 zugibt in das Pegasus-Projekt involviert zu sein, hält Picard zu ihm und will ihn als Ersten Offizier behalten. (TNG: Das Pegasus-Projekt,ENT: Dies sind die Abenteuer)
Guinan
Guinan und Picard pflegen eine sehr lange Beziehung, welche nach ihrer Aussage über Freundschaft und Familie hinaus geht.
Miteinander vertraut seit Jahrhunderten: Guinan und Picard
Sie trifft Picard für sie zum ersten Mal im Jahr 1893, als ihn eine Mission durch eine Zeitreise in das 19. Jahrhundert bringt. Guinan versteckte sich damals vor ihrem Vater in San Francisco. Picard pflegt sie, als sie bei einer Auseinandersetzung in einer Höhle verletzt wird, bis er wieder in seine Zeit zurückkehrte. Als sich Picard zu Anfang weigert, in die Vergangenheit zu reisen, sagt sie ihm, dass, wenn er nicht in die Vergangenheit reiste, sich beide nie begegnen würden. (TNG: Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil II)
Nach der ersten Begegnung mit den Borg spielen die beiden Schach im Zehn Vorne. Dabei erzählt sie ihm, dass Q eine Reihe von Ereignissen in Gang gesetzt habe, wodurch das Zusammentreffen mit den Borg viel früher als nötig zustande kam. Sie rechnet damit, dass man mit den Borg wohl einen Status Quo erreichen würde, bis dahin seien alle nur primitive Eingeborene für die Borg. Picard gewinnt das Schachspiel, zum ersten Mal. (TNG: Zeitsprung mit Q)
Als durch die Zeitreise der USS Enterprise (NCC-1701-C) die Zeitlinie veränderte, kam Guinan auf die Brücke und drängte auf ein Gespräch mit Picard. Sie berichtet, dass sich alles verändert hätte und nicht mehr so sei, wie es sein sollte. Sie konnte ihm nicht genau sagen, was sich veränderte, jedoch wusste sie, egal was sie sich ansah, es sei falsch. Sie meint, es sollten Familien mit Kindern an Bord sein, woraufhin ihr Picard jedoch erwidert, dass man im Krieg sei, was wiederum nicht Guinans Gefühl entspricht. Nach ihr, sei die Enterprise ein Schiff des Friedens.
Guinan fordert Picard auf, die Enterprise-C zurückzuschicken.
Sie bittet ihn schließlich die Enterprise-C zurückzuschicken, da sie nicht in diese Zeit gehörte. Allerdings lässt sich Picard erst nach einem erneuten Gespräch, in dem die beiden die möglichen und vergangenen Opfer abwägen, davon überzeugen, die Besatzung der Enterprise-C zurückzuschicken. (TNG: Die alte Enterprise)
Als die Schlacht mit den Borg nach einer ersten Begegnung kurz bevorstand, besichtigte Picard nach einer irdischen Tradition das gesamte Schiff, das sich in einem Nebel versteckte. Guinan erwähnt, dass man das nur vor einer hoffnungslosen Schlacht täte, was allerdings Picard mit Admiral Nelsons Inspektion auf der HMS Victory zu widerlegen versucht. Der Admiral stirbt zwar in der Schlacht, allerdings geht das Schiff siegreich aus ihr hervor.
Er kommt auf Kaiser Honorius zu sprechen, und fragt sich, ob es ihm klar gewesen sei, als die Westgoten die Hügel Roms überqueren, dass Rom fallen würde. Dies sei eine weitere Episode der Geschichte. Er fragt sich, ob die Föderation hier enden wird. Guinan verneint. Auf seine Frage, ob sie sich sicher wäre, erwähnt sie die Erfahrung. Als die Borg ihre Welt zerstören, verstreut sich ihr Volk in die gesamte Galaxie, überlebt jedoch. Genau das würde mit den Menschen geschehen. Und solange es Menschen wie Picard gibt, die an ihren Idealen festhalten, wird man eines Tages siegen. Egal, ob es Jahrtausende dauert. Er hat außerdem immer Zeit für sie, deshalb ist sie es selbst bei seiner Assimilierung gewohnt jederzeit mit dem Captain zu sprechen. Jedoch war es nun, wenn auch für kurze Zeit, Riker. (TNG: Angriffsziel Erde)
Guinan als Gloria
Sie taucht auch in seinen Dixon-Hill-Holoromanen als Gloria auf, wurde aber unterbrochen. (TNG: Beweise)
Zudem wettet sie mit Captain Picard, dass sie Worf zum Lachen bringt, bevor er Lieutenant Commander wird. Als Sela Picard später erzählt, dass er Tasha Yar in die Vergangenheit geschickt hat, glaubt er es nicht, später bestätigt Guinan Selas Geschichte. Er hat Tasha Yar in die Vergangenheit geschickt. (TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I)
Guinan und Picard reden nach dem Fechten.
