Star Trek Armada
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Re: Star Trek Armada
von admin am 26.01.2013 23:14Spiel Beschreibung
Star Trek: Armada
Mit Armada brachte Activision im Sommer 2000 das erste Star Trek 3D-Echtzeitstrategiespiel auf den Markt. Strategiespiel? Das kennen wir doch von Command & Conquer und Konsorten. Schon wieder so ein Klon!
Das ist es aber ganz und gar nicht. Armada ähnelt zwar dem bekannten Star Craft, zeigt aber viele eigenständige Ideen.
Im Verlauf der 20 Einzelspielermissionen erlebt man die Zeit nach dem Dominion Krieg. Als Föderationsbefehlshaber kämpft man mit Unterstützung von Captain Picard und der Enterprise-E gegen abtrünnige Jem'Hadar sowie die Borg. Als Klingone steckt man zusammen mit Botschafter Worf, der Defiant sowie Kanzler Martok mitten im klingonischen Bürgerkrieg und verhindert das Eingreifen der Romulaner. Diese steuert man dann in der dritten Kampagne, unterstützt Admiral Selar im Kampf um das Omega-Partikel und trickst dabei die Borg aus. Tragischer Höhepunkt war für mich die Borg-Kampagne, in der ich Locutus dabei half, die Föderation zu besiegen und die Erde zu assimilieren. Selten war ich beim Spielen einer Mission so niedergeschlagen. Doch dann der Lichtblick. In den Endlevels stehe ich wieder auf Seiten der Föderation und verhindere durch eine Reise in die Vergangenheit die Assimilierung der Erde.
Schließlich infiltriert man sogar den Heimatsektor der Borg, aber mehr will ich nicht verraten: In der Hintergrundstory stecken noch einige Überraschungen.
Da man im Star Trek Universum ja bekanntlich kein Tiberium findet, gibt es im Spiel folgende Ressourcen: Offiziere, Crew und Dilithium. Für die Offiziere benötigt man Quartiere, die Crew wird auf Planeten rekrutiert und sammelt sich in der Sternenbasis. Das Dilithium baut man einfach von einem der blau schimmernden Monde ab.
Der Missionsaufbau: Neben den typischen "Ich baue eine Basis und zerstöre den Gegner"-Missionen, die zwar auch spannend sind da man vier verschiedene Rassen mit eigenen Einrichtungen und Schiffen spielt, gibt es viele andere. Einmal eskortiert man Botschafter Spock ohne Nachschubmöglichkeit durch Borg-Territorium, ein anderes Mal muss sich Worf mit der Defiant durch einen Nebelsektor kämpfen.
Die vier Rassen sind sehr gut ausgearbeitet. Sie unterscheiden sich natürlich in ihren Raumschiffen und Waffen. Feindliche Schiffe können beispielsweise mit einem Borg-Kubus assimiliert, von den Klingonen mit kleinen Kampfkapseln geentert und von der Defiant mit Minen zerstört werden. Die Schiffe jeder Rasse haben ihre Spezialwaffen, die sich an den Charakteristika der einzelnen Völker orientieren.
Neu für Strategiespiele ist die Möglichkeit, feindliche, unbemannte Schiffe zu entern. Wenn die Besatzung feindlicher Schiffe oder Stationen durch Beschuss reduziert und die Schilde ausgefallen sind, kann man ganz einfach die eigene Besatzung auf das fremde Schiff beamen, die dieses dann erobert und übernimmt. So kann man zum Beispiel auch als Klingone mit Borg-Kuben angreifen und erhält schnell und günstig Schiffe als Verstärkung.
Re: Star Trek Armada
von Vorik am 02.02.2013 19:22Es gibt auch rosa Monde auf denen man Dilicium abbauen kann. Die Officire erhalten Quartiere durch den Bau und Ausbau der Sternenbasen. Was die enterung von unbemanten Schiffen angeht. so müssen diese erstmal in einer Werft repariert werden, bevor diese der Flotte unterstützen können.
Re: Star Trek Armada
von Vorik am 02.02.2013 19:26Klasse Spiel kann ich nur weiter empfehlen. Macht riesen spaß der einzigste Nachteil ist, dass man die Einzelspiele nicht spiechern kann um so die Partie zu einen Späteren Zeitpunkt fortzusetzen. das finde ich schade.
Re: Star Trek Armada
von Steffen_Gerlach am 23.11.2013 11:46Ich habe davon nur die Demo gespielt aber war auch echt gut.
Re: Star Trek Armada
von Vorik am 30.11.2013 17:20Sone Demo gibt schon ein Eindruck von dem Spiel. Kann jedoch nicht mit der Vollversion mithalten.