Er gibt ihr Fechtunterricht. Bei einer Fechtstunde fragt sie ihn, ob es weise sei, eine Borg-Drohne an Bord zu haben. Picard antwortet, er sei sich nicht sicher. Sie sagt ihm, die Borg würden sie verfolgen, trotz Picards humanitärer Gründe, als Crusher darauf besteht, ihn an Bord zu holen. Er wüsste es besser als jeder andere an Bord der Enterprise. Sie zeigt ihm durch eine Finte, dass, wenn er Mitleid mit den Borg haben würde, sie ihn trotzdem angreifen würden, indem sie so tut als hätte sie sich verletzt und danach Picard besiegt, weil er Mitleid mit ihr hat. Das gleiche würden die Borg auch mit der Enterprise machen. Nachdem sie Hugh besucht, geht sie zu Picard und beginnt bei einem Gespräch zuerst mit der Fechtstunde, kommt dann aber auf Hugh zu sprechen. Sie hätte ihn, aus reiner Neugier, besucht und fragt, dass ob er wüsste, ob er das richtige tut. Er soll sie überzeugen, sie sei sich nicht sicher. Er sagt, dass sie ihn einen Degen an den Bauch hielt um ihn zu überzeugen, Hugh zu entfernen. Er bezeichnete ihn als Feind. Dann fragt Guinan, ob er mit Hugh geredet hätte. Mit einer Person. Picard sagt wütend, er sei keine Person, sondern ein Borg und hätte nicht mit ihm geredet. Und egal, wie jung er sei, er sei nicht unschuldig. Guinan fährt mit dem Wort Person fort und sagt, wenn er diese Person benutzen würde, um die Borg zu vernichten, soll er ihr zumindest in die Augen blicken, da sie sich nicht sicher ist, ob er noch ein Borg ist. Picard dementierte das, indem er meint, dass Hugh trotzdem ein Borg sei, egal ob ihm einer seiner Offiziere einen Namen gegeben habe. Und egal, wie lange sie an sein Gewissen appellierte, er würde seine Pläne nicht ändern. Sie erwidert, zornig, dass, wenn er nicht mit Hugh sprechen würde, er mit dieser Entscheidung schwerer leben müsse, als ihm bewusst ist. Dann geht sie. Und Picard redet mit Hugh: einer Person, und hielt von seinem Plan ab. (TNG: Ich bin Hugh)
Später sagt sie Geordi La Forge, dass sie sich von kahlen Männern angezogen fühlt, weil einer ihr das Leben rettete. Damit bezieht sie sich auf Picard, der für sie in der Vergangenheit zurückblieb. (TNG: Auf schmalem Grat)
Q
Q und Picard
Als Captain der USS Enterprise-D stellte Picard zu Sternzeit 41153,7 offiziell den Erstkontakt zu dem omnipotenten Wesen Q her. Er stellt ihn vor eine Prüfung, die er augenscheinlich meisterte. Diesem ersten Kontakt folgen viele weitere. Tatsächlich scheint Q ein besonderes Interesse an Picard zu haben, auch wenn er ihn stets abfällig mit dem Vornamen anspricht. Später stellt sich heraus, dass Qs Test niemals beendet ist. Später zieht er ihn sogar als Paten für seinen Sohn Q in Betracht. (TNG: Der Mächtige, Gestern, Heute, Morgen, Teil I; VOY: Q2)
Hologramme
In zwei Holoprogrammen Reginald Barclays kommen jeweils Hologramme vor, die auf Jean-Luc Picard basieren. Zum einen ist dies eine Figur aus dem Programm Barclay Programm 15, in der das Picard-Hologramm als Musketier erscheint und zum anderen eine Simulation der Enterprise-D, in der das Picard-Hologramm als Captain des Schiffes auftaucht. Nachdem Barclay seine Holosucht einsieht, löscht er beide Programme. (TNG: Der schüchterne Reginald)
Als der einsame Barash Commander Riker im Jahr 2367 mittels einer holografischen Simulation vortäuscht, in der Zukunft aufzuwachen, erzeugt er auch eine auf Picard basierende Holofigur im Rang eines Admirals. (TNG: Gedächtnisverlust)
Chronologie
2305: Geboren im irdischen La Barre, Frankreich.
2322: Bewirbt sich an der Akademie der Sternenflotte; wird zunächst abgelehnt.
2323: Wird nach der zweiten Bewerbung an der Akademie angenommen.
2327: Abschluss an der Akademie. Erhielt nach einem Kampf mit einem Nausikaaner ein künstliches Herz.
2333: Übernimmt das Kommando auf der USS Stargazer
2355: Kämpft in der Schlacht von Maxia gegen ein Schiff der Ferengi. Picard erfindet ein taktisches Manöver, das später als Picard-Manöver in die Geschichte eingeht.
2364: Erhält das Kommando der USS Enterprise (NCC-1701-D). Seine erste Mission als Captain beinhaltet den Kontakt mit dem Wesen Q.
2366: Wird von den Borg gefangen genommen und assimiliert. Er nahm als Locutus an der Invasion der Föderation bei Wolf 359 teil. Obwohl er der Kontrolle der Borg unterlag, konnte er der Enterprise-Crew Informationen übermitteln, mithilfe derer die Borg besiegt werden konnten.
2367: Verhindert einen Versuch der Romulaner durch Eingriff in den Klingonischen Bürgerkrieg das Klingonische Reich zu übernehmen.
2369: Entdeckt eine antike Nachricht, die von den ersten humanoiden Wesen unserer Galaxie zurückgelassen wurde.
2370: Aufgrund mehrerer Zeitsprünge, die er durch Q unternimmt, wird bei ihm eine neurologische Anomalie diagnostiziert, die sich zum Irumodischen Syndrom ausweiten kann.
2371: Während Picard auf Veridian III versucht, Doktor Soran an der Zerstörung einer Sonne zu hindern, wird die USS Enterprise (NCC-1701-D) zerstört (Star Trek: Treffen der Generationen).
2372: Jean-Luc Picard erhält das Kommando über die USS Enterprise (NCC-1701-E). Damit ist er nach Kirk der zweite Captain, der zwei Schiffe mit dem Namen „Enterprise" kommandiert.
2373: Jean-Luc Picard verteidigt die Erde gegen die Borg. Er macht eine Zeitreise ins Jahr 2063.
2375: Picard verweigert die direkten Befehle von Admiral Dougherty und unterstützt die Ba'ku im Kampf gegen die Son'a.
2379: Picard wird nach Romulus geschickt und muss sich gegen seinen Klon Praetor Shinzon behaupten.
Borg-BezeichnungLocutus von Borg SpeziesMensch Geschlechtmännlich RangCaptain DienstnummerSP-937-215 FraktionSternenflotte NationalitätFöderationsbürger
Lebenslauf
Geboren 13. Juli 2305 La Barre Ausbildung
2323 – 20. April 2327
Student
Akademie der Sternenflotte
Karriere
bis 2333
Steuermann
USS Stargazer
2333 – 2355
Kommandierender Offizier
USS Stargazer
2364 – 2371
Kommandierender Offizier
USS Enterprise (NCC-1701-D)
2372
Kommandierender Offizier
USS Enterprise (NCC-1701-E)
Familie
VaterMaurice Picard MutterYvette Picard, geb. Gessard GeschwisterRobert Picard
Meta
DarstellerPatrick StewartMarcus NashDavid Tristan BirkinTom Hardy SynchronsprecherRolf SchultErnst Meincke
Re: Die Raumschiffe der Borg
von admin am 09.01.2013 20:58Ja das stimmt das ist das Schiff was am meisten von den Borg vorkommt
Ist auch ein mächtiges Schiff der Kubus da hätte sogar die Enterprise
allein schon Probleme im Kampf.